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1

Montag, 22. Januar 2007, 08:27

Schlafplatz

Hallo, ich bekomme Mittwoch meinen 9 Wochen alten RS. Nun meine Frage: Da wir ein Einfamilienhaus besitzten und eine sehr steile Treppe integriert ist, habe ich Angst den KLeinen mit in die oberste Etage nachts zu nehmen. Er könnte runterfallen, gerade weil noch 2 Katzen im Haus sind. Könnte ihn mit ins Schlafzimmer nehmen, allerdings muss ich dann die Tür zu machen. Eigentlich soll sein Schlafplatz ja im Flur sein in seinem Körbchen. Was meint ihr wo soll ich ihn schlafen lassen? HAbe gehört, dass die ersten 7 Tage in der Nähe des Rudels schlafen soll.

Vielen Dank für eure Antworten

2

Montag, 22. Januar 2007, 09:00

Hallo Eiko,

also dass er zwingend die ersten 7 Tage direkt beim Rudel schlafen sollte ist mir neu.
Kann aber wohl auch nicht schaden.
Wir haben damals eine Flugbox aufgestellt. Direkt vor unserer Schalfzimmertüre.
Das hat gut funktioniert. Nachts dann Türchen zugemacht, der Welpe meldet sich so immer
zuverlässig wegen seinem notwendigen Geschäftchen.
Später dann hatten wir das Körbchen (anstelle der Box) im Flur stehen. Hat aber nicht so gut geklappt.
Max war im Laufe der Zeit immer sehr aufgeregt und dachte wohl er müsse alles überwachen.
Seit gut 1,5 Jahren, er ist jetzt 2 Jahre alt, steht das Körbchen in einem Zimmer gleich neben dem Flur. Die Tür ist immer auf, er kann somit rein und raus wann er will.
Da jetzt sein Körbchen etwas abseits steht ist er auch nicht mehr allem Trubel ausgesetzt. Wobei wir keine Katzen, Kinder oder sonstiges haben. Er ist viel ruhiger geworden und zieht sich öfters mal zurück, vor allem nach langen Spaziergängen :D !

Ich denke dein Kleiner sollte einfach einen schönen und ruhigen Platz bekommen, den er immer aufsuchen kann. Wenn du willst natürlich auch im Schlafzimmer.

Viel Spass mit dem Neuzugang!

Gruss,
Christian

3

Montag, 22. Januar 2007, 09:03

Schlafplatz

Vielen Dank...
Wie gesagt vorm Schlafzimmer ist schlecht, weil dort ne steile Treppe nach unten geht.....Werde Katzen wohl erstmal 7 Tagen in ihrem Zimmer einsperren oder auch draußen lassen.... damit es für ihn nicht so viel Trubel ist....

4

Montag, 22. Januar 2007, 09:30

Hallo, ich habe meine Hunde anfangs mit ins Schlafzimmer genommen,damit sie immer in meiner Nähe sind und ich höre, wenn sie nachts event. raus müssen. Das hat sich bei uns so bewährt, dass sie auch heute noch dort schlafen, weil sie sich auch tagsüber dorthin zurückziehen können, wenn sie absolute Ruhe möchten. Im Wohnzimmer haben sie auch noch eine Schlafplatz für tagsüber, wo sie auch meistens liegen. Manchmal liegen sie auch einfach im Flur auf dem Teppich. Das können sie sich aussuchen. Gruß Steffi

5

Montag, 22. Januar 2007, 10:23

Hallo Eiko,

ich sehe das wie Steffi.
Bedenke vorher, dass wenn du den Kleinen von Beginn an, an etwas gewöhnst, du auch dann seine Verhaltensweisen akzeptieren mußt, wenn der Hund groß ist! Für den Hund ist es nicht logisch, wenn er 5 Monate hier schläft und dann plötzlich dort schlafen muß.

Der Schlafplatz ist für den Hund genauso wichtig wie für uns Menschen, damit (wie Steffi schon sagt) er sich zurück ziehen und seine Ruhe haben kann.

