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1

Montag, 8. Januar 2007, 10:35

Verwirrt; Trimmen

Morgen zusammen,

ich bin etwas verwirrt und brauche von den Fachleuten Rat.

Ich habe mir das Buch "Zwergschnauzer Ein Hund für Kenner auch in weiss" bei Frau Roloff angeschafft.
Ich habe es als ZSw-Besitzerin natürlich sofort verschlungen!

Jetzt bin ich allerdings was das trimmen angeht verwirrt.
Bis jetzt wurde Joy mit dem Trimmmesser am Körper getrimmt und der Rest mit Schermaschine und Schere gemacht. So wie es wohl auch sein soll!!!

In dem Buch steht jetzt (wenn ich es denn richtig verstanden habe) das, wenn man einen ZSw mit dem Trimmmesser macht, er gelblich werden kann.
Das liegt wohl daran, dass das Haar angerauht wird und sich so Schmutz ins Haar setzen kann was dann gelblich wirkt.
Besser wäre es, den ZSw 1.mit den Fingern komplett zu trimmen oder 2. den ZSw mit der Schermaschine gegen Haarwachstum zu scheren (dann würde das Haar hart bleiben) und den Rest mit den Fingern zu zupfen.

Alles mit den Fingern zupfen ohne Messer ist bestimmt nicht so einfach (glaube ich) und man muß bestimmt den Richtigen finden der es kann, ob meine Dame das kann nur mit den Fingern, weis ich nicht muß ich nachfragen.

Ist die 2. Methode wirklich in Ordnung oder hat sie Nachteile (gesundheitlich, Hautprobleme)???
Kann ich zwischendurch trotzdem mit dem Coat King den ZSw in Ordnung halten oder passiert hier das selbe wie beim Trimmmesser???

Brauche dringend Eure Antworten, weil ich heute Abend einen Trimmtermin habe und dies gern mit der Dame abklären möchte.
Denn meine Joy hat einen leichten Gelbstich auf dem Rücken.
Der TA meinte allerdings, weil weisse Hunde nicht tatsächlich weiss sind, sondern farblos kann bei dem einen oder anderen Hund durch Nässe, Dreck oder Futter Verfärbungen an Bart, Rücken und Füße auftreten.

Gruß
Ulrike



Zibirian

unregistriert

2

Montag, 8. Januar 2007, 10:54

Frag doch mal Deinen Züchter/in nach seine/ihrer Methode.

Ich weiß, daß das in dem Buch so geschrieben steht und halte es schlicht für Quatsch !

Schnauzer ist Schnauzer, Farbe ist egal.

Der Gelbstich ist meist bei Hunden vorhanden die sehr hartes Haar haben.

Wenn man zur Ausstellung will muß das Haar etwas länger gewachsen sein und man kürzt dann die gelben Spitzen mit der Effilierschere. Ist allerdings nur was für Könner, sonst sieht der Hund aus wie ein zerfresener Flokati :D und das kommt nicht so supergut :?:

Der Ingrid

3

Montag, 8. Januar 2007, 12:52

Hallo Zibirian,

danke für deine Antwort, die Züchterin habe ich gefragt, sie trimmt mit dem Messer und den Fingern. Hat keinen Gelbstich bei Ihren, allerdings trimmt sie öfter, nicht nur alle drei Monate, so wie ich.

Positiv wäre ja dann, das sie tolles hartes Haar hat (guter Wetterschutz).

Na gut, werde heute zum trimmen gehen (nach alter Methode) und werde schauen, ob das "Gelbe" auf dem Rücken dann weg ist.
Denn wenn Du schreibst das man die Spitzen mit der Effilierschere kürzt, dann müsste doch nach dem trimmen das "Gelbe" auch wieder weg sein und höchstens wieder nachfärben, oder???

Gruß
Ulrike


Emma Piel

unregistriert

4

Dienstag, 9. Januar 2007, 00:12

auch

Hallo, ich stimme Zibirian nicht zu. Es stimmt, was in Frau Roloffs Buch steht. Allerdings gibt es , wie überall die Ausnahme der Regel.
Nicht alle Weißen , die hartes Haar haben, haben auch gelbe Haare. Und es gibt mehr gelbe weiche, als gelbe harte. Emma Piel, die niemals ein Trimmmesser für einen weißen Zwerg nimmt.

5

Dienstag, 9. Januar 2007, 08:40

Danke Emma Piel für die Antwort.
Ich habe im Forum gesehen, das dieses Thema im Jahr 2005 auch schonmal besprochen wurde. Da gingen die Meinungen auch auseinander!

War gestern zum trimmen und habe mit dem Groomer gesprochen.
Sie schloß sich der Meinung von Zibirian an, was mir leider auch nicht geholfen hat, da der dunklere Strich auf dem Rücken zwar durch das trimmen jetzt schwächer ist, aber eben nicht weg.
Sie würde nie, weil mein Hund hartes Haar auf dem Rücken hat, ihn mit der Schermaschine frisieren sie kann sich nicht vorstellen dass das Haar trotzdem schön hart bleibt und nur mit den Fingern zupfen ist ihr zuviel Arbeit/Zeitaufwand.
Früher, so erzählte sie, hat man diese Stellen für eine Ausstellung gebleicht, aber eben nur für Ausstellungen.
Das einzige was ich machen könnte ist, wenn ich zwischendurch mit dem Coat King den Rücken mache, Kreide zu verwenden die setzt sich ein wenig im Haar ab.
Super da kann ich ihr ja gleich ein Make up verpassen.

