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MattesCop

unregistriert

1

Dienstag, 6. Februar 2007, 11:03

Aufgeschlagene Rute!!!

Hallo Ihr Lieben!

Mein RS hat sich jetzt schon zum xten Mal die Rute aufgeschlagen.
Das liegt daran, dass er sich zu Tode freut, wenn er einen unserer Familie begrüßen kann. Ganz schlimm ist es bei meiner Frau und mir.
Zeitweise hatte ich die Rutenspitze schon mit einem Spritzenkörper bedeckt und ordentlich verklebt- hat aber nichts genutzt, weil der das Gebilde zerschlägt und die Reste einfach wegknabbert. Auch das Blauspray scheint ihm lecker zu schmecken...
Auch das Einüben einer Erstazhandlung ( Apportieren mit allen möglich Gegenständen) hilft nicht gegen seine übermäßige Freude...
Die Tierärztin meinte, das als letztes Mittel nur die Amputation der Rute in Betracht käme... :m:

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Dienstag, 6. Februar 2007, 11:08

Hallo MattesCop,

wird bei euch die Rute auch kahlgeschoren, wie bei so vielen Riesen?
Dann empfehle ich die mal nicht abzuscheren, sondern mit der Schere zu bearbeiten, damit genug Haar als Polster da ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

MattesCop

unregistriert

3

Dienstag, 6. Februar 2007, 11:40

Wir haben den Hund aus schlechter Haltung vor drei Wochen übernommen und er war frisch geschoren(!), ich selbst habe nix gemacht-ändert aber leider im Moment nichts an der Situation.
Ich werde ihn heute nachmittag noch einmal zu TA schleifen ( er geht nicht gern zum TA) und dort verbinden lassen- in der Hoffnung, dass es diesmal was hilft... Die gutgemeinten Ratschläge mit Rohrisolierung oder Kabelkanal sind erfolgslos, da sie immer durch die Fliehkraft gelöst werden.

Falls noch jemand eine Patentlösung hat: Immer fleißig schreiben!!!

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Dienstag, 6. Februar 2007, 11:49

Hallo MattesCop,

ich hatte dein Posting nicht als Hilferuf für das aktuelle Problem verstanden - sorry :(

Von anderen Riesen-Besitzern kenne ich die tollsten Konstruktionen, um verletzte Ruten zu schützen. Da gibt es:
Ein Stück Gartenschlauch mit Klebeband fixiert - ein Platikrohr für die Kabelverlegung - Tapeflaster in mehreren Lagen - ein Verhüterli mit Klebeband fixiert.
Vielleicht melden sich ja noch ein paar Riesenleute mit anderen Tips.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Djamila

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5

Dienstag, 6. Februar 2007, 11:58

Aufgeschlagene Rute

Lieber Mattescop,

dann gehört dein armer Hund zu den Opfern der " Tierlieben" Kupierverbieter ! :m: :(
Es ist leider so : Nur Hunde mit entsprechender Kraft in der Rute und ein- oder mehrmaligen "Kantentreffern" mit der Rutenspitze ob an Türrahmen oder Schrankecken usw. sind davon betroffen . :( :-| :(
Die meisten lernen es schneller, gehen solchen Ecken eher aus dem Weg - aber bei so großer Freude - :?:
Ratschläge :: a) ca. 10 Tage im Zelt wohnen, Hund täglich ( z.B. Ostsee) baden lassen,
so habe ich schon Heilungen erlebt
:: b) Liebling nur draussen begrüssen lassen, wenn es denn geht
:: c) Hund sofort ins Platz schicken, unten begrüßen
Meine Meinung : Die Amputation ist wirklich die letzte Lösung, denn hier sind die Wundschmerzen nachder OP erheblich, gerade beim Sitzen und jede OP , die natürlich mit einer Narkose verbunden ist , birgt auch zusätzliche Risiken . ( (Deshalb verstehe ich z.B.auch nicht, weshalb gesunde Tiere kastriert werden - aber das ist ein anderes Thema) -:-
Mir ist diese Problematik bei unseren Rassen bisher nur beim Riesen bekannt geworden,
übrigens bei Hunden mit sehr kräftigen Knochen - und z.T. mit relativ viel Fell dran. 8-|
Zumindest für diese Hunde wäre da richtige Kupieren unvergleichlich besser gewesen und wenn man die Schmerzen gegeneinander aufrechnet - pro Amputation könnte man gewiß viele Würfe kupieren ! :o
Ich hoffe, es geht ohne Amputation, ganz viel Glück für´s Hundchen ! :exla:

6

Dienstag, 6. Februar 2007, 11:58

Leider kenn ich das auch

Hallo MattesCop,
leider kenne ich das Problem. Mein Panik hat sich immer derart die Rute aufgeschlagen, daß das Blut bis an die Decke spritzte. Obwohl ich die Rute nie geschoren noch das Fell abgeschnitten habe.Er war ständig am knabbern und am lecken an der Rute. Panik war stets mit seiner aufgeschlagenen Rute beschäftigt. So richtig abheilen konnte die Rute nie. Unser TA meinte auch, daß Panik wohl Schmerzen haben wird.
Uns blieb dann auch nichts anderes übrig als eine Teil-Amputation. Das Abheilen dauerte dann ca. 10 Tage und Panik konnte sich freuen ohne sich die Rute aufzuschlagen. Wir haben uns 2 Jahre mit ständig wieder aufgeschlagener Rute abgequält. Nach der OP war alles bestens. Ich hatte vor der Amputation Angst und es auch immer wieder mit Verbinden, Salben und allem anderen versucht, aber es half nichts. Hätte ich vorher gewusst, wie gut ihm die Amputation tat, hätte ich es schon viel früher machen lassen. Und das Stück der Rute, welches stehen blieb, immerhin noch 3/4 davon, konnte sich riesig freuen. Es gab keine Probleme mehr mit der Rute.

So das ist leider mein Erfahrungswert dazu.


MattesCop

unregistriert

7

Dienstag, 6. Februar 2007, 12:57

Naja, das macht ja nicht gerade Mut-wobei ich eine eigene Meinung zum Kupieren der Rute habe. Meines Erachtens nach haben sich Leute mit dem Kupierverbot beschäftigt, die von Hunden soviel Ahnung haben, wie eine Kuh vom Seiltanzen....
Aber das ist ein anderes Thema...
Unser Peppi zeigt sich als wahre "Eckensuchmaschine" und trifft immer punktgenau die gerade eben verheilte Stelle an seiner Rute.

Eigentlich möchte ich keine OP, auch wenn der TA meinte, dass er im Falle einer Amputation bis zum 4. Glied der Rute amputieren würde, d.h, er quasi eine nachträgliche Kupierung durchführen würde. Damit wäre der Hund immer noch zuchttauglich...
Einstweilen werde ich noch mal zum TA gehen und wieder verbinden lassen...vielleicht hilfts ja...ansonsten habe ich ja noch die Hoffnung, dass er es noch lernt, schließlich ist er erst drei Wochen bei uns.

Falls noch jemand etwas weiß, bitte meldet Euch!!!

kathleen

unregistriert

8

Dienstag, 6. Februar 2007, 13:32

@Djamila

Um das kupieren ging es ja nun hier nicht. Es sollen Lösungsvorschläge her.

Wer es kupiert lieber mag udn nicht und alle Vor und Nachteile kann man in anderen Threads nachlesen.

@Mattescop
Ich hoffe das ihr das schnell in Ordnung bekommt und ihr ertsmal anderes versucht bevor eine Amputation in Frage kommt.

LG
Kathleen

edit: ja ging schon auch um das kupieren aber ich finde es nicht gut das ein befürworter des kupierens sich hier das Problem eines Hundes als argument nimmt.

MattesCop

unregistriert

9

Dienstag, 6. Februar 2007, 13:44

Nicht streiten, bitte!
Ich wollte keine Grundsatzdiskussion lostreten und auch keinen Streit zwischen Verfechtern und Ablehnern des Kupierens anfachen....


10

Dienstag, 6. Februar 2007, 13:54

eigentlich könntest Du nur versuchen, den Hund dort zu begrüssen, wo nicht gerade eine Tür oder Kante ist.
Und Ihm beizubringen, dass er sich wehtut wenn er sich an diesem Stellen zu sehr freut.
Das eigentliche Problem ist doch ......der Hund freut sich ein Loch in den Bauch wenn man kommt ..und da musss man etwas tun, damit diese Geschichte abgeschwächt wird..

Ich hatte beisher zweimal den Fall, dass einer die Rute für einige Tage hängen lies.
Auch weil er sich das Teil angeschlagen war.
Zum Glück ist es immer gut ausgegangen ....aber man macht sich schon gewaltige Gedanken.

Ralf


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