Im Flur ist das nicht gegeben. Da ist immer was los, Leute laufen hin und her, es bimmelt an der Tür.... usw
Da der RS ein wachsamer Hund ist, besteht darüber hinaus die Gefahr, dass er den Flur dann für sich unter Konrolle haben wird. Das bedeutet Bellerei wenns klingelt bis hin zu "ich begrüße die Gäste zuerst"!

Ich weiß, es ist sehr schwer wenn der Hund noch sooo klein ist, aber sieh in dem Welpen immer den ausgewachsenen RS und hinterfrag, welche Konsequenzen etwas haben kann, wenn er an etwas gewöhnt wird. ;)
Ich finde den Vorschlag mit der Kennel-Box ganz gut.
LG, Mia

6

Montag, 22. Januar 2007, 11:45

RE: Schlafplatz

Zitat

Original geschrieben von Eiko

HAbe gehört, dass die ersten 7 Tage in der Nähe des Rudels schlafen soll.



Wer sagt das?

Wieso 7 Tage? Meine Hunde schlafen nachts! :exla: :exla:

Nee mal im Ernst.

Nimm Dir den Pupser mit ins Schlafzimmer und sorge für einen Platz, von dem er sich nicht selbständig entfernen kann.
Entweder die erwähnte Box oder einen großen Karton oder ein Brett zwischen Bett und Wand /Schrank je nachdem wie so Dein Hobbyraum aufgeteilt ist.


Erstens hat er dann seine Ruhe und Du kannst schnell mit Hundi unterm Arm die Treppe runterflitzen, wenn er seinen Schlaf aus hat, und aus der Hose muß. Für diese Zeit empfiehlt sich die Jogginghose immer in Fahrtrichtung bereit zu legen. :D

Was die Katzen angeht, die sollen sehen, wo sie sich ihre Ausweichmöglichkeiten schaffen.
Ich hab eigentlich nie eine Katze weggesperrt, wenn ein Welpe im Haus war.

Das einzige was ich ihnen zu gestanden habe, war ein erhöhter Fressplatz, damit sie in Ruhe futtern konnten.
ach ja und das Katzenklo sollte auch so untergebracht sein, dass Fellnase Hund nicht die Hinterlassenschaften von Katzi futtern kann. Bäh diese Katzenköttel müssen was ganz besonderes sein.
Aber mit der Zeit und manch gezieltem Pfui und Nachdruck lernt es auch der letzte Hund. ;D










marilinchen

unregistriert

7

Montag, 22. Januar 2007, 12:40

Hallo Eiko,
überlege dir vorher gut, wo der Platz des neuen Familienmitgliedes sein soll. Dort bekommt er dann einen schönen Platz eingerichtet. Von der ersten Minute an sollte der Kleine wissen, wo sein Platz ist, wo er sich zurückziehen kann.
Die erste Nach könnte unter Umständen hart werden. Du kannst z.B. eine Wärmflasche mit ins Körbchen legen oder einen tickenden Wecker, auf jeden Fall aber ein T-Shirt mit deinem Geruch. Dann wird es nicht ganz so schlimm. Manche Welpen machen aber sowieso keinen Radau. Unsere kleine hat nicht einen Ton von sich gegeben. Ich musste sie sogar aufwecken, damit sie mit mir raus geht. Manche verkraften es aber auch nicht so gut. Du solltest aber auf keinen Fall bei jedem Ton runter laufen und streicheln und trösten, denn dann wirst du nie wieder eine ruhige nacht haben. Du solltest nur nachschauen ob er vielleicht mal muss. Dann rauslassen und sofort wieder ab ins körbchen. Die Treppe musst du natürlich absperren, damit er nicht rauf kommt. Treppen steigen ist zu der Verletzungsgefahr auch sehr schädlich für die kleinen Babyknochen.
Die Katzen solltest du bloß nicht einsperren. Höchstens, wie bereits erwähnt, einen erhöhten Fressplatz geben. Die wissen sich schon gegen den kleinen Riesen durchzusetzen und er lernt so gleich, dass es vollwertige Rudelmitglieder sind. Wahrscheinlich werden sie sich sogar anfreunden und vielleicht sogar zusammen kuscheln. Du solltest das erste Zusammentreffen beobachten und evtl. dazwischen gehen, wenn es zu doll wird. Aber glaube mir die Katzen werden dem kleinen Riesen überlegen sein und nur so haben sie eine Chance, sich zu behaupten, denn wenn er größer wird haben sie dazu keine Chance mehr. Sie müssen vorher die Positionen klären.

