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marilinchen

unregistriert

1

Freitag, 19. Januar 2007, 14:00

Zahnfleischwucherung

Hallo Ihr Lieben,
habe vor ein paar Tagen ein komisches Gebilde am Gaumen meiner 1-jähringen ZP-Hündin festgestellt. War gestern beim TA, der meinte, es wäre nur eine Wucherung, nichts schlimmes, aber es müsste unter Vollnarkose weggebrannt werden...Hab jetzt ANGST! Hat jemand damit Erfahrung?Wie schlimm ist es für das Tier?Wird sie große Schmerzen danach haben?

Gibt es besondere Tips, die ich vor der Narkose zu beachten habe?Außer natürlich, dass der Hund nüchtern ist.Und danach?

Sind 45,00 € angemessen für Narkose, OP, Vor- und Nachsorge?

Kann es sein, dass das danach immer wieder kommt?

Was ist die Ursache? Der TA meinte, es wäre durch eine Verletzung im Mundraum, z.B. vom Stöckchen kauen passiert, stimmt das?

Hoffe auf zahlreiche Antworten.

Liebe Grüße

Lina

Zibirian

unregistriert

2

Freitag, 19. Januar 2007, 14:19

Hi Lina,

wir lassen unsere HUnde grundsätzlich keine "Stöckchen kauen", weil Verletzungen entstehen können.

45,00 Eu ist "saubilig", kann mir gar nicht vorstellen, daß es dafür zu machen ist.

Ob das wiederkommt kann Dir wohl keiner beantworten, es sei denn, er ist Wahrsager.

Wie der Hund vor der Narkose zu behandeln ist hast Du selber schon geschrieben, was Du nach der OP beachten mußt wird Dir der TA sagen, das ist dann auch in den 45 Eu mit drin.

Natürlich wird der Hund Schmerzen haben, allerdings nicht so schlimm wie ein Mensch sie hätte, Hunde haben ein anderes Schmerzempfinden.

Der Ingrid

Irene

Junior

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3

Freitag, 19. Januar 2007, 14:40

Hallo Lina,

mein Pflegehund, ein Border-Collie, hatte das auch, allerdings erst mit fast 13. Sein Leben lang hat er Stöcke genagt und getragen.

Sein Frauchen das Geschwür leider wegoperieren lassen, so richtig mit schneiden und nähen. Nach der OP musste der Hund einen Kragen tragen, damit er sich die Naht nicht mit der Pfote aufkratzt und durfte nur weiche Sachen fressen. Es waren auch einige Nachuntersuchungen fällig und der Heilungsprozess hat lange gedauert. Gekostet hat es um die 100 Euro und nach einem Jahr kam das Geschwür zurück.

Ich glaube mit dem Wegbrennen bist du besser beraten und der Preis ist sehr günstig.

Unter http://www.vox.de/36823_36848.php?mainid=20040306&area=sprechstunde2 steht, dass durch das Wegbrennen die Rückkehr der Wucherung verhindert wird.

4

Freitag, 19. Januar 2007, 17:06

Hallo Lina,

falls es eine (so der fachliche Ausdruck) Epulis ist, muss man eigentlich, vorausgesetzt, sie befindet sich an einer Stelle oder ist in einer Größe, wo sie den Hund wirklich beeinträchtigt, gar nichts tun.
Die anderen Fragen wurden Dir ja schon beantwortet:
der Preis ist ok., und dass die Sache nicht wiederkommt, kann Dir keiner garantieren. Meine TÄ hat mir damals zum Abwarten geraten, allerdings war mein Hund auch schon ziemlich alt, als er diese Wucherung bekam. Vielleicht holst Du Dir noch einmal die Meinung eines versierten THP ein.

LG
Gaby

Tati

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Hunde: 1 ZSss Nicki vom Elfenpütz 8.3.2006 - 26.06.2018 Marie Luise von lutzifers castle geboren 25 5 2018

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5

Freitag, 19. Januar 2007, 17:09

nach der Op kannst du deinem hund noch zusätzlich Arnika D6 geben. Damit heilt die Wunde schneller ab

Tati
Signatur von »Tati« Karin mit Zotti,Hexi, Goggo, Tuta, Sina und jetzt auch Nicki im herzen -
Und Marie luise von lutzifers Castle an der Seite


Ein Leben ohne hund wäre langweilig

Irene

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6

Freitag, 19. Januar 2007, 17:15

Hallo,

also ich würde es machen lassen, das Frauchen meines Pflegehundes hat zu lange gewartet, die Geschwulst war schließlich riesengroß und hat beim kleinsten Reiz geblutet.

7

Samstag, 20. Januar 2007, 07:02

Hallo Marilinchen,

meine 10 1/2 Jahre alte MSp/s Hündin Nicki ,hat seit zwei Jahren so ein Gebilde am Unterkiefer .Diese Wucherung ,ich hab den medizinischen Begriff dafür vergessen ,hat den P1 ganz unter sich begraben .Seit einiger Zeit wächst es nicht mehr weiter und anscheinend stört es Nicki auch nicht beim Fressen .
Die Aussage von zwei verschiedenen Tierärzten dazu ist ,das man es wegmachen lassen kann ,aber solange keine wirklichen Probleme auftauchen ,sollte man es nicht tun .
Das einzig unangenehme an der Wucherung ist ,das Nicki verstärkt sabbert,weil die Schwellung von innen gegen die Lefze drückt ,und diese nicht mehr ganz anliegt .damit können Nicki und ich aber leben .

Gruß Erika

P.S. Stöckchen gekaut und meine Nicki nie
,laut meinem TA ist es eher Veranlagung ,ähnlich wie die entstehung von fibrosen Zellanhäufungen.

Eism@nn

unregistriert

8

Samstag, 20. Januar 2007, 15:17

Hallo,

haben die Wucherungen bei unserem Zwerg wegbrennen lassen.
Waren nach ein paar Wochen wieder da.
Lt. TA Glücksache, ob es wiederkommt.

Schwarz-silber-Zwerg - 11 1/2 Jahre alt.


:-| :-| :-|

Der "Eism@nn" aus Datteln

Irene

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9

Samstag, 20. Januar 2007, 16:28

Hallo,

unter 1.4.13 in diesem Link http://www.der-dobermann.de/alt/index288.htm sind homöopathische Medikamente aufgeführt, die u.a. verhindern sollen, dass die Wucherung nach einer Operation wieder kommt. Ausprobiert habe ich sie noch nicht.



marilinchen

unregistriert

10

Montag, 22. Januar 2007, 15:45

@Irene
Vielen Dank für den Link. Habe heute direkt aus der Apotheke die Globuli besorgt und werde es damit mal versuchen. Bis zur OP sind es nämlich noch fast 2 Wochen. Vielleicht ist bis dahin eine Besserung zu erkennen, denn dort steht ja, dass es in manchen Fällen abfällt. Mal sehen. Würde mich sehr freuen, denn eine Narkose birgt ja doch immer ein gewisses Risiko und es handelt sich von der Maßnahme ja eher um einen leichten Eingriff, wofür bei einem Menschen nie eine Vollnarkose notwendig wäre. Nur weil sie den Mund ja nicht still hält. Wenn keine Besserung zu erkennen ist, werde ich es auf jeden Fall machen lassen und danach hoffen, dass es nicht wieder kommt...
Liebe Grüße
Lina

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