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11

Samstag, 6. Januar 2007, 21:40

RE:

Zitat

Original geschrieben von sobebiefHallo Gisela....
Ich denke, wenn Du es groß veröffentlichen möchtest und es hier reinstelltst, dann solltest Du es auch direkt schreiben, wie es ist und nicht zwei oder drei Namen benennen.
Das bringt sehr Verwirrung für die nicht Informierten.Gruß Ria


@ Sobebief und Perro:

bitte Friede: ich kam nur nicht sooo schnell dazu ,Ria zu antworten....irgendwann muss ich auch mal die Familie versorgen.

Also: Ria:

Damit nun allerseits Klarheit herrscht über die 3 genannten Namen:

Die Anzahl der untersuchten DP-Zuchthunde ist zum Glück erfreulich hoch und höher als die auf der H.P. veröffentlichten. -:-

Ich nannte die 3 DP-Rüden Besitzer nur deshalb hier, weil sie zufällig auch zu unseren bekannten Portalern gehören und....
ups :-o ich hab noch einen vergessen- ich meine hier aus dem Portal !-

es ist der Rüde von "Blue",

aber jetzt hab ich- glaub ich- wirklich alle hier aus dem Portal erwähnt, die auf der AI-H.P.stehen!

Grüße Gisela

12

Sonntag, 7. Januar 2007, 14:22

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Chica
.............................
@ Sobebief und Perro:

bitte Friede: ich kam nur nicht sooo schnell dazu ,Ria zu antworten....irgendwann muss ich auch mal die Familie versorgen.

Hallo!
Wieso Friede, war denn Krieg?

Zitat

Original geschrieben von Chica
.........
Die Anzahl der untersuchten DP-Zuchthunde ist zum Glück erfreulich hoch und höher als die auf der H.P. veröffentlichten. -:-

Ich nannte die 3 DP-Rüden Besitzer nur deshalb hier, weil sie zufällig auch zu unseren bekannten Portalern gehören und....
ups :-o ich hab noch einen vergessen- ich meine hier aus dem Portal !-

.................................................Grüße Gisela

......und genau so habe ich es auch vom 1. Augenblick an verstanden. Auch wenn Frau mir das nicht zutraut. ;) Wenn man mit offenen Augen durchs w w w wandelt, bleiben einem solche Dinge nicht verborgen. Ich würde mich auch nicht unbedingt überall mit Adresse einschreiben
DOK untersucht ja auch nicht nur DP ::

Mein vorheriger Beitrag hört sich, wenn ich ihn jetzt so lese, wirklich ein wenig schroff an. Dafür entschuldige ich mich gerne, war nicht so hart und bierernst gemeint.:k:
Also, Entschuldigung Ria für den im Ton nicht so gelungenen Beitrag!

13

Sonntag, 7. Januar 2007, 15:14

Erläuterungen zur DP-Augeninitiative

@ Perro: Danke für die moralische Unterstützung, tut irgendwie gut -:-
Du bist ja der mit dem interessanten schokofarbenen Pinschermix aus Mallorca !Dein Hund heißt "Perro" , meiner heißt "Chica", offenbar haben wir beide ein "Faible" für Spanien, ;)
--doch dies nur nebenbei ,

>>>Zurück zum Allgemeinthema:
Wegen der Länge und nur als "Blickfang" hab ich paar Passagen fett hervorgehoben

>>>Noch ne Erläuterung zur „freiwilligen DP-Augeninitiative“ mit H.P:

Natürlich haben wir Gegner:

Im Folgenden die am häufigsten gehörten Argumente gegen unsere Initiative:

Obwohl auf unserer H.P. ausdrücklich nur von „Vorbeugen“ und „züchterischer Sorgfalt“ die Rede ist, wird

1. von der Gegenseite trotzdem behauptet: „ indem Ihr solch eine Initiative publik macht, redet Ihr die Rasse krank. Das könnte Welpenkäufer verunsichern und anderen Rassen in die Arme treiben.“ Meine unqualifizierte Meinung dazu: hiermit unterstellt man den Welpenkäufern „Unmündigkeit“ . Die meisten (denkenden) Welpeninteressenten begrüßen solche Initiativen ...und finden sie „unterstützenswert“! Manchmal muss man nur ein klein wenig nachhelfen , wohlweislich ohne zu dramatisieren, und schon wird’s kapiert und gerne gesehen!

