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1

Donnerstag, 18. Januar 2007, 20:47

Ein trauriger Geburtstag

Der 18. Januar ist eigentlich ein Tag wie jeder andere.
Wenn nicht, ja wenn nicht an diesem Tag meine B-Wurf zur Welt gekommen wäre.
12 Riesenschnauzer-Welpen, gesund und munter und viel versprechend, weil wir aus der gleichen Verbindung, 1,5 Jahre vorher, eine liebe, hübsche Hündin behalten hatten.
Sogar das Fernsehen hat unser Dutzend Fellnasen besucht und einen Beitrag gesendet.
Bei der Namensfindung ließ ich mich von ihrem Aussehen und vom Charakter, soweit man es schon beurteilen konnte, leiten.
Es gab eine süße, kleine Hündin, ein wenig wuschelig, mit rundem Gesichtchen an deren Öhrchen die Haare abstanden, so dass man fast versucht war Schleifen rein zu binden. Sie erinnerte mich an das kleine Mädchen aus der TV Serie „ Lieber Onkel Bill“. So stand ihr Name fest: „ Buffy“.
Klein, schwarz und frech, das wurde „Bambina“.
„ Bäh, ich mag nicht allein sein und deshalb singe ich so laut ich kann!“ Dieser Knabe bekam den Namen „Bocelli“.
Frei und wild wie ein Mustang, so sollte der Hund für einen unserer Welpenkäufer sein, deshalb taufte er ihn „Bronko“.

Ja, und dann war da noch ein kleiner, dicker, puscheliger Rüde, der ständig vor, auf und hinter meinen Füßen saß. Er maunzte und meckerte so lange bis ich ihn auf den Arm nahm. So schleppte ich mit dem Kleinen rum wie mit einem Teddy Bären.
Sein Name? „Baluo“ der Bär.
Passend dazu gab es noch dann noch einen „Baghira“, schwarz und schön wie ein Panther.
Der Vollständigkeit halber hier noch die anderen Namen: Brandy, Baronesse, Bijou, Bella- Luna, Bonny und Beauty.


Nun einer dieser Hunde erlitt ein Schicksal, das sich mir auch nach langem Nachdenken und Grübeln einfach nicht erschließt.

Balou war ca. 10 Wochen alt, als sich ein Bekannter von uns für ihn interessierte. Er hatte schon einen Reisenschnauzer-Rüden der knapp 2 Jahre älter war. Wir kannten uns gut und ich gab mein Bärchen gerne dort hin. Der Kleine konnte am Tage mit seinen Leuten zusammen zur Arbeit gehen und hatte einen Spielkameraden.
Als er im zarten Alter von vier Monaten anfing Lieferanten zu verbellen und auch zu stellen, sprach ich die eine oder andere Warnung aus, ihn doch besser in seine Schranken zu weisen, damit er nicht über die Stränge schlagen möge.
In Begleitung seines großen Hundkumpels war natürlich noch frecher. Aber eben weil er jünger war, war es oft auch ein Zeichen von Unsicherheit, wenn er die Grenzen des guten Benehmens überschritt.
Na ja, und so geschah es eben, dass der Balou-Bär auch schon mal einen Radfahrer beim Wickel hatte oder nachts bei offenem Fenster so ein Bellkonzert mit seinem Hundkumpel veranstaltete, dass die Polizei kam. Herrchen feierte damals seinen 50. Geburtstag im Gemeindesaal. Pech für die Nachbarn, die nicht eingeladen waren.
Auf Ausstellungen und bei Begleithunde Prüfungen benahm er sich tadellos.
Sein großes Handicap war wohl seine Eigenart, sich so sehr an seinen Herrn angeschlossen zu haben.
Die Anhänglichkeit, die er mir gezeigt hatte, übertrug er kompromisslos auf ihn.
Ein Hundeleben, wie es tausende andere auch führen, mit Hochs und Tiefs, so sollte es wohl bleiben bis Balou alt sein würde.
Leider kommt es erstens anders und zweitens als man denkt.
Herrchen und Frauchen trennten sich.
Die Hunde blieben bei Herrchen im Haus, in dem auch der Sohn mit seiner Familie wohnt.
Was dann geschah weiß ich nur aus Berichten, nie hat der Besitzer mich persönlich angesprochen oder um Hilfe gebeten.

Also so kurz wie möglich:
Herrchen arbeitet viel, lernt neue Partnerin kennen, die kommt mit den Hunden nicht zurecht, angeblich sind diese nicht zu vermitteln, da inzwischen verhaltensauffällig, Besitzer geht zum Tierarzt und lässt beide einschläfern.
Balou war 6 Jahre alt und sein Freund 8. Ach ja ein halbes Jahr vorher war eben dieser noch Jahresveteranen Sieger im PSK geworden.

Warum ich das heute aufschreibe?
Weil meine Erinnerung an meine Welpen von Freude erfüllt ist.
Egal wie lange sie bei mir waren.
Egal ob ich je wieder was von ihnen gehört habe.
Egal ob sie noch leben oder schon über die Regenbogenbrücke gegangen sind.
Auch ich habe mich von Hunden verabschieden müssen, die nicht so alt wurden wie gewünscht.
Ich habe Unfälle und Krankheiten mit meinen Hunden durchlebt und wünsche von Herzen niemandem die Ängste und Zweifel.
Es ist wunderbar einen Hund lange zu haben, ihn reifen zu sehen und sogar sein Altern erfüllt mich mit Dankbarkeit für eine wunderbare Zeit.
Ich weiß wie schrecklich der Schmerz ist, wenn ein junger Hund unheilbar krank ist und wie schwer es ist über seine Euthanasie zu entscheiden.
Warum in Drei Teufels Namen tötet jemand 2 gesunde Hunde ?

