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Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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1

Freitag, 19. Januar 2007, 01:16

Fütterungszeiten

Aus einem anderen Tread entnehme ich eine Aussage und stelle sie hier seperat zur Diskussion.

Zitat

. Bei uns steht ständig Trockenfutter zur freien Verfügung; die Hunde fressen etwa 6 mal am Tag. ..... das Frische genauso zur freien Verfügung.


Ich möchte nicht den Verfasser dieser Zeilen mahnen, habe diese Zeilen nur als Anhaltspunkt entnommen.

Aus der Abstimmung entnehme ich, dass die meisten 2x täglich füttern. Wir auch, wenn mengenmäßig auch nicht 50 / 50 %.

Ich bin der Meinung, wenn Futter zur freien Verfügung steht,
A) überfrisst sich der eine oder andere Hund,
B) wird der eine oder andere Hund mäklig und
C) kann ich meinen Hund nie bedenkenlos bewegen, weil ich nicht weiß, ob er gerade einen vollgeschlagenen Magen hat.
Bei einer Mehrhundehaltung sowieso undenkbar, weil so gut wie keine Kontrolle.

Ich möchte nun nicht wissen, WIE ihr die Fütterungszeiten handhabt, sondern WARUM gerade so.
Vielleicht bin ich ja nur herrschsüchtig, weil ich meinen Hunden die Fresszeiten vorschreibe? Macht übrigens mein Arbeitgeber bei mir auch :D .
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Hanifeh

unregistriert

2

Freitag, 19. Januar 2007, 03:09

Hi Astrd,
da es meine Handhabung ist, erkläre ich gerne, wie/warum ich dazu kam:
Theorie: Hunde sollten normalerweise ein Gefühl dafür haben, wann sie genug haben - Eßstörungen sind menschliche Unsitten. Die Wichtigkeit von Futter liegt daran, daß es eine umkämpfte Ressource ist.
Versuch: Unter Aufsicht eben ständig Futter bereitgestellt, beobachtet.
Beobachtung: In den ersten zwei, drei Wochen tatsächlich Hunde, die wie wild bis zum Platzen gefressen haben, zuerst auch Schlichtung bei Streitigkeiten nötig, schwierige Einschätzung ob/wann/wie man Gassi gehen kann, dann allmähliche Normalisierung.
Jetzt: Schlankere Hunde als vorher, keiner zu dünn, keiner zu dick (zwei Kastraten jetzt komischerweise auch nicht mehr so futtergierig - weiß noch nicht, warum es so ist und wie es sich auf Dauer entwickelt, mache es erst seit etwa acht Monaten so!), Futter relativ "egal", keine Streitigkeiten mehr (allerdings separate Eimer für Große und Kleine bei Abwesenheit), Futteraufnahme zu einigermaßen gleichbleibenden Zeiten, aber häufigere und kleinere Portionen, seltsamerweise auch kein Bewachen des Eimers durch die Stärkeren, Zusätze/Medikamente werden separat nach Bedarf gegeben
Fazit: Im Moment bin ich sehr zufrieden - wie es auf Dauer wird, weiß ich (noch) nicht.
Li Gr S
edit: Ich habe zur Zeit KEINEN Hund, der spezielle Diät oder sowas braucht, DANN müßte ich mir wohl etwas Anderes einfallen lassen!

niederhalen

unregistriert

3

Freitag, 19. Januar 2007, 06:55

Hi,

wir füttern abends. Dies seit etwa einem halben Jahr. Zuvor haben wir auch zwei mal täglich gefüttert, haben aber festgestellt, dass das Futter am Morgen eigentlich nur genommen wurde, weil es da gerade so angeboten wurde und nicht weil die Hunde hunger hatten, naja und bevor es ein anderer frisst...
Bei der Fütterung morgends, kam es öffter zu "Streitigkeiten", weil die Hunde einfach noch keinen Hunger hatten - aber auch nicht wollten, dass ein anderer das Futter nimmt.
Naja und seit dem füttern wir halt nur noch einmal am Tag und sind best gut zufrieden.