2. man hat „Angst", die eigene Zuchthündin oder „Linie“ aufgeben zu müssen oder man
beklagt die hohen jährlichen DOK-Untersuchungskosten. Diese belaufen sich in der
normalen (DOK-) Praxis auf 50.- Euro, auf Ausstellungen auf um die 35.- Euro !

3. Die Gegenseite behauptet auch, man solle nicht mit Gesundheitsfürsorge werben, das beinhalte auf der anderen Seite, dass man „mit Krankheiten werbe" .
Aber ausgerechnet auf manchen H.P.’s derer, die so argumentieren und die unabhängig von unserer Augen-Initiative laufen, wird auch mit augenuntersuchten Hunden „geworben“ (zumindest werden diese betont hervorgehoben, auch mit Untersuchungsdatum.), aber ausgerechnet die aktuellen Augenuntersuchungen der jeweiligen Zuchthunde bleiben im „Dunkeln:?: oder es wird mit einer AU ohne Datum eines Zuchthundes geworben , der irgendwann mal, Jahre vor dem letzten Zuchteinsatz augenuntersucht worden war. :?:
Stattdessen werden Latten untersuchter Nachzuchthunde aufgeführt. Geht das nicht an der Sache vorbei ? oder ist es bewusste oder unbewusste Irreführung von Welpeninteressenten ?

Falls sich Welpenkäufer für die Bekämpfung erblicher Augenkrankheiten interessieren, kann man ihnen nur nahe legen, sich beim Kauf die aktuellen Augenuntersuchungsbögen der Elterntiere vorlegen zu lassen und sich nicht mit Untersuchungsergebnissen irgendwelcher Nachzuchthunde zufrieden zu geben.

Die Untersuchungsbefunde der Elterntiere sind die wichtigsten! ::

Nicht nur um die Aktualität der Untersuchungsbefunde zu dokumentieren, sondern auch um bessere gemeinsame Transparenz und Übersichtlichkeit zu erzielen, wurde unsere DP-Augeninitiative - verbunden mit freiwilliger Selbstkontrolle plus H.P. - gegründet.

Bei unserem „Programm“ geht es um die naheliegendste , schonendste, und trotzdem effektive Zuchtmaßnahme, nämlich um die Selektion der früh erkennbaren Defektträger ( gemeint sind die , die den Defekt selbst haben und phänotypisch zeigen). So könnte man die Sache zumindest jetzt noch relativ schnell in den Griff bekommen. Deshalb wäre es wichtig, vor allem die Untersuchungen mit Datum der jeweiligen Zuchthunde offen zu legen.

Noch ne Ergänzung: Selbst der VDH empfiehlt in seinen neuesten Entwürfen zur VDH-Zuchtordnung Augenuntersuchungen vor der Zuchtzulassung. Warum wohl ? :?:

Grüße Gisela

Hanifeh

unregistriert

14

Sonntag, 7. Januar 2007, 16:11

Zitat

die hohen jährlichen DOK-Untersuchungskosten

Jährlich? Andere Rassen haben eine Untersuchungspflicht im 2-Jahres-Abstand. Was sind die Gründe für eine jährliche Untersuchung?
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Melle

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Mitglied

15

Sonntag, 7. Januar 2007, 16:37

Hallo Hanifeh,
auf einer DP-Tagung hatten wir Herrn Brahms zu einem Vortrag eingeladen.
In diesem schlug er eine jährliche Untersuchung vor da man dann im absolut sicheren Bereich sei.
Im Notfall(!!) dann eine 2jährige Untersuchung (er weiß ja auch, daß diese hohen Kosten kaum ein Züchter übernehmen kann ;( )

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

16

Sonntag, 7. Januar 2007, 17:29

Hallo Perro,

zur Diskussion und eine Sache vertreten gehören schon mal ein paar direkte
Worte. Ich habe es auch nicht als krieg empfunden. Es gibt schlimmeres.
-------

Gisela, ich möchte zu Eurer AI-HP noch etwas erläutern.
Ich gehöre nicht zu den Gegnern, sonst würde ich ja nicht DOK untersuchen lassen und ich schrieb ja auch, daß das Formular schon sofort an den PSK abgeschickt wird vom DOK.