Viel spaß mit deinem neuen Familienmitglied.

Liebe Grüße
Lina

8

Montag, 22. Januar 2007, 12:53

Schlafplatz

Danke vor allem Marilinchen. Ich hoffe das hilft... HAbe nur Angst das die beiden Katzen sich zu hart an ihm vergreifen.... Mal sehen....

mercedes122

unregistriert

9

Montag, 22. Januar 2007, 13:13

Unser Charlie ist im Sommer bei uns eingezogen und schläft vor unserem Bett auf einer Auflage von einer Gartenschaukel, sie ist groß genug für ihn und er fühlt sich dort wohl. Er ist immer da, wo wir sind. An die Katzen hat er sich von anfang an sehr schnell gewöhnt, wobei die Katzen schon Hundeerfahrung hatten und es für sie auch kein Problem war. Wir haben auch eine steile Treppe und sind deshalb die erste Zeit viel im Garten gewesen. Der TA meinte die Treppen wären längst nicht so schlimm für den Hund, als das ausgelassene Spiel mit unserer Anni. Es würde zu sehr überbewertet. Nun ja, ich habe ihn jedenfalls die erste Zeit langsam Treppen rauf laufen lassen, bzw. als es noch ging getragen.
Manchmal habe ich allerdings Bedenken, was ist wenn er mal krank ist und die Treppen nicht steigen kann? Tragen fällt aus, die Treppe ist ziemlich eng und Charlie ganz schön schwer. So eine Liegestatt im Erdgeschoß kann dann in solchen Situationen hilfreich sein!
Die erste Nacht war erstaunlich ruhig, ich hatte mehr Unruhe erwartet. Ich habe mir ihn einfach geschnappt und auf die Wiese getragen und sein Geschäft erledigen lassen, und es hat wunderbar funktioniert. Er war schnell sauber.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit dem Kleinen. Sie werden wie die Kinder viel zu schnell groß.

Riho

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10

Montag, 22. Januar 2007, 13:15

Hallo Eiko,

wenn wir mal vom Hundeverständnis ausgehen ist es für einen Welpen eine Katastrophe, nachts vom Rudel getrennt zu sein. Gerade in der Nacht ist auch in der Natur das Rudel zusammen und die Kleinen in seiner Mitte. Bedenke, dass dein Hundi von Mama und Geschwistern getrennt und zu für ihn total fremden Menschen gegeben wird. Wenn er dann auch noch alleine sein muss, ist das für ihn Stress pur. Sein Instinkt sagt ihm dass er, wenn alleine und vom Rudel getrennt ist, für ihn Lebensgefahr besteht. Das muss er in der menschlichen Obhut natürlich nicht befürchten (wer hat schon einen Geier in der Wohnung :D ), aber das weiß er nicht und er lebt nur nach seinen Instinkten. Man kann sich natürlich über diese Bedürfnisse hinwegsetzen und sagen, dass der Hund lernen muss so zu leben wie die Menschen das wollen. Dann lässt man ihn eben nächtelang brüllen (das tut er nicht, weil er seinen Willen durchsetzen will, sondern weil er Angst hat), er gewöhnt sich schon daran. Klar tut er das, es bleibt ihm ja auch nix anderes übrig. Aber ich denke, dass muss nicht sein. Unsere Welpen haben alle im Schlafzimmer neben meinem Bett in einer Gitterbox geschlafen mit molliger Decke und Spielzeug drin und es gab niemals Probleme. Sie waren später auch nie so auf diesen Platz fixiert, dass sie nirgendwo sonst schlafen wollten. Meine drei Mädels schlafen immer noch in ihren Gitterboxen im Schlafzimmer, aber bei geöffneter Tür und sie wandern nachts auch noch auf viele andere Schlafplätze. Wenn du keine Box anschaffen willst, kannst du die Treppe auch mit einem Kindergitter absperren.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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