Im übrigen halte ich es auch für eine menschliche Unsitte ständig ein Häppchen zu naschen, wenn gerade ein Fünkchen Appetit aufkommt ;)

Und da Hunde ja bekanntlich nicht in einer Demokratie leben, kann ich gut damit umgehen, meinen Hunden die Fresszeiten vorzuschreiben :-)

LG
Daniela

kathleen

unregistriert

4

Freitag, 19. Januar 2007, 07:28

Morgen Astrid!!!!!

Ich kann Dir bei a.) - c.) nur zustimmen, ich sehe es genauso.

Hier wird zwei mal pro Tag gefressen, morgens und abends. Das hat einen Grund, zunächst sind meine Hunde jung und ich kann ihnen nicht die volle Dröhnung auf einmal geben, da habe ich das gefühl es ist nicht gut für den Magen.

Ich fütter immer nach dem Gassi udn möchte das sich die kleinen danach hinlegen únd ruhe haben. Wenn ich nur einmal fütter, habe ich mindestens von einem am Tag erbrochene Magensäure.

zu
a.) meine Biene hört auf wenn sie satt ist, mein Cash nicht, er frisst und frisst und frisst. Selbst wenn es sich mal irgendwie einpegeln würde (so wie hani sagt), das weiss ich nciht und will es nicht testen, da ich dann auch mit den Ausscheidungszeiten durch einander komm. Ich muss auchnäf alle leer wegstellen weil sonst klappert der gute cash 2 stunden mit dem leeren Napf.

b.) ich habe früher immer napf stehen gelassen für Biene und siehe da :D :D :D :D sie fraß schlecht, sehr schlecht, nur ganz exquisite Sachen wie huhn etc. Jetzt seit dem Cash da ist frisst sie alles undsehr gut. Aber ich lasse nie was stehen, da gäbe es hier furchtbaren Zank denn zwei Riesenköpfe passen nicht in eine Schüssel...zumindest nciht friedlich. (bei mir)

c.)
genau das is mein Hauptgrund, ich habe junge hunde und möchte genau wissen, wann ich mit denen das Haus zum toben verlassen kann. Nach dem essen is mindest. 1.5 Studen ruhe. Kann ich ja nciht einschätzen wenn immer fressi da ist. Und ich kann auch nicht wissen, wieviel wer gegessen hat.
Und ich könnte auch zei näpfe hintun, derjenige der zu erst am Platz ist, tät bedenkenlos beide näpfe leer essen und auch verteidigen.

Ich stimme Danie zu, ist ja keine Demokratie beim Hund und ich sag wann es Fressen gibt. Lecker gibt es eh zwischendurch zu Hauf.

LG
Kathleen mit Biene und Cashie

edit: die vielen Rechtschreibfehler sind mir egal....keine Angst ich kann korrekt schreiben, aber ich habe keine Lust auf Nachkorrektur.
:p

5

Freitag, 19. Januar 2007, 07:59

Hallo, also wir füttern 2 x tägl.. Morgens eine kleine Portion oder auch manchmal nur einen Hundekuchen. Und dann nachmittags, so gegen 16.00 Uhr.
Mein ZS würde sicher auch eine angemessene Portion fressen, wenn ich das Futter immer zur Verfügung stellen würde und aufhören, wenn sie satt ist.
Habe allerdings noch einen Retriever, der glaube ich, nie satt wird. Wenn ich ihr 2 Näpfe hinstellen würde, wäre das für sie auch kein Problem. Sie kann immer fressen und eigentlich ist es auch egal, was man hinstellt.
Deshalb haben sie auch ihre festen Fütterungszeiten, und das klappt auch sehr gut. Anders ist es bei uns auch nicht möglich. Kommt auch immer auf die Hunde an, die man hat. LG Steffi

Unschuldslamm

unregistriert

6

Freitag, 19. Januar 2007, 10:15

Bei uns gibt es zweimal täglich Futter, meistens morgens eingeweichtes Trofu und abends frisch. Dazwischen unterschiedliche Happen (ein paar Hühnerhälse, Trockenfleisch, mal trockenes Brot etc.).

