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1

Sonntag, 11. Februar 2007, 18:25

Zweithund: Rüde oder Hündin

Eventuell stellt sich heuer "Nachwuchs" ein: Wir möchten zu unserem 3-einhalb jährigen Schnauzer-Rüden Unix vielleicht noch einen zweiten Hund hinzunehmen. Geplant ist eine Schnauzer-Hündin. Der Rüde ist nicht kastriert (und soll es auch nicht unbedingt werden). Die Hündin soll auch nicht kastriert werden.

Nun meine Frage: Lässt sich diese "heiße" Kombination zwei mal im Jahr aushalten, oder ist das ein Ding der Unmöglichkeit. (Daß es zu gewissen Zeiten getrennte Zimmer geben muss, ist mir klar - Platz-mäßig ist das kein Problem.)
Doch hat jemand Erfahrung mit dieser Kombi?

Freu mich schon auf zahlreiche Antworten!

2

Sonntag, 11. Februar 2007, 18:30

Bei uns klappt die Kombi super!
Ich habe 3 RS Hündinnen und einen Rüden. Eine der Hündinnen ist jetzt erst kastriert worden, aber wg. mediz. Indikation. Alle leben mit uns im Haus und es klappt super.
Sie werden dann getrennt und jeder darf mal ein anderen Raum nutzen.

Hatte auch erst Bammel, dass es kompliziert wird, aber das war umsonst! :D

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Sonntag, 11. Februar 2007, 18:46

Hallo Vesuv,

da gehen die Meinungen sehr auseinander. Es gibt hier einige Portaler, die beide Geschlechter halten und viele meinen - kein Problem. Ich kenne allerdings auch jede Menge Hundehalter, die das Gegenteil erlebt haben. Von unerwünschtem Nachwuchs (weil mal wieder die berühmte Tür nicht geschlossen war), über zerstörte Möbel bis hin zu Kotzerei, Durchfall und ständig geschwollenen Rachenmandeln der Rüden ist alles dabei. Das Ende vom Lied war immer die Kastration eines Hundes. Es kann gut gehen, es kann aber auch furchtbar in die Hose gehen. Vorhersagen kann man das nie.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

marilinchen

unregistriert

4

Sonntag, 11. Februar 2007, 19:10

Da man, wie Rita sicherlich zurecht sagt, es nicht hervorsehen kann, würde ich es "drauf ankommen lassen". Man sollte sich aber von vornherein klar darüber sein, dass, wenn es nicht gut geht, einer von beiden kastriert werden muss...Ich wünsche für dich, dass es gut geht...

Liebe Grüße
Lina

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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5

Sonntag, 11. Februar 2007, 20:48

marilinchen, ich wünsche es für die Hunde -:-

Viele Grüße
Viola
mit gemischtem und unkastriertem Rudel weil Rüde " in der Zeit " unglaublich ruhig bleibt.
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

6

Montag, 12. Februar 2007, 07:01

Ich habe mit dieser Kombi 5 Jahre gelebt, beide Hunde natürlich nicht kastriert und das kam auch nicht in Frage. Um sämtliche möglichen Zwischenfälle auszuschließen ging der Rüde dann für ca. 7 Tage in eine gute Hundepension und er ging sehr gerne dort hin.

Lancelot

unregistriert

7

Montag, 12. Februar 2007, 12:04

Hallo Vesuv,
na, das ist ja mein absolutes Lieblingsthema!
Denn wir standen vor vier Monaten auch vor dem Problem/Frage: Nehmen wir zu dem unkastrierten Rüden noch eine Hündin, oder was nehmen wir überhaupt?
Also wir haben eine Hündin genommen, die auch gleich schon heiß wurde zwei Monate zu früh. So war ich, denn ich plane immer!, mit der Situation urplötzlich konfrontiert.
Es ging wunderbar!!!!
Wir haben ein großes Haus und am 10. Tag sind die beiden Mann/Rüde :-) in das zweite Obergeschoss gezogen und wir Mädels blieben im Erdgeschoss. Ich hatte einen Pipi-Zeitplan für den Garten erstellt, das wir uns dort nicht beim Pieseln treffen. Und so blieben wir dann 12 Tage getrennt. Am 11. und 12. Tag war mein Rüde dann sehr unruhig und heulte wie ein Wolf und fraß wenig, aber das war dann glücklicherweise schnell wieder vorrüber.
So etwas kann man natürlich nur machen, wenn beide Partner zuhause sind.
Ich weiß Eure Situation nicht, wie Du dann trennen würdest.
Aber wenn man etwas will, findet man auch einen Weg, es zu realisieren mit Konsequenz und Disziplin.
Jedenfalls steht eines fest, ein gemischtes Pärchen ist viel viel schöner als zwei gleichgeschlechtliche Hunde. Sie haben Spaß und Freude miteinander und es gibt kaum Agressivität. Was glaubst Du, wie herzlich die Begrüßung am 22. Tag wieder war. Die haben sich vor Freude nicht mehr eingekriegt.
Also - gut überlegen - dann handeln. :-)

Guddi

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8

Montag, 12. Februar 2007, 21:50

Hallo Doris,

Da hattest Du Dir quasi mit Deinem Mädel ein sogenanntes Monats-Tipi eingerichtet, das hab ich mal in dem Indianer-Roman "Der mít dem Wolf tanzt" gelesen. Da gingen die Mädels auch, wenn es wieder an der Zeit war, für 1oder 2
Wochen in ein separates Zelt..... :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)

Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

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