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Zusammenhang Bissigkeit o.ä. mit Hirntumor

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Uma-Lucy

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1

Freitag, 5. Januar 2007, 21:32

Zusammenhang Bissigkeit o.ä. mit Hirntumor

Hier die Eröffnung des neuen Threads nach Anregung von Chica/Gisela:
[hr]
Was ich trotz dieser "alten Geschichte" interessant finde : Vielleicht bestand ein Zusammenhang zwischen seiner Bissigkeit und dem Hirntumor. Habe mir grade den ganzen alten thread durchgelesen. Im letzten Beitrag gibt’s immerhin EINEN Hinweis auf Bissigkeit

Zitat
Original geschrieben von Jessi

beigebracht, allerdings hat er sehr starkes Dominanzverhalten gezeigt und auch gebissen... war für die Familie nicht mehr tragbar.
Er lebt jetzt bei einer Züchterin und hat somit ein hoffentlich endgültiges und auf jeden Fall pinschererfahrenes Zuhause gefunden. Liebe Grüsse Jessi



Eine ähnlicher Vorfall , wird in unserer OG von einem inzwischen eingeschläferten RS erzählt.

Ich mag mir nicht vorstellen, wie viele arme , nur vermeintlich aggressive Hunde (nicht nur Pinscher und Schnauzer !) wegen zunächst nicht erkanntem Hirntumor sowie dadurch verursachter Bissigkeit falsch behandelt werden und wurden . heulend heulend heulend

Vielleicht wäre das ein neues Diskussionsthema trotz „überaltertem thread“

Grüße Gisela [hr]
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***
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2

Freitag, 5. Januar 2007, 21:44

...ja, ich kannte auch mal einen roten ziemlich kräftigen DP-Rüden, der wegen eines Tumors im Kopf eingeschläfert wurde :?: :?: Ist aber jetzt schon Jahre her, sonst wäre er ungefähr so alt wie mein DP sr, mind. 10 Jahre ;( ;(

...wurde auch bissig, wie die Leute erzählten...

Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Engelfrauchen

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3

Freitag, 5. Januar 2007, 22:06

Bissigkeit und Hirntumor

Leider habe ich eine solch traurige Geschichte mit meiner zweiten RS-Hündin Samantha erlebt. Ich mußte sie mit knapp 3 Jahren einschläfern lassen, nachdem sie mit etwa 2 Jahren plötzlich verhaltensauffällig wurde. Ein ehemals gelassener und fröhlicher, aktiver Hund benahm sich unvermittelt völlig unerklärlich. Sie bellte und geiferte bei jeder sich bietenden Gelegenheit und war nicht mehr ohne Leine zu führen, weil sie sogar entgegenkommende Spaziergänger "anfallen" wollte. Bei schlechter Beleuchtug hatte sie manchmal Mühe, Hindernissen auszuweichen. Dann ließ sie sich nicht mehr über den Kopf streicheln. Der vierte Tierarzt brachte dann nach einer Odyssee die leider traurige Gewißheit.
Ich bin mir gerade aus dieser Erfahrung absolut sicher, daß plötzliche Verhaltensänderungen bei unseren Hunden fast immer auf Erkrankungen hinweisen.

Traurig, aber nach meiner Auffassung, leider wahr ! ;(

Liebe Grüße

Highlander

Administrator

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4

Freitag, 5. Januar 2007, 22:11

Mir sind zwei RS bekannt, die extrem unverträglich mit Mensch und Tier waren. Einer hatte, wie sich herrausstellte, eine chronische Ohrenentzündung und beim zweiten wurde VERMUTET, dass er einen Hirntumor hatte. Ist 3jährig morgens im Garten einfach umgekippt und war tot. ;(
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Engelfrauchen

unregistriert

5

Freitag, 5. Januar 2007, 22:22

@ Schnauzilie

Hallo Astrid, vielleicht sollte ich ergänzen, daß in diesem Fall mittels einer Biopsie p.m. der Tumor klassifiziert wurde.
Allerdings muß ich sagen, daß mir seitdem eine solche Konstellation nicht mehr bekannt wurde. Ich hatte danach noch eine weitere RS-Hündin, die 2001 mit 14 Jahren verstarb.
2002 kam dann mein Engelchen Sheila zu uns. ;( ;(

Liebe Grüße

Zibirian

unregistriert

6

Freitag, 5. Januar 2007, 23:06

Wir hatten eine RS Hündin die wegen eines Horntumors eingeschläfert werden mußte.
Auch sie wurde stark verhaltensauffällig.
Ihre Agressionen richteten sich erst gegen Fremde, auch gegen Freunde der Kinder die sie normalerweise liebte, danach auch dann vermehrt gegen uns, also die Familie.
Sie zog sich in dunkle Bereiche des Hauses zurück und wollte einfach nur ihre Ruhe.
Als die Sache zu gefährlich wurde haben wir sie einschläfern lassen müssen.
Die Diagnose war natürlich vorher abgeklärt worden.

Der Ingrid

hutzi

unregistriert

7

Samstag, 6. Januar 2007, 00:59

Auch mein Panik hatte einen Hirntumor. Sein Verhalten änderte sich schleichend, aber doch so, daß ich merkte es war nicht mehr mein Hund, mein Junge. Er war einfach anders. Auch Panik wurde dann ohne erkennbaren Grund agressiv und bissig. Auch hatte er für ganz kurze Augenblicke richtige Aussetzer, was mir aber da nicht so aufgefallen war. Als er dann ohne erkennbaren Grund auch noch auf unser Labi-Mädchen losging, sind wir zu unserem TA.
Erst so im Nachhinein weiss ich, ich hätte es viel früher merken müssen.


Nach feststehender Diagnose musste ich mich schweren Herzens von meinem großen Jungen trennen. ;( ;( ;(
Mein Panik wurde nur 4,5 Jahre alt. :(

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