Vor Jahren hatten wir einen unfreiwilligen Selbstversuch mit meiner Lulu, die es sich mit einem 20kg Sack Trofu in meiner Abwesenheit gemütlich gemacht hatte und das Ergebnis war eine durchzitterte, durchwachte Nacht mit Lulu, die mit vollen Bauch und "kotzeelend" Blick den sterbenden Schwan performt hat.


Wenn ich diesen Versuch heute machen wollte, stünde ich vor einigen Problemen:
Ich hab meine Hunde unheimlich gern an einem Stück. Das mag schrullig sein, aber mir gefallen sie nun mal in der Form am besten. Und ich finde, mein TA kann weiter Audi fahren, dem muß ich nich einen Porsche finanzieren, nur weil bei uns immer Futter herumsteht. Mag sein, Hanifeh, dass sich das wirklich einpendelt (könnte ich mir unter Umständen vorstellen), aber ich bin überfordert damit, 2 ca. 40kg Kolosse, die sich an die Kehle gehen ständig auseinanderzudiskutieren (prügeln will ich sie nicht). Außerdem glaub ich, dass sich das bei mir nur einpendelt, wenn einer der Beiden nach der Diskussion "fehlt"....

Aber gut, selbst wenn ich da völlig daneben liegen würde, wird eingeweichtes Trofu und auch Frischfutter besonders im Sommer nicht gerade besser vom Herumstehen. Ich weiß: Fliegeneier mögen eine Delikatesse sein, aber ich gönn sie meinen Hunden einfach nicht.

Ich denke -aber das ist auch nur eine Theorie- dass meine Viechers wenn sie es denn könnte, fressen würden, bis sie eben kotzen und dann irgendwann wieder das Gleiche von vorn. Aber aus den obigen Gründen werde ich das nicht ausprobieren.

Liebe Grüße vom Lamm

CalamityJane

unregistriert

7

Freitag, 19. Januar 2007, 10:27

Hallo,

ich füttere morgens nach dem Spazierengehen die "leichte Kost", also frisch oder gute Dose mit leichten Flocken, damit die Hunde etwas im Magen haben und zufrieden schlafen, wenn ich dann zur Arbeit gehe. Abends gibt es die größere Portion, Trofu, ziemlich spät, so dass ich nur noch mal kurz mit ihnen raus muss und sie danach Ruhe haben.

Ich füttere auch deshalb zweimal, weil ich Magendrehung vorbeugen will, ob das nun tatsächlich hilft oder nicht, von TÄ wird es jedenfalls empfohlen und leuchtet mir auch ein. Sicher, mein alter Schäferhund bekam mit 12 Jahren trotzdem eine, obwohl meine Eltern ihn auch immer zweimal gefüttert haben und er sowieso nie große Portionen brauchte, aber es gibt mir einfach ein besseres Gefühl. Und auch aus o.g. Grund ziehe ich morgens und abends vor.

Stehenlassen kann ich es nicht, die Kleine würde nix mehr abbekommen.... :D

Grüßchen,
Helen

Schlunzi

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8

Freitag, 19. Januar 2007, 11:08

Hallo,
bei uns konnte/kann/würde auch nichts stehenbleiben - früher mit zwei Hunden schon gar nicht - beim Futter ist sich jeder selbst der nächste.... und diesen Stress mußten/müssen wir nicht haben.
Olli hatte einmal im Urlaub versehentlich Gelegenheit soviel zu futtern wie er wollte....... oh, das war nicht schön.... :(
Bei uns gibt es zweimal am Tag Futter - morgens & abends - es gibt es allerdings keine feste Uhrzeit, da das immer mal variiert, aber auf jeden Fall gibt nach soundsolanger Zeit nach dem Spaziergang was zu futtern..... und dann herrscht hier soundsolange Ruhe........ wie Helen schon schrieb schon wegen der Gefahr der Magendrehung. 8-|

