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Guddi

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1

Mittwoch, 10. Januar 2007, 10:58

Borreliose-Impfung

Hallo liebe Portaler,


wir haben gestern von einem anderen Hundebesitzer gehört, daß man neuerdings die Hunde gegen Berreliose impfen kann. Da das nach meinem Wissenstand nicht geht (zumindest nicht beim Menschen), frage ich jetzt mal nach, ob mir irgendjemand nähere Auskunft geben kann. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Wer hat Erfahrung? Benni kriegt immer sehr viel Zecken ab, er wühlt ja auch ständig im Gebüsch rum. Außer Frontline bekommt er nichts, hat jemand noch weitere Ideen ,wie man den Hund schützen kann?
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2

Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:17

Hallo Guddi!
Die Impfung gegen Borreliose gibt es schon lange. Es ist anders als beim Menschen: Der Mensch kann gegen FSME geimpft werden, der Hund gegen Borreliose. Die Borrelioseimpfung ist aber nicht gegen alle Borrelien (das sind die Auslöser) wirksam! Daher überlege gut, was du tust.
LG
Barbara

Guddi

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3

Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:23

Hallo Barbara,

danke, das wußte ich nicht, naja jeder blamiert sich so gut er kann....

Aber wenn man alles wüßte, dann wäre man wahrscheinlich hier auch fehl am Platze.

Ich werde mich mal beim TA informieren.
8-)

LG Guddi
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4

Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:35

Hallo Guddi,
schau doch auch einmal hier vorbei: www.haustierimpfungen.de

viele Grüße
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Sybille
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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Stallwache

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5

Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:43

Hallo,

zur Borreliose-Impfung ist noch zu ergnänzen:

1. hatte der Hund bereits Kontakt mit Zecken, so ist vor der Impfung ein Antikörper-Test durchzuführen, denn falls der Hund bereits Antikörper gebildet hat, ist eine Impfung nicht mehr empfehlenswert, da die Tiere die bereits mit Borrelien infiziert sind, aber nicht erkrankten, nach einer Impfung erkranken können.

2. Der verfügbare impfstoff enthält Serum gegen eine einzige Zeckenart, in D sind allerdings etwa 5 Zeckenarten stark verbreitet.

3. Der Impfstoff ist ein sog. Tot-Impfstoff (enthält abgetötete Bakterien) und enthält somit zahlreiche nebenwirkungsträchtige Zusatzstoffe (Thiomersal und Aluminiumhydroxid)

4. die impfempfehlung der Arbeitsgemeinschaft Kleintierpraxis schreibt zur Borreliose-Impfung:

"Eine generelle Wirksamkeit der Impfung kann nicht erwartet werden. Die Zeckenprophylaxe ist deshalb einer Impfung vorzuziehen."

6

Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:43

Hallo Guddi,

als die Impfung ist sehr umstritten. Unser TA hat uns dazu geraten, nachdem Max bereits von einer Borellios geheilt war! :m: Ich habe dann genaueres wissen wollen. Letztlich hat mir die TA dann die Telefonnummer des Labors gegeben mit dem Sie zusammenarbeitet.
Die haben mir im Grunde abgeraten, zum einen hat er bereits Erreger in sich, zum anderen ist die Impfung wohl nicht ohne, und zum dritten gibt es zuviele verschiedene Arten, so dass kein 100%-Schutz möglich ist.
Die chemiesche Belastung ist wohl enorm. Mein Schwiegerdad ist Jäger, er wiederrum kennt aus Erzählung von Jägerfreunden, dass bereits Hunde nach der Imfpung schwer krank wurden und auch schon gestorben sein sollen. Aber wie gesagt, alles Erzählungen. Wobei ich immer sage, wo Rauch ist, ist auch Feuer!

Wir haben hier bei uns ein massives Zeckenproblem. Letztlich sind wir mit einem Spot-On am besten gefahren. Leider geht es nicht ganz ohne Chemie. Die ganzen Mittelchen, die man sonst so empfohlen bekommt, quasi natürlicher Schutz, helfen null und nichts! Die Zecken sind einfach immun gegen das natürliche - ich hab vieles versucht. Und so sind wir auf Spot-On gekommen.
Und bevor mich alle Naturanhänger verhauen hier, ich bin auch sehr für natürliche Sachen, aber wer schon mal einen infizierten Hund gesehen hat, der weiss warum ich jetzt bei der Chemie gelandet bin.

Jeder muss es halt selber für sich und seinen Hund entscheiden!

