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1

Dienstag, 6. Februar 2007, 09:48

Verrücktes Gebelle beim Spielen

Hallo alle zusammen,

hätte heute mal wieder eine spezielle Frage.

Unsere Lätta, 10 mon. RS-Hündin, war gestern wieder mal besonders "verrückt". Wir gingen spazieren und trafen viele andere Hunde. Einen davon mag sie besonders gern. Nachdem sie schon wie verrückt gelaufen sind, sie sogar vor lauter Übermut in die Isar gesprungen ist und gebadet hat (es war ja so heiß :-) ), fing sie wie verrückt zu bellen an. Der andere Hund ist halt schon 5 Jahre alt und hat außerdem kein solches Temperament. Sie hupfte um ihn herum und bellte und bellte und bellte wie blöd. Sie läßt sich in diesem Moment auch nicht beruhigen. Wenn ich dann zu ihr hingehe hupft sie immer 1 m zurück und bellt mich wie blöd an (in meinen Augen zur Spielaufforderung). Sie geht zwar dann mit mir mit, wenn ich weiter gehe, aber daß sie zu mir hergeht und ruhig ist, geht erst, wenn sie sich beruhigt hat. Das macht sie auch, wenn sie zuhause im Garten was Verbotenes getan hat. Sie möchte immer damit ablenken, damit sie nicht geschimpft wird.

Jetzt meine Frage: machen eure das auch? Wie bekomme ich sie da am schnellsten unter Kontrolle?

Vielen Dank für Antworten

Gruß

Sabine

Riho

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2

Dienstag, 6. Februar 2007, 10:40

Hallo Sabine,

dieses irre Gebelle erlebe ich fast nur bei RS. Wir hatten einen auf dem Platz, der hat während der kompletten Unterordnung gebellt wie dämlich und das hat ihn auf Prüfungen oft Punkte gekostet. Im Moment haben wir wieder "Kläfferiesen" auf dem Platz und sind dabei, ihnen das abzugewöhnen. Ich denke, sie fordern damit und das fatale ist, dass sie ja auch immer Zuwendung bekommen, wenn sie rumkrakeelen. Die Zuwendung ist zwar meistens negativ, aber es ist Zuwendung. Um das in den Griff zu bekommen, muss man auch da jeden Hund einzeln betrachten. DIE Methode habe ich noch nicht gefunden. Bei dem einen Hund funktioniert die Platzübung, beim nächsten völliges Ignorieren und beim dritten das Umlenken auf eine andere Aktivität. Für alle Hunde aber gilt immer das Gleiche - sie dürfen keinen Erfolg mit ihrem Gekläffe haben!!!

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Dienstag, 6. Februar 2007, 10:50

Hallo Sabine!

In einem Punkt muss ich Rita widersprechen. Ignorieren bringt bei einem solchem Gekläff leider nichts. Bellen ist selbstbelohnend, d.h. der Hund kläfft sich glücklich. So kann man u.a. auch das andauernde Bellen von Tierheimhunden erklären. Es geht in diesen Fällen meistens nicht mehr um Beachtung, sondern ums "Glücklichsein".

Wir haben auch einen Kläffer zu hause und wenn er so bellt geben wir ihm eine Alternative. Erst wenn der Befehl (z.B. sitz, oder auch mal Pfötchen geben) konzentriert und nicht kläffend ausgeführt wurde, wird er gelobt. So haben wir auch einen langen, aber schon fast erfolgreichen Weg zur ruhigen Ablage hinter uns :D .

LG, Sable

Riho

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4

Dienstag, 6. Februar 2007, 10:58

Hallo Laura,

ich schrieb ja, dass man jeden Hund individuell betrachten und behandeln muss. Wenn das Ignorieren bei deinem Hund nix gebracht hat heißt es nicht, dass es bei einem anderen nicht trotzdem funktioniert. Meine "Juchu-wir-gehen-raus-kläffe-Omi" habe ich mit nix anderem als mit Ignorieren ruhiger bekommen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Dienstag, 6. Februar 2007, 11:37

Hallo Rita,
Ich sprach auch nicht von meinem Hund, sondern von Hunden im allgemeinen. Wenn ein Hund um des "bellen willens" bellt, z.B. aus Frust (weil er evtl. nie gelernt hat Frust auszuhalten), kann amn ignorieren bis man tot umfällt, aber aufhören wird dieser Hund trotzdem nicht.

