Hallo Harty,
da habt Ihr ja auch nen ziemlich extremen Fall zu Hause...arme Maus
So ein vor Angst schlotternder Hund ist schon ein leidvoller Anblick,finde ich.
(Gewitter ist bei unserem Hund auch DER HORROR!)
Solche Situationen, wie ich es jetzt zum ersten mal erfahren musste, sind für alle Beteiligten
sehr anstrengend...es hat mich , meinen Lebensgefährten und an 1.Stelle natürlich den Hund selber sehr mitgenommen.
HEUTE morgen, war es das allerste mal seit ca. 1 Woche!!!! das deutliche Anzeichen von Besserung zu sehen waren.
Nach dem Kacken - endlich wieder ein paar Freudensprünge....sie ging einen Großteil des Spaziergangs ( momentan nur angeleint möglich und nicht länger als 20 - 30 Min.- dafür 4x tägl. - sonst steigert sie sich wieder in was rein) endlich wieder NEBEN mir statt 2 Meter hinter oder vor mir...kein starkes ziehen mehr.
Ich hoffe es geht weiter bergauf...es war wirklich manchmal unerträglich und man fühlt sich schon etwas hilflos wenn der Hund auf gar nix mehr positiv reagiert.
Harty, wie hatte Eure Tina denn Sylvester und die tage danach überstanden???
Versuche es doch das nächste mal auch 2 Wochen vorher schon , mit BORAX D6?
Wobei ich an Sylvester abend zusätzlich noch ein anderes stärkeres Beruhigugnsmittel geben würde...wobei ich da Angst hätte das der Hund trotzdem panisch ist, aber nur körperlich "gelähmt" wird.
Heute morgen im Bad kam mir die Idee, das ich an nächstes Sylvester meine Hündin ins Auto packe,schöne Musik laufen lasse und so lang auf der Autobahn herumdüse, so bis 1.00Uhr und dann erst heimkehre...wäre vielleicht ein Versuch wert
Höre jetzt schon wie mir da die Kritik " Du spinnst ja...wegen dem Hund zum Jahreswechsel statt hier auf der Autobahn..." um die Ohren schallt
...mir egal.
Wichtig ist nur das der Hund, so jämmerlich und ängstlich er auch dahockt - Nicht!! zu streicheln/ zu trösten...auch nicht liebevoll auf Ihn einzureden!
Das fällt schon schwer, manchmal.