Gruss,
Christian

7

Mittwoch, 10. Januar 2007, 14:33

Hallo Guddi, aus oben bereits erwähnten Gründen würde ich die Borreliose-Impfung auch nicht vornehmen lassen! Wichtig ist ganz einfach ein sehr guter Schutz vor Zecken - zumal wir im kommenden Frühjahr wohl mit einer Zeckeninvasion rechnen müssen. Da der Winter viel zu mild ist, überleben die Biester und vermehren sich wohl munter. :-|
Für mich geht nichts über ein Scalibor Halsband. Seit ich dieses anwende (ca 5 Jahre) hatte ich vielleicht 2-3 Zecken an meinen Hunden. Diese waren jedoch nur ganz leicht angesogen und hatten sich nicht festgebissen.
Seit ich in nächster Nähe erleben musste, wie der Hund einer Bekannten wegen schwerster, behandlungsresistenter Borreliose eingeschläfert werden musste, ist mir die Zecken-Prophylaxe noch viel wichtiger geworden. Und ich empfehle allen Scalibor - obwohl wir schon Diskussionen hatten, was denn nun am wenigsten schädlich ist für den Hund: Spot on-Präparate oder eben ein Scalibor Band. Nach Rücksprache mit einem Toxikologen bin ich mir absolut sicher, dass Scalibor äusserst schonend ist für den Hund, da sich der Wirkstoff nur "oberflächlich" auf dem Hund verbreitet und praktisch nichts in den Blutkreislauf gerät.
Aber jetzt schweife ich zu sehr vom Thema ab. Also besser ein guter Zeckenschutz als eine Borreliose-Impfung, das ist meine Meinung.

8

Mittwoch, 10. Januar 2007, 15:07

Hallo Guddi,
ich lasse meinen Hund schon seit 7 Jahren gegen Borreliose impfen und habe damit keine negativen Erfahrungen gemacht.

Guddi

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9

Mittwoch, 10. Januar 2007, 15:31

Hallo Susanne,
hallo an alle,

ich freue mich über die Resonanz.

Susanne,läßt Du denn das Scalibor-Halsband immer an oder nur bei den Spaziergängen? Wo gibt es das, beim TA oder auch z.B. Freßnapf.Wie lange ist es wirksam?

Ich suche ja immer noch ein Präparat (ohne Chemie geht es ja nicht) das am besten wirkt und für das Schätzchen am besten verträglich ist, bis jetzt hab ich nur Erfahrung mit Frontline, daß hält aber auch nicht alle Zecken ab. Man muß wirklich jeden Tag untersuchen. Am schlimmsten sind die, die sich an Lippen und im Bart festsetzen, die ertastet man erst, wenn sie schon so richtig fett sind und dann tut auch das Entfernen weh. Und ekelig sind sie obendrein auch.....
:p
Aber wenn sich die Zecken schon festkrallen, sei es auch nur 1/2 Tag lang, können sie dann nicht schon i n der
kurzen Zeit die Borrelien übertragen und nutzt dann überhaupt eine Behandlung, welcher Art auch immer? :?:

Also für mich bleiben da noch eine Menge Fragen offen.


LG Guddi
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10

Mittwoch, 10. Januar 2007, 16:14

Hallo Guddi, das Scalibor ist 6 Monate wirksam, und es muss in dieser Zeit immer am Hund bleiben, also nicht nur für die Spaziergänge. Du bekommst es beim TA.
Ich lege es Anfang März um (je nach Witterung), und es bleibt bis Ende Oktober dran. Das heisst, ich wechsle es nach ca 4-5 Monaten nochmals aus. Scalibor wirkt auch gegen Sandmücken, falls Du ans Mittelmeer fahren möchtest.
Frontline Spray war vor Scalibor mein Zeckenmittel. Damit hatte ich aber leider jede Saison etliche festgebissene und vollgesogene Zecken an meinen Hunden. Da hatten sie dann die Chemie und trotzdem noch das Risiko von FSME und Borreliose. Wie gesagt, ich fahre total gut mit dem Scalibor. Bisher ist es das einzige Mittel, was fast 100%ig schützte.
Die Zecken müssen bis zu 24 Stunden saugen, damit die Erreger ins Blut gelangen. Mit Scalibor sind sie richtiggehend "verkümmert" beim Ansaugen und waren immer noch winzig klein beim Wegnehmen.
Du wirst hier wohl auch Gegenargumente für Scalibor zu hören bekommen. Für mich gibt es aber trotzdem nichts anderes. Chemie muss hier leider sein, so ungern man sie auch anwendet. Und die Informationen, die ich von kompetenter Seite (nicht vom Hersteller, wie hier viele wieder kritisieren werden! ;) ) über Scalibor und dessen Toxizität bekommen habe, sind für mich gut tolerabel.
Wie gesagt, eine Borreliose ist schädlicher für den Hund als dieses Band. Und dass wir es mit immer agressiveren, sprich infizierten Zecken zu tun haben, das ist unbestritten. Es ist mittlerweile in vielen Gebiten jede 3. Zecke, die den Erreger trägt. :-|
Entscheide selber, was Du anwenden willst - ich bin von Scalibor halt einfach total überzeugt. Die Spot On Präparate sind in vieler Hinsicht schädlicher, da die gesamte Dosis auf einmal auf den Hund aufgetragen und verteilt wird. Und was die Toxizität für Fische und Bienen etc betrifft, so sterben auch von Spot On Präparaten diese bei Kontakt mit dem Mittel... :(
Informiere Dich weiter und entscheide dann, was Du nehmen willst.

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