In diesem Jahr gibt es meinen Zwingernamen im 10. Jahr.
Ich habe gelernt, mit dem Schmerz und den Zweifeln bei schlechten Nachrichten umzugehen.

Aber wie soll ich in Zukunft mit dem Vertrauen zu meinen Welpenkäufern umgehen?


Ich weiß, dass ich ihr Vertrauen zu Grunde lege, ich züchte nach bestem Wissen und Gewissen.
Mit allen Risiken, die sich naturgemäß daraus ergeben, für mich und für die Käufer.

Heute wird der B_Wurf 7 Jahre alt.
Allen, die noch leben wünsche ich, dass sie gesund so alt werden wie ihr Papa und ihre Mama.









Halina

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2

Donnerstag, 18. Januar 2007, 20:55

Ach Judy,

:k: :k: :k:

Verständnislose Grüsse von Anke

P.S. Wie hat er denn bloss einen TA gefunden, der zwei gesunde Hunde einschläfert ;D
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
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3

Donnerstag, 18. Januar 2007, 20:55

Ach Judy

;( ;( ;(

ich kanns dir nicht sage, ich verstehe so etwas nicht.
Fühl dich einfach mal ganz lieb gedrückt :k:


4

Donnerstag, 18. Januar 2007, 20:56

Ach Judy ;( ;( ;( ;( :k: :k:
Ich kann verstehen wie Du Dich fühlst.:k:
Zu dem Besitzer schreibe ich besser nix,müsste zensiert werden.
traurige Grüße
Marion

Schlunzi

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5

Donnerstag, 18. Januar 2007, 20:57

sehr traurig..... :( ;( arme Mäuse........
*Knuddel an Judy* :k:
liebe Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

6

Donnerstag, 18. Januar 2007, 21:08

Hallo Judy,

ich habe Deinen Bericht gelesen und jetzt einen Dicken Kloß im Hals und Tränen in den Augen
Gerade vor 1 Woche habe ich von einem ähnlichen Fall gehört, wo ein kerngesunder 6 JAhre alter Riese eingeschläfert wurde. Es ist so furchtbar, sich das vorzustellen :m:
Was sind das für Menschen ? :?:
WAs sind das fürÄrzte ? :?:
Es ist unsere Wegwerfgesellschaft die mir echt zu schaffen macht.
Es ist sehr seeeehr lang, aber ich stells trotzdem hier rein, denn ich finde, das muß jeder einmal gelesen haben, der mit dem Gedanken spielt sich einen Hund anzuschaffen.

[navy]"Wie konntest Du nur ?"
Copyright Jim Willis 2001

Als ich noch ein Welpe war,
unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?"
- aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken,
um mir den Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".
Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.

Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.

Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie
"Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!"
Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten
"Wie konntest Du nur?".

Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.

Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte
"Wie konntest Du nur?"

Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein
"Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt.
Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte.
Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.


--------------------------------------------------------------------------------
Wir möchten Sie dazu ermutigen, "Wie konntest Du nur?" zu veröffentlichen und so mitzuhelfen, die verbreitete Vorstellung von Tieren als "entsorgbar" zu ändern und vor Augen zu halten, dass der Entschluss, ein Tier in eine Familie aufzunehmen, eine Verpflichtung bedeutet, welche für die Lebensdauer des Tieres anhält! Jim Willis[/navy]:k: :k: :k: :k:

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7

Donnerstag, 18. Januar 2007, 21:16

Hallo Judy,

wir hatten unseren ersten Wurf vor 22 Jahren und ich kann wirklich sagen, dass man damals mehr "richtige" Käufer fand als "falsche". Im Laufe der Jahre hat sich das gewaltig verändert. In den letzten Jahren hatte ich den Eindruck, dass sich das "Richtige" und "Falsche" nun genau umgekehrt hat. Es wurde immer mühsamer, die "richtigen" Käufer zu finden. Ich denke, die veränderte Gesellschaft und die Mentalität der Menschen sind die Ursache. In unserer Wegwerfgesellschaft entledigt man sich eben aller lästiger, problematischer und anstrengende "Dinge". Wenn etwas nicht mehr in das Konzept passt, kommt es eben weg - fertig. Eine schlimme Entwicklung und im Zusammenhang mit Lebewesen geradezu grausig. Ich kann dich gut verstehen :(

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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8

Donnerstag, 18. Januar 2007, 21:21

Leider mussten wir diese Erfahrung auch schon machen ;(

Ein super Airedale Rüde, den mein Mann in Ausbildung hatte, wurde mit vier Jahren auch einfach eingeschläfert, obwohl wir ihn genommen hätten.

Hätte man uns bloss mal gefragt, bevor......... :m:

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9

Donnerstag, 18. Januar 2007, 21:38

Hallo,

das ist wirklich schrecklich und viele von uns kannten die beiden Hunde von Ausstellungen ;( ;( ;( ,
welcher Tierarzt macht so etwas .................... :m:
warum nimmt man keinen Kontakt mit dem Züchter auf................ ;D

traurige Grüße Anja ich habe gestern noch auf die HP von den beiden geschaut

nadine7

unregistriert

10

Donnerstag, 18. Januar 2007, 21:39

Hallo

Ich bin ganz sprachlos...
Das kann man einfach nicht verstehen!
Fühl Dich gedrückt von uns :k:


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