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1

Dienstag, 9. Januar 2007, 18:23

angreifende katze...

hallo!!!!

bin ein bisschen ratlos... wir haben hier in der nähe eine katze, die hunde und teilweise auch deren besitzer angreift. ich wurde diesen sommer von der katze erwischt, es war unser erstes zusammentreffen mit ihr.
ich war mit giacco unterwegs als wir eine schwarze katze sahen. katze und giacco beschnüffelten sich vorsichtig aus der entfernung, keiner zeigte irgendwelche aggressionen. ich wollte gerade weitergehen, als hinter der schwarzen katze eine gescheckte katze aus dem gebüsch gestürmt kam und sich auf giacco stürzte. der wusste gar nicht, wie ihm geschieht und versteckte sich hinter mir. ich stand also zwischen fauchender katze und hund und schrie die katze an, die sich davon überhaupt nicht beim anfauchen meines hundes stören ließ. dann stürzte sie nach vorn, auf das am nächsten erreichbare (sprich mein rechtes bein), kratze drauf los und rannte ins gebüsch. mein bein sah echt super aus, die narben sieht man immer noch. bin nur froh, dass ich keine kurze hose trug...
ich hab dann bei den vermeintlichen besitzern geklingelt, die erst zugaben, so eine katze zu besitzen und es nach betrachten meines beines wieder abstritten :m: :m: :m:

naja, giacco war nichts passiert, das war für mich das wichtigste.
nun war er gestern mit herrchen spazieren und wurde wieder von dieser katze angegriffen. giacco versteckte sich wieder, so dass die katze in erster linie wieder patrick angriff, der sie mit dem fuß weggetreten hat. hat die katze nicht beeindruckt, sie hat patrick und giacco noch gut 15 m verfolgt.patrick hat das dann auch noch zwei anderen hundebesitzern erzählt. eine von denen hatte auch schon ähnliche erfahrungen mit der katze gesammelt, der andere noch nicht, aber er hat seinen welpen auch erst seit 4 wochen...

nun zu meinem problem:
wir haben gestern bei der polizei nachgefragt, was man in so einem fall tun kann. der polizeibeamte meinte, nach möglichkeit die halter der katze auf das verhalten ihres tieres ansprechen und sie auf mögliche konsequenzen hinweisen, zb verletzungen der katze durch gegenwehr. er sagte ausserdem, dass im angriffsfall jedes wehren bis hin zum töten der katze vertretbar wäre.
ich gebe zu, ich habe eine riesenwut auf diese katze, aber ich möchte ihr nicht weh tun. und die vorstellung, sie zu treten und zu verletzen, so dass sie sich vielleicht noch irgendwo ins gebüsch verzieht und da dann vielleicht verhungert, bereitet mir ziemliche zahnschmerzen.

ich werde jetzt wohl immer mein pfefferspray dabeihaben. weiss von euch jemand, wie sich pfefferspray bei katzen auswirkt oder hat tips, wie wir uns in einer angriffssituation verhalten sollen/können?

ciao, julia und giacco :(

Traudel

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2

Dienstag, 9. Januar 2007, 18:53

So etwas habe ich noch nie erlebt und bin darüber auch
sehr froh,dass muß ja eine bekloppte Kampfkatze sein.
Wenn die an den richtigen Hund gerät ist es aus mit ihr.
Da ich auch Katzen liebe, würde ich es mit einer
WASSERPISTOLE versuchen sie zu vertreiben.
Ob dies hilft? ich weiß es nicht.Aber den Versuch
könnte man ja machen
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

iris judith

unregistriert

3

Dienstag, 9. Januar 2007, 20:05

Kampfkatze

Hallo Julia, ich würde auch erst einmal eine Wasserpistole zur Abschreckung nehmen.
Oder eine Klapperdose, aber sicherlich nur, wenn dein Hund darauf nicht reagiert.
Wir Hundehalter sind ja auch froh, wenn nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird, sollte unsere Fellnase mal unangenehm auffallen.
(Ich weiss, Katzenkrallen können schmerzhafte Kratzer verursachen, will das nicht herunterspielen)
Katzenhalter können ihre Tiere nicht so kontrollieren, wie wir Hundehalter es (meißtens) können.
Lass die Katz leben und wehre dich notfalls mit einem gezielten Wasserstrahl.
Viel Glück

