Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

bin hier als Forumsneuling recht überrascht. Scheinbar haben sich doch so einige hier ihre Hunde per Flugzeug aus dem Ausland schicken lassen.

Ich wurde bei meinen Wurf ( weiße Schäferhunde) damals auch gefragt, ob ich einen Welpen verschicke. Für mich kam das überhaupt nicht in Frage, einen Welpen mit 8 Wochen in eine Flugbox zu stecken und an einen mir wildfremden Menschen zu verschicken.

Zum einen weil ich keinen Hund an Menschen verkaufen wollte, die ich noch nie gesehen habe - zum anderen, weil ich überzeugt davon war, daß so ein Welpe im Frachtraum eines Flugzeugs, gerade in der Prägephase, einen dauerhaften psychischen Schaden bekommt.

Scheinbar ist dem nicht so ? Bin darüber sehr überrascht, aber vielleicht hatte ich da wirklich eine falsche Einschätzung !?

Hallo !!!

Frag mal Britta (MausiMaus) ob ihr Worf in der USA ankam mit nem Schaden???? Der Bub ist Kerngesund.

LG
Kathleen

Ich habe 2 Hunde mit 8 Wochen aus Amerika und 1 mit 9 Wochen aus Schweden bekommen, 2 kamen als Welpen aus Rußland.
Selber hab ich Welpen nach Japan, Süd-Korea, Amerika und Europa sowieso versendet und die einzige die hier nen Schaden hat bin immer noch ich
Ich bin selber schon öfter mit dem Flieger unterwegs gewesen und die Hunde mußten teilweise im Frachtraum mitfliegen, wo ist das Problem ? Die einzige Sorge die ich hatte war, daß beim Umsteigen auch die Hunde in meinen Flieger verladen wurden.

Wenn das für Dich nicht infrage kommt ist es ok und andere haben das zu akzeptieren.

Akzeptiere bitte auch Du, daß es Menschen gibt, die so verfahren wie beschrieben

Überrascht darfst Du aber sein

Der Ingrid

Ich habe bis jetzt 3 Zwergschnauzer aus USA nach Finnland eingeführt, den letzten Zwergiwelpen letzte Woche... Der Welpe ist von San Francisco über Frankfurt nach Helsinki geflogen und war 100% in Ordnung. Er hat absolut keinen Schaden erhalten, wie auch die 2 Vorigen, die als Fracht gekommen sind.

Ich habe auch einige Welpen nach USA geschickt, unter anderem eine schwangere Hündin, die auch absolut keinen Schaden erhalten hat.

Ich habe auch mehrere Jahre in Spedition gearbeitet, und dabei Hunde für meine Kunden überall in die Welt geschickt, problemlos.

Das Wohlbefinden der Hunde hängt mehr davon ab, ob die an einen Transportbox gewohnt sind, als wo der Box sich befindet. Welpen reisen sowieso besser auch boxungewohnt als erwachsene. Erwachsene Hunde, die noch nie in einem Box waren, können manchmal etwas schwierig sein, und darum habe ich immer allen geraten, die Hunde schon im Voraus an den Transportbox zu gewohnen.

Mein absoluter Favorit unter Fluggeschellschaften für Tiertransporte ist Lufthansa, und bester Transferflughafen Frankfurt am Main.

Ob man einen Welpen ins Ausland verkauft, ohne die Leute vorher zu kennen, das muss jeder Züchter selber entscheiden. Ich habe das gemacht, und habe bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht.

-maimu-

Hallo,
ich bin auch der Meinung, dass man seine Welpen nicht mit dem Flugzeug verschicken sollte. Besonders, wenn ich die Menschen nicht kenne hätte ich ein großes Problem damit. Auch den Flug an sich, würde ich meinen Hunden nicht zumuten wollen.
Aber wie auch schon geschrieben wurde, muß das jeder für sich entscheiden. Ich würde es keinesfalls tun, auch wenn der Hund dadurch nicht wirklich einen Schaden davon trägt.Gruß Steffi

Schon mal drüber nachgedacht, daß es mit Sicherheit keine weißen Zwergschnauzer in der jetzigen Qualität und mit der entsprechenden Gesundheit in Deutschland, oder sogar Europa gäbe, wenn nicht engagierte Züchter sich die Hunde hätte "einfliegen" lassen ?

Wenn in dem damals vorhandenen, kleinen Kreis weiter "gezüchtet" worden wäre, na dann mal " gute Nacht weißer Zwergschnauzer" !

Der Ingrid

Na gut, ich war ja lange ruhig hier, auch bei anderen Themen.

Aber nu sach ich was..................


Früher, als es nicht in jeder Familie mindestens zwei Autos gab :-o und man seine Hunde trotzdem weggeben mußte, wurden sie in einen Karton gesteckt und mit der Bahn losgeschickt.

So und diese Welpen hatten keine gefühlsdusselige Prägung und Heididei Gewöhnung an die Pappschachteln.
Rein damit und ab dafür.

Ob die nen Schaden hatten?
Ich denke nicht!

Glaubt man ja, das waren noch Hunde, die haben aufgepasst, weil sie es durften.
Die haben die Nachbarskinder höchstpersönlich in den Arsch gebissen, wenn die mit Steinen geworfen haben.

Aber wenn der Hund an sich heutzutage ein weichgespültes Sofakissen sein soll, dann ist es natürlich von Nutzen ihn von klein an mit Glacehandschuhen anzufassen und jede Art von Stress von ihm fern zu halten.

Nachbarskinder braucht er ja auch nicht mehr zu fürchten, die sitzen eh vor der Playstation und morden Bösewichte.


Wieso ist es eigentlich ein Vergehen, seine Welpenkäufer selber einzuschätzen, seine Hunde und Welpen selber so gut zu kennen, dass man weiß was man ihnen zumutet, und warum muß ein Welpenkäufer fast zur Familie gehören um glaubwürdig genug zu sein einen Hund zu kaufen?


Wer lange genug dabei ist, wird merken, dass selbst die besten Freunde mit den, ihnen anvertrauten, Hunden manchmal sehr, sehr gering umgehen.
Ich weiß es 100%ig und bin nicht mehr sicher ob das ganze Getue mancher Menschen echt ist.


Macht was ihr wollt, aber redet nicht von Dingen, die ihr nicht kennt und die von irgendwelchern Möchtegern Hundepsychologen in den einschlägigen Hundegazetten verbreitet werden.


Seit ich die Menschen kenne.......................................usw. usw.

Werde hier nicht auf diesen Satz eingehen... Aber ich fände es einfacher, wenn ein Züchter! sich Sperma einfliegen ließe. Das denkt nicht über Flugstrapazen nach. Und man bekommt es aus allen Kontinenten. Emma Piel