Natürlich funktioniert es bei vielen Hunden, ich wollte nur aufzeigen, welche "Gefahren" das Ignorieren mit sich bringen kann.

LG, Sable

(auch wenn es jetzt vllt. so aussieht, ich hab es mir NICHT zur Aufgabe gemacht dir zu widersprechen :D )

Riho

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6

Dienstag, 6. Februar 2007, 12:25

Hallo Laura,

bitte, bitte widersprech, wenn dir was Gescheites einfällt.

Ich bin doch hier nicht Orakel von Delphi :D


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

marilinchen

unregistriert

7

Dienstag, 6. Februar 2007, 12:53

So... jetzt wollen wir uns mal wieder beruhigen und die Meinung des anderen akzeptieren. Wie wir ja schon oft gemerkt haben, gibt es nicht DIE Lösung für jeden Hund, sind ja auch alles Individuen. Muss man alles selbst ausprobieren.

Ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht, dass es eher weniger bringt, das Bellen zu ignorieren. Manche hören auf, aber oft ist es halt auch so, dass sie sich quasi in einen Wahn bellen. Ich habe da auch sehr gute Erfahrung mit einer sog. Ersatzhandlung gemacht. Einfach um die Konzentration des Hundes auf etwas anderes zu lenken und somit vergisst er dann (vielleicht) warum er eigentlich so bellt.

Aber wie gesagt, es gibt nicht DIE Lösung. Man muss es einfach mal durchprobieren.

Liebe Grüße
Lina

Lancelot

unregistriert

8

Dienstag, 6. Februar 2007, 13:40

Hallo,
ich habe leider auch so eine "Juchu-wir-gehen-raus-kläffe"-Riesin!
Jeden Morgen, wenn wir weggehen. Sie bellt wie verrückt, vor Freude, vor....
ich weiß es nicht.
Ich habe es die ganze Zeit mit ignorieren versucht. Hilft überhaupt nicht.
Mit Aus, Schluß, alle möglichen Befehle, sie kläfft, kläfft, kläfft.
Sie ist eine ganz hübsche süsse Hündin, aber ihre Stimme ist so schrecklich wie die
eines schmutzigen Gassenköters. Es hört sich ganz grausam an und geht mir unheimlich auf die Nerven.
Ich bin auch ziemlich ratlos.

9

Dienstag, 6. Februar 2007, 13:43

Ivi war auch so als er hier ankam...
mein arbeitszimmer ist direkt neben der wohnungstür.
das heißt, ich hab mich dann in voller montur, wenn er anfing zu bellen, also mmit jacke, mütze, schal, stiefeln etc an den rechner gesetzt und auf durchzug geschaltet... und bis zu zwei stunden portal gelesen...
geht natürlich nur am WE wenn man zeit hat, aber da kann man es schon ein paarmal üben, oder morgens ein paar tage eher aufstehen um das üben zu können, wenn es einen so sehr stört, wie mich.

Liebe grüße alke

kathleen

unregistriert

10

Dienstag, 6. Februar 2007, 14:14

Hallo Sabine!

Meine Hündin bellt in der gleichen Situation wie bei dir, beim spielen. Sie springt und bellt und dreht sich dabei im Kreis, bzw. springt im Kreis. Dann im bellen rempelt sie ihren Spielfreund an springt wieder so geht das ewig, da hilft von mir auch kein Rufen oder sonstwas. Ich nehme an sie versucht den gegenüber zu animieren denn das Verhalten zeigt sie nur, wenn der Partner nicht mitspielt. Das Bellen hört sich auch eher an als würde sie meckern das keiner mit ihr spielt. Im spiel kann ich das nicht unterbinden, zumindest nicht mit anderen Hunden, denn da bekomm ich schlecht die Aufmerksamkeit in diesem Zeitpunkt und da versuch ich das nicht. Wenn ich mit beiden draussen bin, sollen sie eben bellen, ist mir egal.

Sonst bellt Madame nämlich anders, beim Gegenstände apportieren bellt sie auch so wenn sie absitzt bevor es losgeht, sie ist einfach aufgeregt und will das es los geht, doch da komm ich mit ignorieren schon weiter.Wird erst gespielt wenn ruhe.

Klar ist das der Hund aufmerksamkeit will und wenn man schimpft oder aus schreit dann bekommt er aufmerksamkeit ob positiv oder negativ ist ihm in dem moment egal.

@Doris
da habe ich glück, meine haben beide tolle stimmen, gefallen mir.

LG
Kathleen mit Biene und Cash


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