4

Dienstag, 9. Januar 2007, 20:17

die kampfkatzen

naja, das ist wieder mal so eine geschichte. :?:
es gibt katzen, die sehr wehrhaft sind, genauer gesagt: geworden sind. dieser streifenkatz' hat offenbar hoechst ueble erfahrungen mit hunden gemacht und geht daher bei ihrem anblick sofort zum angriff ueber. der erwaehnte angriff auf den menschen ist mit hoher wahrscheinlichkeit nur darauf zurueckzufuehren, dass der katz' nicht anders an den hund herankam, als am menschen vorbei zu langen - und da war dann eben das bein dazwischen. :(

ich lebe auch mit katzen, vormals katern - wie vermutlich hierorts bekannt. und einer davon, rotkatz, an sich das sanfteste, liebesbeduerftigste schmusetier, ist ein ordentlich aggressiver kerl, wenn er sich in seinem territorium gestoert fuehlt. meine nachbarin stellt er in deren vorzimmer, wenn sie im sommer die wohnungstuer offenlaesst. rotkatz mag naemlich keine "falschen toene" - freundlich tun, aber es nicht wirklich meinen z.b., und die demonstrierte angst der nachbarin vor dem sich gross aufplusternden kater gefaellt dem kerl vermutlich. bei mir schlaegt oder - schlimmer - beisst er auch gelegentlich mal zu, wenn ich gerade nicht auf das lust habe, worauf er lust hat - schmusen oder beschnullt zu werden z.b. und das hat mehr als einmal zu kraeftig blutenden wunden gefuehrt. deshalb hat er auch schlafzimmerverbot, weil er mich schon mal auch nachts im schlaf "angefallen" ist ;D. abby gegenueber ist er relativ geduldig, spielt sogar manchmal kurz mit ihr, aber wenn sie ihn drangsaliert, dann bekommt auch sie - mit oder ohne ausgefahrene krallen - rechts und links eine "gewischt". abby hat gelernt, abstand zu halten, wenn die kater pfauchen. also ist ausweichen das beste rezept - selten verfolgen katzen einen vermeintlichen "feind".

anschreien hilft wenig. katzen gehorchen nicht. und schon gar nicht fremden menschen. sich aufplustern und drohend auf sie zugehen, kann wirksamer sein, aber auch ins auge gehen. wasser ist auch hilfreich, sehr sogar - also den tipp mit der spritzpistole zu befolgen, macht sinn. pfefferspray faende ich ziemlich grausam. ich weiss auch nicht, ob davon eine katze nicht dauerhaft schaden davontragen koennte. laerm ist ebenfalls wirksam - zum beispiel mit etwas blechernem fuerchterbar scheppern. mit den menschen, bei denen die katze lebt (wenn sie tatsaechlich mit ihnen lebt und sie sich nicht nur als futterplatz ausgesucht hat - ohne weitere bindung), nochmal in ruhe reden, scheint mir ebenfalls sinnvoll, um zu erfahren, woher die aggression kommt und evtl. auch, wie diese leute den aggressionen ihrer katze begegnen. es nuetzt nur nix, zu verlangen, dass sie ihre katze im haus halten sollen, weil katzen viel zu eigenstaendig und freiheitsdurstig sind.

ich habe rotkatz uebrigens im sommer seinen auslauf begrenzt und durch einen dichten rohrparavent abgesperrt, damit er nicht zur nachbarswohnung kann. und nur am spaeten abend darf er seine runden durch haus und hof ziehen... dafuer bekomm' ich manchmal eine frisch gefangene, noch lebende maus "geschenkt" - :-o

bei verletzungen unebdingt die wunde gut auswaschen und mit vita-wundsalbe betupfen. die kratzer heilen im allgemeinen sehr schnell. tetanusimpfung regelmaessig auffrischen lassen - nicht vergessen!