Du schreibst, daß eine Untersuchung beim n o r m a l e n DOK-Arzt n u r 50 Euro kosten würde.
Da kannst Du aber bei mir noch etwas mehr als das Doppelte drauflegen bei einer Untersuchung für eine Hündin.
Ich verstehe es so, daß ein TA, der auch Augen untersuchen kann und die Möglichkeiten an Geräte dazu hat, der aber nicht als DOK eingetragen ist, daß dieser als n o r m a l e r Arzt bezeichnet wird? Meinst Du das so?
Wenn der dann 50 Euro kosten wird, dann könnte man ja auch dort untersuchen lassen. ;)

Gruß Ria

17

Sonntag, 7. Januar 2007, 17:52

Zitat

Original geschrieben von Melle
im Notfall(!!) dann eine 2jährige Untersuchung (er weiß ja auch, daß diese hohen Kosten kaum ein Züchter übernehmen kann ;( )Melle


@Melle:Danke für das Zitat von Brahm -:-

In Finnland wird z.B. alle 10 (!) Monate untersucht :-o .
Ich vermute mal, dass man in Finnland festgestellt hat , dass die Augenkrankheiten -übrigens auch PRA - manchmal relativ schnell fortschreiten können. Wohl aus diesem Grund hat man sich dort auf 10 Monate geeinigt.
Nun schreibt Brahm in dem Artikel jetzt im Januar-PuS aber auch folgendes:

„...Hederitäre (erbliche) Katarakte können sich insbesondere im Rassenvergleich sehr unterschiedlich nach ihrem Erscheinungsbild, der Progression und dem Alter des Auftretens darstellen....“

Für mich heißt das, dass um die jeweilige „Progression“ zu beurteilen , noch weitere Verlaufsstudien und Beobachtungen nötig sind. Vielleicht könnte man solche "Verlaufsstudien" zeitgleich mit einem „Einstieg“ mit zunächst 2-jährigem Untersuchungsrythmus beginnen ? Falls sich zeigt, dass sich die Katarakte (eventuell auch PRA) eben doch auch sehr rasant entwickeln , könnte und sollte man den jeweiligen Untersuchungsrythmus allerdings auf jährlich erhöhen.

@Hanifeh : Du bist ZP-Frau. Falls Du einige Züchter kennst und falls es bei den ZP-Züchtern eine ähnliche Sensibilität für HC geben sollte wie bei den DP-Züchtern, könntest Du Dir vorstellen, dass man mit 2-jährigen Untersuchungen deutlich mehr Züchter zum Mitmachen motivieren könnte als mit 1-jährigen Untersuchungen?

Dies ist nur eine Frage, eventuell auch an andere Mitleser im Kreise. :?:

Grüße Gisela

18

Sonntag, 7. Januar 2007, 18:32

RE:

Hallo Ria,

Zitat

Original geschrieben von sobebief
Du schreibst, daß eine Untersuchung beim n o r m a l e n DOK-Arzt n u r 50 Euro kosten würde.
Da kannst Du aber bei mir noch etwas mehr als das Doppelte drauflegen bei einer Untersuchung für eine Hündin.
Ich verstehe es so, daß ein TA, der auch Augen untersuchen kann und die Möglichkeiten an Geräte dazu hat, der aber nicht als DOK eingetragen ist, daß dieser als n o r m a l e r Arzt bezeichnet wird? Meinst Du das so?Wenn der dann 50 Euro kosten wird, dann könnte man ja auch dort untersuchen lassen. ;)Gruß Ria


