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Yeannie73

unregistriert

1

Montag, 15. Januar 2007, 22:59

Osteopathie für Hunde...

Hallo,

ich war eben mit Yeannie - im September 8 Jahre alt geworden - bei einer Osteopathin für Hunde...

Yeannie ist ja - wie ich in einem anderen Thread beschrieben habe - am 1. November 2004 in einem holländischen Bungalow eine Holztreppe hinuntergefallen... Und hatte danach auf dem Heimweg einen Buckel und zu Hause schwere Schmerzen u.a. beim Atmen, Liegen, Laufen, Sitzen...
Damals wurde durch unseren Doc, der auch am Feiertag für uns da war! -:- -:- , alles abgecheckt - Röntgen, Ultraschall... Auch aufgrund einer vorherigen 6wöchigen Hitze - falls nicht Treppensturz, sondern dies die Ursache wäre...

Damals gingen wir zu einer Physiotherapeutin, die Rhythmus-Matrix-Therapie (?) anwandte, gegangen und es wurde sichtbar besser!! Bis zu einem bestimmten Punkt, wo ich zufrieden, aber nie glücklich wie vorher war! Hundesport haben wir dann - bis auf BH und TeamTest - eingestellt...

Nun hat Yean - evtl auch wieder extremer aufgrund der "Kälte" - immer noch und zur Zeit scheinbar stärkere Probleme mit den Hinterläufen und Rücken... Sie geht extrem breitbeinig - steht breitbeinig, bis sie die Beine sortiert - geht sehr "stacksig" mit geraden Hinterbeinen und ab hinteren Teil des Rückens steif...
Spielt und rennt andererseits aber auch schön mit der Kleinen (jetzt 6,5 Monate alt! :) )

Die Osteopathin für Hunde(!) und Pferde (auch gelernte Physiotherapeutin für Menschen!!), die mir nun empfohlen wurde, hat also nun den ganzen Körper abgetastet, mobilisiert...
...und wo erforderlich Gelenke bzw. Knochen eingerenkt!
Sie spürte sofort eine "innere Wärme" an der problematischen Stelle... (?)

Nun sagt sie, muss es sich einpendeln...
Es kann besser und auch ab und an schlechter werden - bis in ca. 5 bis 6 Wochen, wo eigentlich eine sichtbare Besserung da sein sollte... Sie soll gerader gehen - nicht so breitbeinig - und mit dem Hintern beim Wedeln "twisten"... Insgesamt soll sie lockerer werden und die Muskeln sich noch mehr stärken...

Wobei sie sagte, dass Yeannie für einen Hund in dem Alter in sehr guter Form ist und man ihr das Alter nicht ansieht!!! (**)
Muskeln wären sehr gut - könnten aber noch stärker werden...

Nun meine Frage(n) an Euch:
Haben einige von Euch Erfahrung mit Osteopathie oder allgemeiner Physiotherapie bei Hunden???
Wie sind Eure Erfahrungen??
Haben Therapeuten helfen können??? Wie???

Liebe Grüße Svenja und die zwei schwarzen, klasse Mädels!!!!

Schlunzi

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2

Dienstag, 16. Januar 2007, 10:34

Hallo Svenja,
*wir* haben im letzten Jahr, als Iska Rückenprobleme hatte, mit Physiotherapie und Akupunktur sehr gute Erfahrungen gemacht - auch mit *muxen*.
Ich würde es immer wieder machen lassen.......:daumen:
Zu Osteopatie kann ich nichts sagen - aber ich bin - beim Menschen - nicht so der Freund von einrenken und rucken...... 8-|
Alles Gute für Deine Maus!

LG
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der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
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Irene

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3

Dienstag, 16. Januar 2007, 12:27

Hallo Svenja,

hier werden Fragen zur Tier-Osteopathie von einer TA beantwortet, für Pferde zwar, aber die Grundsätze sind gleich: http://www.tiere-akupunktur.de/osteopathie-tierarzt.html

Aus meiner Erfahrung mit der Osteopathie (an mir, nicht an meinem Hund) kann ich sagen, dass nicht mit ruckartigem Einrenken gearbeitet wird, wie in der Chiropraktik, sondern sehr sanft.