ziemlich ambivalente, weil katzenliebende gruesse aus wien :wi:

Riho

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5

Dienstag, 9. Januar 2007, 20:28

Hallo Julia,

so eine Kampfkatze haben wir mal im Urlaub erlebt. Das Mistviech saß hinter den geparkten Autos und wenn ein Hund vorbei kam, sprang sie ihm ins Genick und schlug von hinten ins Gesicht der Hunde. Wenn Menschen ihre Hunde retten wollten, ist sie auf die losgegangen. Es war ein riesen Kater mit einem mords Kopp. Das ganze Dorf hatte schon Angst vor dem Tiger. Wir hatten damals unseren Spico - Spitz-Collie-Mix - und der war bei Katzen kampferprobt. Dieser Kater hat sich eines Tages auch prompt unseren Dux als Opfer ausgesucht, aber da hatte er die Rechnung ohne den Dux gemacht. Der konnte Judo und ehe der Kater sich versah, war er vom Duxrücken runter und lag auf dem Boden. Der hatte eine bestimmte Taktik bei Katzen. Er nahm den Kopf ganz herunter, schloss die Augen und die ganze Haue der Katze ging in seinen dicken Colliekragen am Hals. Der dicke Kater war also mit Hauen beschäftigt und Dux masakrierte dem liegenden Kater den Bauch und die Beine. Der Kater nahm schreiend reißaus und Dux hinter ihm her. Kater auf Baum - Dux auch - Kater schrie aus Leibeskräften (der fauchte nicht mehr) und Dux war nur einen Meter unter ihm im Baum. Wir haben den Dux dann eingesammelt, der Kater suchte das Weite und ward fortan nicht mehr im Dorf gesichtet. Die Dorfbewohner und die anderen Feriengäste hätten unserem Dux vor lauter Dankbarkeit am liebsten ein Denkmal gebaut :D

Ich habe auch Hemmungen, andere Tier zu verletzten oder gar schlimmeres. Ich würde es auch mit der Wasserpistole versuchen. Vielleicht können die Katzenleute hier dir einen Tip geben, welches Duftöl Katzen so gar nicht mögen. Das könntest du dann in das Wasser der Pistole geben. Vielleicht hilft es ja. Es ist sicherlich weniger schlimm, als nach der Mieze zu treten.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

6

Dienstag, 9. Januar 2007, 20:49

feine nasen

rita fragt,

Zitat

welches Duftöl Katzen so gar nicht mögen

eva antwortet: orangen und zitronen - brrrrrrrrrrrrr :( :( :( :weg:

Bronko

Junior

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Hunde: 1 schwarze Zwergschnauzerhündin, 1 Riesenschnauzerrüden

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7

Dienstag, 9. Januar 2007, 21:24

Hallo Eva,
Wenn ich mich nicht verlesen habe hast du gerade einen Freifahrtsschein den Katzen gegeben.
So nach der Art, sind ja Katzen die können nicht anders ;D

Ich würde verlangen das dieses Viech entweder zuhause bleibt oder sie sich von dem Viech trennen müssen, d.h vieleicht aufs Land hinaus wo nicht so viele Leute sind. Ist für die Katze auch besser dann hat sie nicht mehr den Stress.

