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Feensohn

unregistriert

1

Sonntag, 4. Februar 2007, 17:43

Die Nagelbetten meines RS Rüden

... es ist kein Plattenepithelcarzinom(PEC) 8-| aber keiner weiss was es ist. Entdeckt habe ich es Anfang November. Es fing an vorne rechts an einer Kralle. Nun sind inzwischen mehr oder weniger stark fast alle Nagelbetten betroffen. Kleine Eiterprobe ergab: Streptococcus carnis. Baytril (AB) hat nicht geholfen, obwohl der Resistenztest es als Möglichkeit vorschlug. Nun TA Wechsel. Er weiss auch nicht weiter scheinbar. Züchterin ist der Meinung dass es zu lange dauert alles, schlug Cortison vor. Habe nun zugestimmt, obwohl mir bei diesem Wort immer sehr unwohl ist aber was soll ich nocht tun... :o Habe seit Wooochen Kernseifebäder nach jedem Spaziergang gemacht, über Nacht Rivanol, Homöopathie die bei schweren Entzündungen sogar dem Pferd half...nichts wurde besser, im Gegenteil :( wer weiss weiter...????? :( ;( :o Bitte keine Ideen mit Krallenamputationen, denn dann bleiben ihm nur 3 Stüch stehen... :(

Feensohn

unregistriert

2

Sonntag, 4. Februar 2007, 17:54

... kurze Fortsetzung zum Nagelbettproblem

... habe vergessen zu sagen, dass er nun neues AB bekommt namens Rilexine 600mg, mit dem Wirkstoff Cefalexin (oder so ähnlich) und dazu eine halbe Cortisontablette namens PREDNISON. Hat irgend jemand Erfahrungen von wegen Wirksamkeit, Nebenwirkungen... oder andere Ideen??? Bitte auch um Erfahrungen mit Streptoc carnis und wie habt IHR DAS IN gRIFF BEKOMMEN??



Habe sooo riesige Angst um meinen Schnauzi, habe ihn adoptiert und er ist der Sonnenschein in meinem Leben, grosse Liebe auf beiden Seiten. Habe mich für ihn selbstständig gemacht, damit er nie allein sein muss, denn das kennt er nicht vom Vorbesitzer, da er im Rudel beim Züchter lebte. Tue alles für ihn und nun macht er mir so Angst. Habe ihn erst 8 Monate (er ist 5) und soll schon wieder alles lbald vorbei sein? (mein Bernadiner, ebenfalls adoptiert hat mich wegen Osteosarkom verlassen...),habe so Angst dass ich ihn kaputt mache mit diesem Scheisscortison und AB, denn ich würde es selbst nie nehmen aber ich kann reden und mich mitteilen und ein Hund kann es halt nicht und wieso hat er es, und wenn es das IS ist, was zu schwach ist, wie kann ich es stärken beim HUND?? Reichen da die Omega-Fettsäuren??

3

Sonntag, 4. Februar 2007, 18:06

Hallo

Hallo !

Hab dir IM geschickt .

LG Astrid

Guddi

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4

Sonntag, 4. Februar 2007, 18:21

Hallo Feensohn

zu der Cortison-Tablette (Prednison) kann ich Dir sagen, daß die möglichen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel stehen, wenn Du keinen Waschzettel hast, dann lass Dir eine Kopie vom TA oder der Apotheke geben.

Cortison ist wirklich ein sch..... Medikament, aber es hilft, wenn alles andere schon versagt, Ich weiß wovon ich rede,
ich muß öfters im Jahr wegen MS eine sehr hohe Dosis einnehmen. Die schlimmste Nebenwirkung für mich ist das
zunehmende Gewicht.Aber hier muß man abwägen, was man will, gesund sein oder keine Nebenwirkungen...?

Alles Gute für Deinen Riesen :: ::


LG Guddi
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

Traudel

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5

Sonntag, 4. Februar 2007, 18:45

hallo Feensohn,
meine alte Katze wird im Februar 14 Jahre alt,sie bekommt wegen einer
Autoimunschwäche im Maul seit zwei Jahren Prednisolon.Gebe ich es ihr nicht,
würde sie vor vollem Futternapf verhungern.
Aber sie kann noch über den ZAUN SPRINGEN 60 cm hoch und sie wird
umtüttelt ohne Ende ,die ganzen zwei Jahre schon.
Keiner weiß wie lange sie noch leben wird,weil am Anfang ihrer Krankheit
hätte jeder TA. sie eingeschläfert so elendig war sie drauf.
Cortison muß nicht gleich ENDE heißen
Alla dann ran ans Werk,wenn es etwas bringt ist es doch toll.
Ich freu mich jeden Tag über meiner Ginger den er noch erleben darf.
Ich würde, wenn ich müßte ,selbst ,oder jedem Tier der es braucht eingeben.
Zwei Jahre sind eine lange Zeit.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

6

Sonntag, 4. Februar 2007, 19:50

Hallöchen,

Cortison ist nicht mehr das Teufelszeug wie vor zig Jahren, inzwischen wurde es in der xten Generation entwickelt und die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, wenn es nicht über Jahre hinweg genommen werden muß.