4

Dienstag, 16. Januar 2007, 12:36

Hallo Svenja,
wir haben langwierige und komplizierte Behandlungen mit einer unserer Hündinnen nach einem Knochenbruch im Alter von 5 Monaten hinter uns. Zum Muskelaufbau erwies sich das Schwimm-Training mit einer Hunde-Physiotherapeutin als das beste Mittel. Der Osteopath brachte leider gar nichts! Trotz all unserer Bemühungen und mehreren Operationen mussten wir die Kleine mit gut 2 Jahren einschläfern - es ging nichts mehr, nicht mal mehr eine halbe Stunde laufen am Tag. ;( ;(
Ich persönlich halte gutes Training mit einem ausgebildeten Physiotherapeuten für Hunde IM WASSER für sehr effektiv. Natürlich muss von Fall zu Fall entschieden werden, was zu tun ist.
Es gibt in Deutschland ein Hotel, wo man mit dem Hund Ferien verbringen kann und wo er täglich Therapie bekommt (Hotel Hubert Tassilo).
Viel Erfolg!

Yeannie73

unregistriert

5

Dienstag, 16. Januar 2007, 20:37

Hallo nochmal,

es ist richtig - die Osteopathin hat nichts ruckartiges getan!!
Sie war ganz sanft und vorsichtig - ein "Einrenken", wie ich es mir vorgestellt habe, habe ich nicht bemerkt!
Und die Therapeutin betonte, dass es sich bei Ostepathie um eine einmalige Behandlung handelt!
Also wie beim Menschen - da soll man ja auch nicht häufiger einrenken.

Von der Unterwassertherapie habe ich auch gehört - macht eine Freundin mit ihrem Ridgeback.
Allerdings macht sie es zum Muskelaufbau und das ist bei Yeannie nicht sooo nötig - eigentlich gut bei ihr.
Und: Yeannie ist keine Wasserratte - und man gab mir zu bedenken, dass sie im Wasser dann evtl. verkrampft und es nicht wirklich hilft!

...

Danke Euch schonmal - das Hotel hört sich klasse an :) , aber hat auch gewiss seinen Preis!?... :?:

Schlunzi

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6

Mittwoch, 17. Januar 2007, 10:23

uppsss, dann habe ich das mit dem Rucken verwechselt......... :-o
gut, daß an Yean nicht geruckt wurde und wird...... :)

LG
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Hermann Hesse

Hanifeh

unregistriert

7

Mittwoch, 17. Januar 2007, 10:49

Hi Svenja,
mein Krüppelpinscherlein Marina bekommt seit Monaten Physiotherapie, die ich nach Anleitung auch zu Hause wietermachen muß.
Sie kriegt im 14-tägigen Wechsel Traktionen der arthrotischen Gelenke und Matrix-Rhythmus-Therapie (im Wechsel deshalb, weil die jeweiligen Spezialistinnen 150 km nördlich bzw. südlich von mir beheimatet sind....), Schwimmtherapie ohne Laufband haben wir im Sommer im Main gemacht und führen sie jetzt in der Badewanne weiter (manchmal ist es praktisch, wenn der Hund eine Nummer kleiner ist!). Zusätzlich kriegt sie Massagen mit einem Infrarot-Massagegerät. Täglicher Zeitaufwand etwa 20 Minuten, seit ungefähr 8 Monaten, Besserung unglaublich.
Was uns jetzt noch fehlt, ist ein Laufband, motorisiert und ansonsten ohne Firlefanz, denn sie setzt bei schnellerer Gangart immer noch die Hinterfüße gleichzeitig auf anstatt nacheinander, was zu Fehlbelastung und Verschlechterung der bestehenden Arthrosen führt.
Ich glaube, Physiotherapie ist NIE wirklich "fertig".
Li Gr S

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