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Schlitzohr

unregistriert

1

Dienstag, 6. Februar 2007, 15:01

RS im Kinderbett

Hallo liebe Portaler,

heute Morgen habe ich festgestellt, dass unser fast 6 Monate alter RS den letzten Teil der Nacht bei unserem fünfjährigen Sohn im Bett verbracht hat. Dessen Zimmertür stand ausversehen offen und so hat sich das Schlitzohr dieses gemütliche Plätzchen gewählt :-) .

Und nun meine Frage: Tagsüber lasse ich die Kinder nie mit dem Hund allein.
Was aber, wenn er sich nachts unbemerkt in deren Betten stiehlt?
Kann das irgendwie "gefährlich" werden?

LG von illi,
deren Söhne den Hund im Bett übrigens klasse fanden,
deren Mann den Hund in den Schlafzimmern jedoch niemals erlauben würde.

Paulinchen

unregistriert

2

Dienstag, 6. Februar 2007, 15:16

Hi,

Sie zu das du die Tür zum Kinderzimmer nachts richtig zu machst denn wie du schon sagst Hund und Kind nie ohne Aufsicht lassen auch nachts. Mann denkt es sich garnich und dann ist es doch passiert und eh du ausm bett bist bzw. du es mitbekommst kann es schon zu spät sein für die lieben kleinen.

Schlitzohr

unregistriert

3

Dienstag, 6. Februar 2007, 15:25

Riesenbaby öffnet Türen

Oh weh ,
das hört sich aber "ernst" an.
Ich glaube, wir müssen jetzt die Türklinken ummontieren.
Unser Schlitzohr kann nämlich die Zimmertüren öffnen ...
Was meint ihr?

Djamila

Junior

  • »Djamila« ist weiblich

Beiträge: 613

Aktivitätspunkte: 3 105

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: RS Di (na) WT: 12.05. 1992 - 2004RS Amanda WT: 28.07.1995 - 2010RS Djamila WT: 06.12.1997RS-03.03.2012 Lapislazuli WT: 26.04. 03RS Ramanda (Hexe) WT: 28.03. 09 Varvara , Wt.: 22.09.2015

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Mitglied

4

Dienstag, 6. Februar 2007, 15:30

Hund im Kinderbett

Liebe Illi,
ich glaube, das ist eine tolle Erfahrung - ging mir vor vielen Jahren auch so. (**) Und auch in meiner Brust schlagen dazu 2 Herzen - Tochter war begeistert, Hündin noch lange kein Jahr alt - aber total lieb zum 5- jährigen Kind.
Wir haben es verboten und verhindert - aber nicht konsequent . :?: Manchmal - ich gestehe - liess ich es heimlich zu - mein Mann wußte zumindest offiziell nichts davon. Ich denke, wenn sich Hundi nicht mit "Gewalt" versucht auf dieses tolle Plätzchen zu drängeln, kann das die Bindung noch vertiefen ( Kontaktliegen), andererseits unterstützt man ggf. eine "Gleichrangigkeit", die Probleme machen könnte. 8-|
Kommt vielleicht darauf an , wie sich das Verhältnis sonst so gestaltet - bei uns, so vermute ich wenigstens, "wusste" Hund, ich darf eigentlich nicht, also werde ich mir :Dkeine Auffälligkeit erlauben ! :D :D :D
Noch heute erzählt die nun erwachsene ( naja, 19 Jahre alte ) Tochter begeistert vom lebenden Kuscheltier - obwohl das Ganze hygienisch sicher nicht einwandfrei war -
wir würden es wieder so machen ! ;) ;) ;)

Engelfrauchen

unregistriert

5

Dienstag, 6. Februar 2007, 16:45

Riesenschnauzer als Kindermädchen......

Hallo Illi !