Prednison hat mein Hund nach seiner OP auch bekommen, hat ihn nicht geschadet, und manchmal nehme ich das Zeug auch selber (natürlich für menschen ;) ) heißt aber genauso.
Ich leb auch noch und mir gehts wunderbar :D

Ansonsten würd ich mir noch eine dritte meinung einholen, denn eitrige Entzündungen sind nicht harmlos.

Liebe Grüße Alke

7

Sonntag, 4. Februar 2007, 21:44

Hi Feensohn,

alle Corticosteroide haben eines gemeinsam: sie wirken entzündungshemmend.

Diese Entzündungshemmung hat ihre Vor- und Nachteile - je nach Einsatz...

Bei einer sogenannten "sterilen" Entzüngung (ohne Mitwirkung von Bakterien oder Viren) ist es meist nicht weiter gefährlich.
Anders kann es bei Entündungen aussehen, bei denen Bakterien die Ursache sind - man nimmt so dem Körper eine effektive Waffe gegen die Eindringlinge...

An den Pfoten ist das grösste Problem bei der Behandlung, dass fast alles lokal erfolgen sollte - die Durchblutung ist nicht besonders gut, so dass ein systemisch (z.B. p.o. oder i.v.) verabreichtes AB oft nicht in ausreichender Konzentration am Behandlungsort ankommt. Durch die relativ schlechte Durchblutung kann der Hund auch die Giftstoffe, die bei dem Prozess entstehen, nicht abtransportieren und die Entzündung verstärkt sich noch mehr...... Ist also ein Teufelskreis.

Mein Tip wäre also einmal ein altes Hausmittel um die Entzündung ohne Cortison in den Griff und das Wundgebiet trocken zu bekommen: Calendula - Essenz... Kriegst Du in der Apotheke.
Doppelt so hoch konzentriert ansetzen wie auf dem Beipackzettel angegeben (ca. 1 EL auf ein Glas gekochtes Wasser) und täglich mehrmals entweder baden (muss immer frisch angesetzt werden) oder abtupfen (kommt dann leider nicht so gut überall hin).

Zusätzlich kannst Du in der Apotheke Eichenrinde bestellen und aus ihr einen Sud kochen (20 Minuten auskochen; am besten täglich frisch). Ebenfalls täglich die Pfote mehrere Minuten darin baden. Der Sud enthält viele Gerbstoffe, die die Haut unempfindlicher machen und wirken ebenfalls leicht entzündungshemmend.

Systemisch kannst Du vielleicht noch Sulfur oder Hepar Sulfuris geben - da können Dir aber unsere Homöopathieexperten besser helfen. Es sollte halt ein Mittel sein, dass dem Körper hilft die Giftstoffe auszuscheiden.

Wenn nach ein paar Tagen Behandlung mit Calendula keine deutliche Besserung eintritt, dann soll der TA am besten eine antibiotische Salbe suchen, die laut Resistenztest hilft.

Dass Baytril systemisch nicht geholfen hat, ist mir eigentlich klar - Baytril ist lediglich bakteriostatisch und nicht bakterizid - es tötet die Bakterien also nicht, sondern verhindert lediglich das weitere Wachstum. Wenn Du Dir jetzt noch vorstellst, dass die Durchblutung an der Pfote sowieso nicht so gut ist........

Grüssle und toi-toi-toi!!!
Chris

Riho

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8

Sonntag, 4. Februar 2007, 22:22

Hallo Chris,

genauuuuu das wollte ich auch vorschlagen.

Wie schön, mal mit einem Tierarzt einer Meinung zu sein:b: ;)


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Sonntag, 4. Februar 2007, 23:55

Hi Rita,

:-) ich hab zwar vor Urzeiten mal Tiermedizin studiert - arbeite aber als Wissenschaftliche Assistentin in der Pharmaindustrie :D

Also nix mit Tierarzt ;)

Freue mich aber trozdem auch, mit Dir einer Meinung zu sein :-) (**)

Grüssle,
Chris

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