Hi Traudel,
ich möchte mich der Empfehlung von Kathrin anschliessen.
Alle Infos die ich bekommen habe, laufen darauf hinaus, dass die Implantation so früh wie möglich durchgeführt werden wollte.
Die Tierheilpraktikerin die bei Candy die Goldakupunktur durchgeführt hat, hat nach ihrer Aussage die besten Erfahrungen damit gemacht, dass sofort nach Diagnosestellung (am besten noch, bevor Lahmheiten auftreten) die Akupunktur vorgenommen hat.
Wird der Eingriff erst dann vorgenommen, wenn der Hund sich eine Schonhaltung angewöhnt hat, dann muss:
- meist ein zweites (durch die Fehlbelastung geschädigte) Gelenk mitbehandelt werden - nicht gerade schonend für den Geldbeutel)...
- der Hund regelrecht Physiotherapie machen um zu lernen, sich wieder richtig zu bewegen und weitere Folgeschäden zu vermeiden.
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Candy hatte Glück - bei ihr war nur das eine Hüftgelenk betroffen - sie zeigte zwar bei der Untersuchung eine gewisse Schonhaltung, aber auf den Bildern war noch nichts zu sehen und die Belastungstests für dieses Gelenk waren auch negativ - ein halbes Jahr später wäre das vermutlich auch anders gewesen...
Nach der Goldakupunktur durfte Candy sofort wieder alles tun. Einzige "Auflage": etwa 2 Wochen lang etwa eine halbe Stunde am Tag an der Leine bewusstes Schreiten üben um ihr die Schonhaltung abzugewöhnen.
Grüssle und alles Gute für Sahee!!
Chris