viele Grüße

Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

9

Freitag, 19. Januar 2007, 11:36

Wir füttern unseren RS dreimal täglich, wobei mindestens eine Portion mit nach draussen genommen wir und er dann dafür arbeiten muss (wir kriegen ja auch nix geschenkt :-) ) Wir füttern Trofu und lassen es draussen dann auch langsamer angehen als bei "normalen" Spaziergängen.

Dreimal täglich füttern wir deshalb, weil er die 1 1/2- fache Menge von dem bekommt, was ein HUnd seiner Größe und seines Gewichtes eigentlich bekommen sollte (sind ja auch nur Richtlinien die von den Herstellern angegeben werden), da er ziemlich schlank ist (wir wurden schon gefragt ob er nix zu essen bekommt 8-|) . Da uns diese Menge auf zwei Portionen verteilt zuviel ist und er eigentlich immer Hunger hat, bekommt er eben dreimal tägl. sein Futter. Feste Zeiten hat er nicht, da es dadurch auch zu nüchternerbrechen kommen kann, wenn es eben zur bestimmten Zeit mal kein Futter gibt. Habe das schon erlebt, allerdings bei einem verfressenen Labrador.

Stehenlassen könnte man Futter bei ihm auch nicht, da er sich mit großer Wahrscheinlichkeit überfressen würde und darauf wollen wir es nicht ankommen lassen.

LG, Sable

Hanifeh

unregistriert

10

Freitag, 19. Januar 2007, 12:06

Moin!
Ich hatte es eigentlich genau wegen der Klauerei und der Gier besonders der Spanienhunde so ausprobieren wollen. Diese events mit dem geöffneten Kühlschrank, den Einbrüchen in die Futterkammer, bei denen bis zum Platzen gefressen wurde (mit den daraus resultierenden Paniktagen und -nächten), der Futterneid mit dem Gezicke usw. ist jetzt WEG. Futtersäcke im Auto bleiben unbehelligt und ein auf dem Tisch vergessenes Brötchen liegt nach einer Stunde auch noch dort.
Sorgen habe ich mir vor allem wegen des unterschiedlichen Energiebedarfs gemacht (in meinem Kopf sollte ein halbjähriger IWS anders fressen als ein 16jähriger ZP). Wenn man es aber mal mit dem Menschen vergleicht, kocht wohl auch keiner für ein Kind anders als für die Oma, die mit im Haus lebt - hat man einen Bodybuilder in der Familie, wird der ein zusätzliches Eiweißpräparat bekommen oder ein Steak mehr essen. Also kriegen Aida und Dilara einen Extraquark mit Öl, das Basis-Tro-Fu ist eher low energie, wobei auch dies öfter mal wechselt, weil ich immer wieder Futterspenden bekomme. Im Sommer weiche ich Tro-Fu nicht ein, weil die Hunde sowieso wesentlich mehr trinken wenn es warm ist und sie den ganzen Tag action machen.
Bisher scheint es wie gesagt zu passen - wenn es nicht funktioniert kann ich es jederzeit ändern.

Daniela,
"Häppchenfressen" müßte eigentlich einem Beutegreifer, der weitgehend Mäuse usw. fängt, am nächsten kommen. Ein großes Tier als Beute gibt es nach Untersuchungen des Mageninhalts freilebender Hunde wohl eher selten. Auch im menschlichen Müll, von dem sich diese Hunde ernähren, sind eher kleine Resteportionen.
Auch die Gefahr der Magendrehung ist beim Häppchenfressen weitaus geringer, weil der Magen nie so ausgedehnt wird wie bei großen Portionen.
Li Gr S

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