Was mache ich jetzt????????????????????????????
Hier bei uns (Kreis Aachen) kenne ich leider keinen anderen guten Groomer. Zwergschnauzer oder überhaupt Schnauzer sieht man recht selten hier und die weissen schonmal garnicht.
Jetzt ist sie ja frisch getrimmt und eine Schermaschine habe ich auch, aber gegen den Haarwachstum zu scheren ist wohl eher was für "Könner".
Das mit der Effilierschere wäre auch eine Möglichkeit, die könnte man sich kaufen, aber wie Zibirian schon sagte ist das auch was für "Könner".
Jetzt habe ich natürlich Angst selber Hand anzulegen an meinem Hund, er soll nämlich nicht aussehen wie ein angefressener Flokati dann lieber der Strich.
Dem Hund wäre es wahrscheinlich egal, aber mir und allen Rassenfreunde nicht *grins*.

Die Züchterin "niederhalen" und die auch hier anwesenden Groomer sind leider etwas zu weit weg um alle drei Monate dort hinzufahren.

Wer also noch Vorschläge oder im Kreis Aachen und Umgebung eine gute Adresse kennt nur her damit.

Schnauzi Grüße und danke
Ulrike



6

Dienstag, 9. Januar 2007, 09:09

Hallo Ulrike,

auch wenn Du Angst hast, daß Dein Hund dann wie ein Flokati aussehen könnte: Man kann es auch selber lernen.

Zumindestens kann man lernen die ganz reifen Haare, so wie sie anfallen, selber zu "strippen" (das ist die Bezeichnung für das auszupfen der Haar per Hand).

Ich hab das auch sukzessive selber gelernt und nehme jetzt nur noch professionelle Hilfe in Anspruch, wenn eine grosse Ausstellung ansteht. Weil dann ist es mir wichtig, daß die Konturen etc. absolut exakt geschnitten sind.

Grade aber das Haar auf dem Rücken, daß zupfe ich alle 14 Tage selber durch. Mein Hund hat auf dem Rücken auch festes Haar - daher kommt für mich scheren überhaupt nicht in Frage.

In der Download-Ära gibts ne Anleitung zum trimmen, an der man sich orientieren kann. Und dann würd ich es an Deiner Stelle einfach mal auf dem Rücken probieren.

Gruß,

Claudia & Q
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

7

Dienstag, 9. Januar 2007, 10:33

Hallo Claudia,

erstmal danke für die Antwort.

Wenn ich jetzt mit den Fingern die verfärbten Haare zupfe, dann wird der Hund doch ziemlich nackt auf dem Rücken, oder???
Denn alles was reif war wurde doch gestern beim trimmen entfernt.
Deswegen ist es doch auch schon schwächer gewurden.

Ich habe mir das Haar angesehen es ist nicht in der gesamten Länge dunkler, sondern nur die Spitzen (wenn ich das denn richtig beurteilen kann).

Hallo Zibirian,
was muß man denn beachten wenn ich mit der Effilierschere die Spitzen kappen will, so das er nicht angefessen aussieht. Wahrscheinlich muß man den ganzen Rücken machen, nicht nur den Strich???
Eine Effilierschere kenn ich, die wird hauptsächlich zum ausdünnen und/oder zum anpassen der Übergänge benutzt (ich hoffe jetzt das ist richtig, nicht schimpfen).

Noch eine Frage Zibirian, angenommen ich würde das von einen der hier anwesenden Portaler fachgerecht machen lassen einmal im Jahr und die anderen dreimal würde mit dem Messer abgetrimmt, würde das was bringen oder wächst die Verfärbung sofort wieder nach.

Ich kenne das von meinem vorherigen Weissen nicht, der wurde auch mit dem Messer getrimmt und hatte hartes Haar.

Ich weis, langsam nerve ich.
Gruß
Ulrike

8

Dienstag, 9. Januar 2007, 11:00


hmm.. :?:

ich würde auf jeden fall wenigstens einmal die 106 km bis zu niederhalen fahren.. das ist ohne weiteres zu schaffen und du hast eine meinung zu deinem weissen zwerg von jemandem gehört, der auch selber weisse züchtet.. und dir vielleicht auch einige wichtige kniffe zeigen kann..

ich bin früher auch immer knapp 90 km gefahren und das sogar recht häufig, damit wauzi zu den ausstellungen immer schick war.. jetzt hab ich jemanden sehr fähigen in meiner nähe gefunden :D wobei ich auch weiter fahren würde, wenn anja nicht in meiner nachbarschaft wohnen würde..

lieben gruss manu und drei fussenberger

niederhalen

unregistriert

9

Dienstag, 9. Januar 2007, 11:58

Hallo,

man könnte sich jetzt auch seitenlang in die Haare bekommen :D warum das Fell stellenweise gelbe Spitzen hat, oder was dagen hilft, oder auch nicht.

Fest steht einige haben es und andere wieder nicht.

Ich kenne eine Hündin, die hartes Haar hat mit gelblichenen Spitzen, diese Hündin trimme ich mit dem Trimmesser und zwischendurch mit dem Coat King. Die gelben Spitzen kürze ich mit der Efelierschere und/oder zusätzlich mit der normalen Schere. Dann sind die gelben Spitzen weg...

Das mit dem gegen den Strich abscheren hab ich bisher bei zwei Hunden getestet... Einmal war es ein guter Erfolg, beim anderen ist es voll in die Hose gegangen... :D

Ich denke so pauschal kann man das also nicht sagen...
Generell würde ich nie auf die Idee kommen weisse Zwerge nur zu scheren.

LG
Daniela

Melle

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10

Dienstag, 9. Januar 2007, 12:28

Mal eine Frage als "Nichtfachfrau für Schnauzer":

Kann man denn bei hartem Deckhaar nicht auch

mit Aufsteckkamm
mit dem Strich scheren?

Melle
die gerne auch dazulernt
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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