Nein , das meine ich NICHT so: Die Untersuchungen bei jedem DOK-TA kosten nach Gebührenordnung "nur" 50.- Euro. Was allerdings manchmal passiert, ist, dass einem noch die "Gonioskopie" (=Untersuchung für erbliches Glaukom) "aufgeschwatzt" wird. Dann kostet es tatsächlich um die 70.- Euro.
Man kann sich aber vorher drauf einigen: bitte OHNE Gonioskopie und dann ist der Gebührensatz 50.- Euro. Dieser Gebührensatz ist festgeschrieben! Im Osten gibts sogar so anständige DOK-TÄ, die es auch in der Praxis billiger - um die 30 Euro - machen.
Die Untersuchungen bei normalen TÄ würde ich nicht empfehlen und zwar wegen der Statistik. Nicht zuletzt haben wir nur durch die zentrale Erfassung durch die -DOK-TÄ und deren Rücklauf zu unseren Rasseklubs die Möglichkeit einer fundierten Statistikerhebung. Außerdem arbeiten die DOK-TÄ nach intenational vergleichbarem Standard. Sie benutzen in Europa z.B.exakt die gleichen Untersuchungsbögen. So ist auch internationaler Vergleich-sogar mit Amerika- möglich!

Ach noch was: es gibt keine "normalen" oder "nicht normalen" DOK-TÄ, sie haben sich alle an die Gebührenordnung für TÄ zu halten. Bei Ausstellungen konnte der VDH mit ihnen lediglich einen anderen billigeren Gebührensatz aushandeln.

Grüße Gisela

19

Sonntag, 7. Januar 2007, 18:50

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Chica

Nein , das meine ich NICHT so: Die Untersuchungen bei jedem DOK-TA kosten nach Gebührenordnung "nur" 50.- Euro. Was allerdings manchmal passiert, ist, dass einem noch die "Gonioskopie" (=Untersuchung für erbliches Glaukom) "aufgeschwatzt" wird. Dann kostet es tatsächlich um die 70.- Euro.

Die Untersuchungen bei normalen TÄ würde ich nicht empfehlen und zwar wegen der Statistik. Nicht zuletzt haben wir nur durch die zentrale Erfassung durch die -DOK-TÄ und deren Rücklauf zu unseren Rasseklubs die Möglichkeit einer fundierten Statistikerhebung. Außerdem arbeiten die DOK-TÄ nach intenational vergleichbarem Standard. Sie benutzen in Europa z.B.exakt die gleichen Untersuchungsbögen. So ist auch internationaler Vergleich-sogar mit Amerika- möglich!

Grüße Gisela


Aha, dann gibt es also unterschiedliche Preise in D!!
Mein DOK macht es nicht günstiger, egal wie.

In erster Linie lasse ich ja untersuchen für meine Hunde und natürlich für den Nachweis.
Aber mir kann ja niemand trotzdem etwas anhaben, wenn ich in Zukunft bei einem TA diese Untersuchung machen lasse. Ich bekomme ja auch dort mein Gesundheits-Ergebnis, wie es viele schon so praktizieren.
Es ist ein totaler Preisunterschied eben mal so für Statistik.

Danke für Deinen Bericht
Gruß Ria




20

Sonntag, 7. Januar 2007, 20:32

Hallo Ria

Ich habe doch g e s c h r i e b e n , dass die DOK-TÄ an die allgemeine Gebührenordnung für TÄ gebunden sind, d. h. maximal 50.- Euro für die AU auf erbliche Augenkrankheiten OHNE Gonioskopie. Darauf kann man bundesweit BESTEHEN ! :nuho:

Billiger (als 50.-Euro wie zum Teil im Osten) dürfen sie natürlich sein. ;)

Und wenn Du die Sinnhaftigkeit einheitlicher Untersuchungsmethoden sowie die Notwendigkeit von Statistik-Erhebungen bei der Erbfehlerbekämpfung nicht verstehst , kann ich nicht helfen.

Ich bin sicher, Du kannst bei Deiner nächsten Untersuchung auch bei einem anerkannten DOK-TA in dessen Praxis den Preis von 50.- Euro durchsetzen oder soll ich mitgehen und helfen?

Grüße Gisela

P.S: Weißt Du , was DOK bedeutet? :(

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