Ich spreche jetzt aus der Sicht einer Hundehalterin und auch Mutter!
Was ist wenn sich diese Kampfkatze ausgerechnet meinen Hund aussucht und ich mal wieder einen Familienausflug mache.
Das heisst entweder flüchtet sich mein Hund zum Kinderwagen hin und die Katze landet auf meinen kleinen 1 1/2 Jährigen Sohn. Das ist nicht so toll oder aber mein anderer 4 Jahre alter Sohn steht im Weg. Da ist gar nicht auszudenken was dann passiert. Das will ich auch nicht.
Klar ich als Elternteil muss auch reagieren aber ob das alles so schnell dann klappt

Ich bin keine Katzenhasserin wenn du das villeicht glaubst. Ich mag sie sogar sehr gern


(**) aber das geht dann aber zu weit

Liebe Grüsse Meike

Achja die Katze meiner Eltern findet Orange und Zitrone toll
:-)
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

asbachtaler

unregistriert

8

Dienstag, 9. Januar 2007, 21:26

Ohhhh, diese Stubentiger!! Sowas habe ich ja nocht nicht gehört, musste aber bei den Beiträgen schon mal schmunzeln :-) . Ich weiß, das ist bestimmt nicht lustig ist, in der Situation, da würde ich bestimmt auch einen riesen Hals auf die Katze kriegen. Diese kleinen Tiger ärgern auch immer unsere Pinscher. Sie streunen im Garten umher und schauen in den Hecken nach Vögeln und wenn die Pinschis aus dem Fenster in den Garten schauen und sehen, was sich in ihren Revier so tummelt, flippen die derartig aus und fangen an zu schreien, so als wenn sie bei lebendigen Leibe das Fell über die Ohren abgezogen bekämen. :m: :m: Bis sie dann endlich in den Garten gefolgen sind, ist natürlich die Katze über alle Berge, kein Wunder bei derartiger lautstarker Vorankündigung....jetzt kommen die Pinscher :exla: :exla:
Ich denke manchmal, wenn sie die Katze kriegen, die würden Hackfleisch aus ihr machen, zum Glück ist das noch nicht passiert. Besser für meine Nerven, für die Katze und für die nachbarlichen Beziehungen -:-

Liebe Grüße
Elvira

9

Dienstag, 9. Januar 2007, 21:52

@julia: wenn du dich für das Pfefferspray entscheidest, solltest du VOR Anwendung prüfen, woher der Wind kommt - sonst trifft es den falschen :)
sorry - aber ich würde alles unternehmen, um diese Katze zu vertreiben - wenn ein Hund sich so verhält, ist gleich die ganze Nachbarschaft sauer - wo ist da der Unterschied :?:
Notfalls einfangen und ins Tierheim.....
LG
Barbara

iris judith

unregistriert

10

Mittwoch, 10. Januar 2007, 09:45

Kampfkatze

Na ja, die Tipps bezüglich Wasserpistole und Klapperbüchse sollten vielleicht erst einmal ausprobiert werden. 8-|
Nur weil den Hundebesitzern ein eisiger Wind entgegen weht, wenn sich unser Liebling daneben benimmt, sollten wir nicht den Katzenleuten ebenso überzogen entgegentreten. :-o
Den Hundehaltern hilft es nicht, wenn "die" Katzenhalter ebenso geknechtet und reglementiert werden, wie wir! :(
Zumal man eine Katze wirklich nicht derartig kontrollieren kann. -:-
Schlechte Erfahrungen mögen aus der Katze einen Hundehasser gemacht haben. :?:
Könnte es nicht sein, dass wieder einmal ein ursprüngliches Opfer im Knast (TH) landet? :o
Wie weit ist denn der Aktionsradius des Tigers?
Hilft es ggf. den Gehweg zu wechseln?
Ich will das Ganze nicht herunterspielen!!!!! -:- Und auch ich möchte den Tiger nicht treffen ;D
Für Außenstehende ist es immer leicht, über so etwas zu lachen- ich weiss ;) das!
Ich fände es nur traurig, wenn sich auch in diesem Fall eine Hysterie breitmacht und der Ruf nach staatlicher Reglementierung laut würde, wie es zu den heißen Zeiten vor Einführung der Hundeverordnung und Rasselisten der Fall war :?: :m:
Nachdenkliche Grüße von
Iris mit Barny, Cleo und Ben ...und den Stubentigern Joschie und Trixi ( die Beide bislang noch niemand in Gefahren drohender Weise angesprungen haben......und der Wesenstest, Leine und Maulkorb noch nicht nötig war)

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