Eine wunderschöne Geschichte ! (**)
Als ich vor dreizehn Jahren mit meinem Säugling-Sohn aus der Klinik nach Hause kam, warteten dort meine zwei Riesenmädchen. So ein Menschenbaby war natürlich für meine Mädels unglaublich interessant. :D
Die eine von beiden, meine Ira, hat unseren Sohn sofort "adoptiert" und brachte zum Stillen ins Kinderzimmer immer ihr eigenes "Baby" , einen riesigen Quietsche-Igel mit. Ich stillte also auf dem Sofa im Kinderzimmer sitzend, meinen Sohn im Arm, und an meiner rechten Seite lag eng angelehnt meine Riesen-Maus. :streichenln:
Da wir immer die Kinderzimmertür offenließen, um auch nachts das Söhnchen piepsen zu hören, dauerte es nicht lange, bis auch das Kinderzimmer nächtliches Schnauzer-Patrouillen-Gebiet wurde. :-) :-) :-)
Kurz darauf wachte ich morgens gegen sieben Uhr auf und bin unglaublich erschrocken, weil dies die erste Nacht war, in der mein Sohn durchgeschlafen hatte. :o
Als ich ins Kinderzimmer gerast kam, bot sich mir ein Anblick, den ich bis heute nicht vergessen habe und wohl auch nie vergessen werde: meine Ira war ins Gitterbettchen geklettert und hatte meinen Sohn an ihren Bauch genommen, Sam lag außen vor dem Bett und bewachte das "Mutterglück". (**)
Mein Mann war stinkend sauer (ich hatte beide Hunde mit in die Ehe gebracht... :p ) und verlangte umgehende Maßnahmen. Die ich auch ergriff. Am selben Tag habe ich das Gitterbettchen abgebaut und die Kindermatratze auf dem Boden gelegt, damit mein schweres Mädchen nicht vor lauter Liebe meinen Sohn im Schlaf erdrückt und Sam nicht so ausgeschlossen war.
Und so wuchs mein Sohn seit frühesten Kindertagen mit mindestens einem Riesenschnauzer auf, der ihn wärmte und ihn tröstete, wenn ihm etwas wehtat. Er hat lange Jahre kein Bett gekannt ("das arme Kind" :-) :-) :-) ) und hat heute ein derart intuitives Verhältnis zu Hunden, daß ich mich oftmals nur wundern kann. Sein größter Wunsch ist es, wieder einen Riesenschnauzer zu haben. :: ::
Mein Sohn Robert war 4 Jahre alt, als Sam 13-jährig von uns ging, er war sechs Jahre alt, als wir uns von seinem Vater trennten, und er war 8 Jahre alt, als "seine" Ira mit 12 Jahren starb. ;( ;( ;(

Was ich damit erzählen will, ist, daß es mit Sicherheit nicht nur eine Einstellung zum Thema "Hund und Kind" gibt. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, die ich niemals missen möchte und ich bin bis heute froh, daß ich mich damals gegen meinen Mann durchgesetzt habe. Das einzig wirklich wichtige, was man beachten sollte, wenn Hunde und kleine Kinder zusammen sind, ist nach meiner Auffassung eine regelmäßige Entwurmung zusätzlich zur besonders aufmerksamen Fellpflege und Parasitenvorbeugung.

Ansonsten, Illi, freu Dich über die wundervolle Freundschaft zwischen Hund und Kind und sei Dir sicher, daß eine solche Kinderzeit Aufmerksamkeit und Verantwortung gegenüber Mensch und Tier so sicher schult, wie Du allein es niemals können wirst. (**)


Liebe Grüße

6

Dienstag, 6. Februar 2007, 17:22

Also ich muss gestehen, ich hab auch Hunde die sich Nachts in die Kinderbetten schleichen. Wir haben eigentlich ein Gitter vor dem Kinderzimmer so das die Hunde nicht rein kommen, aber wenn dann einer der Sprösslinge (6 und 7 Jahre) Nachts auf Toilette war wird das Gitter meist nicht geschlossen. Das nutzen die Hunde dann natürlich sofort aus. :-)

Nico

Junior

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Hunde: Riesenschnauzer "Nicodemus vom Wendehammer" *1998 +2012 - Boxermädchen "Etienne von St. Vith" *2001 +2014 - Boxermädchen "Berubina von Laguna Blue" * 03/2015

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Mitglied

7

Dienstag, 6. Februar 2007, 19:04

@ Illi und Michaela

(**) (**) Mensch, das sind ja wirklich schöne Geschichten. Ich weiß gar nicht, wie ich mich verhalten würde, denn wir haben noch keine Kinder.
Ich glaub so mutig wie Michaela, die Matratze einfach auf den Boden zu legen, wäre ich nicht, obwohl ich auch der Meinung bin, das "Kontaktliegen" die Bindung extrem festigt.
Ich glaub mein Boxerchen würde auch fortan im Kinderzimmer ihr Nachtlager aufschlagen und mich morgens mit dem Blick angucken "Meine Güre hatte ich diese Nacht wieder viel zu tun mit Babysitten" :D
Bei Nico weiß ich nicht wie er reagieren würde.
Hattest du keine Angst, Michaela, das sich einer deiner Hunde auf den Kleinen legt und ihn erstickt oder mal zu heftig maßregelt?

Weiß echt nicht, wie ich reagieren würde :?: :D
Signatur von »Nico« - LG von Silke mit Boxermädchen Ruby an meiner Seite und Etienne und Nico in meinem Herzen-
**Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume**

8

Dienstag, 6. Februar 2007, 19:05

Hallo,
es kommt immer auf den Hund an, finde ich. Als damals meine Hündin zu uns kam, war meine Tochter 8Jahre alt und Stella hat sich auch immer in ihr Bett gelegt, bis zu dem Tag als Stella der Meinung war, dass Bett gehört ihr und nicht mehr meiner Tochter, da schritt ich ein und von da an durfte stella nicht mehr ins Bett. :D
Und bei Udin habe ich es von Anfang an nicht erlaubt. Nur mein Jacky darf ins Bett :-)

viele Grüße
Bettina und Udin

Lancelot

unregistriert

9

Dienstag, 6. Februar 2007, 21:01

Ich habe keine Kinder und weiß nicht, wie ich es handhaben würde.
Aber die Geschichte von Michaela gefällt mir SEHR GUT!

Engelfrauchen

unregistriert

10

Dienstag, 6. Februar 2007, 21:35

"riesige" Kindermädchen........

@ Silke und Bettina

Es kommt wirklich auf den Hund an und wahrscheinlich auch darauf, ob man Hündin oder Rüden in der Familie hat. Auch kommt es auf Dein eigenes Verhältnis zu den Tieren an.
Ira habe ich seinerzeit bis Schutzhund II selbst ausgebildet und sie reagierte bis zu ihrem Tod auf kleinste Geräusche oder Blicke von mir. (**)
Sammy war aus anderem Holz. An ihr war eher ein Hütehund verlorengegangen (**) , ihre vornehmlichste Aufgabe sah sie darin, immer alle zusammen auf einem Fleck versammelt zu wissen. Erst dann wurde sie ruhig. Sie wäre ein wundervoller Rettungshund geworden.

Aus dieser "Aufgabenverteilung" ergab sich dann die ganze Sache eigentlich wie von selbst (wenn man einmal vom erbitterten Widerstand meines Mannes absieht :D :D :D ).

Ira hat Robert mehrfach "gerüpelt" - und jedes Mal mit Recht und in einer Art und Weise, die ich als vollkommen richtig empfand. Versteht mich bitte richtig: Sie hat meinem Sohn niemals auch nur ein einziges Haar gekrümmt, hat sich zur Wehr gesetzt, um einem kleinen Plagegeist ein Stopzeichen zu setzen und ihn danach, als die empörte Kinder-Alarmanlage losging, liebevoll getröstet.
Weder Kind noch Hund haben auch nur eine einzige dieser Situationen falsch verstanden und als mein Sohn größer wurde, nahm sie ebenso selbstverständlich auch Kommandos von ihm entgegen - natürlich immer öfter, je deutlicher seine Aussprache wurde. :-) :-) :-)

Und Silke - ich habe das Gitterbettchen ja extra deshalb abgebaut, damit keine drangvolle Enge entsteht und mein Söhnchen sich wegrollen konnte, weil Platz war. Mehr als einmal habe ich ihn morgens neben der Matratze auf dem Boden liegend gefunden. :-o

Also habe ich den Boden mit Styropor-Platten belegt (super-Wärmeisolierung) und darauf einen Kinderzimmer Spannteppich verlegt, damit niemandem zu kalt wird. ;)

Aber sagt mal: Warum fragt mich eigentlich niemand danach, wie schwierig es war, meinen größer werdenden Sohn an ein "richtiges" Bett zu gewöhnen ??? :?: :?: :exla: :exla:

Liebe Grüße

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