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Unschuldslamm

unregistriert

21

Samstag, 30. Dezember 2006, 21:53

Hallo Maimu,

auch bei uns sind die verschiedenen HD-Auswerter (die übrigens ebenfalls nicht durch die Züchter, sondern durch den VDH bestellt werden) nicht zwangsläufig selbst Züchter, sondern geschulte Tierärzte.
(Man muss auch kein Koch sein, um beurteilen zu können, ob ein Essen schmeckt.)

Es kommt auch hier gar nicht sooo selten vor, dass der TA, der das Bild anfertigt eine HD A oder B sieht, die Auswertung durch den Gutachter aber anders -schlechter- ausfällt.
Warum das so ist, kann vielfältige -auch pekunäre- Gründe haben.

HD-C mag kein Problem für den einzelnen Hund sein, für die Zucht aber sind solche Auswertungen nicht wünschenswert und bedeuten übrigens in Deutschland für unsere Rassen auch Zuchtausschluss.
Wie ist das eigentlich in Finnland?

Verstehe ich das richtig? Man kann -wenn man genügend Geld aufwendet- den Hund beliebig of röntgen bzw. auswerten lassen? Und die Alternative ist stattdessen "großzügiger mit der Zuchtauswahl" zu sein?

Wie sich HD vererbt - das ist ein tiefgehendes Thema, zumal meines Wissens von einem multifaktioriellen Erbgang ausgegangen wird. Auch Aufzucht/Bewegung/Ernährung tragen sicher einen Teil bei.

Ein guter Ansatz ist für die Zucht bestimmt, phänotypisch gesunde Tieren zu verwenden, da wir den Genotyp ja wohl kaum jemals völlig kennen werden.
Diesen Ansatz machen sich auch viele deutsche Züchter zu Eigen, indem sie nur HD-freie (oder HD B) Exemplare der Zucht zuführen; oftmals zusätzlich Augen, Ellbogen, Schilddrüse und das Herz untersuchen lassen. Eine Garantie für gesunden Nachwuchs haben wir leider dennoch nicht, aber ich denke, es lohnt den Versuch - AUCH, was HD angeht.


Katja und Ramses

unregistriert

22

Sonntag, 31. Dezember 2006, 07:30

Auf einer finnischen Schnauzerzüchterseite hab ich letztens sogar eine Nachzuchthündin gesehen, die mit HD "D" ausgewertet wurde und sogar selbst weiter in der Zucht eingesetzt wurde und Nachkommen produziert hatte. Auf der englischen (Übersetzer-)Seite war nichts davon zu finden, aber wohl auf der in der Landessprache... Im Übrigen waren wunderschöne Hunde bei diesen Züchtern zu finden.....

Ich finde Grenzwerte, welche den Zuchtausschluss bedeuten, wichtig und sinnvoll ....

[denkcool]ich frage mich gerade, welche Meinung ich hierüber hätte, wenn Ramses eine HD-C-Hüfte hätte (bin ganz ehrlich)[/denkcool]

.... wie anders ist es denn zu erklären, dass die HD-Rate in Deutschland allgemein niedriger ist, als in z.B. Finland, wie Maimu sagt?!? Sicherlich werden die Finnen ihre Hunde im Welpenalter nicht mehr oder weniger körperlich belasten, als die Deutschen, denn eine körperliche Beanspruchung im jungen Alter spielt ja auch mit eine Rolle.

Um noch mal zum eigentlichen Thema zu kommen:
ich glaube, auf den guten Willen der Züchter und Besitzer der Hunde, die in die Zucht gehen, braucht man nicht hoffen, hier kann man nur über Pflichtuntersuchungen etwas erreichen!!!

Mal eine Unterstellung "offtopic" (vielleicht auch nicht ganz fehl an diesem Platz):

Keiner in Deutschland hält in Ortschaften die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten ein, weil er einsieht, dass diese sinnvoll sind, um Unfälle zu verhindern - sondern lediglich aus der Angst heraus, von der Polizei bei einer Geschwindigkeit angehalten zu werden!!!


Katja - mal provokativ.

23

Sonntag, 31. Dezember 2006, 07:46

Hallo zusammen,
vielleicht bin ich auch nicht auf dem neusten Stand (ist ja immer mal möglich), aber ich möchte doch hier mal einwerfen, das ich nur in der Lage bin, die Hunde mit Augenuntersuchungen zu finden, die gesund sind. Solange es nicht mögich ist, alle Untersuchungsergebnisse einzusehen, bringt es einem doch eigentlich nicht wirklich viel. Was nützt es, wenn der Hund/Welpe den ich mir aussuche, von gesunden Elterntieren stammt bwz. selbst gesund ist und ich nicht weiß was mit den Geschwistern ist?? (gesund = Augenerkrankungen).

chaotina

unregistriert

24

Sonntag, 31. Dezember 2006, 15:04

@zibrian

hallo ingrid ich war in bremen bei einem tierarzt aus der dortmunder liste.
ich dachte die sind alle anerkannt. er wollte die ergebnisse auch dem psk zukommen lassen. ich habe extra die adresse und den namen des zuchtbeauftragen meiner landesgruppe mitgenommen.
lg inka
ps. war aber auch erstaunt, das wir in der pus nicht drinstanden.

Melle

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25

Sonntag, 31. Dezember 2006, 15:46

Hallo Chaotina,
bei uns ist alles so freiwillig, daß Du auch für die Veröffentlichung Deines gesunden Hundes Deine Einwilligung geben mußt! Sonst wird das nicht veröffentlicht (oder hat sich da zwischenzeitlich was geändert?)

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

26

Sonntag, 31. Dezember 2006, 22:52

RE:

Zitat

Original geschrieben von Unschuldslamm

Hallo Maimu,

auch bei uns sind die verschiedenen HD-Auswerter (die übrigens ebenfalls nicht durch die Züchter, sondern durch den VDH bestellt werden) nicht zwangsläufig selbst Züchter, sondern geschulte Tierärzte.
(Man muss auch kein Koch sein, um beurteilen zu können, ob ein Essen schmeckt.)

Es kommt auch hier gar nicht sooo selten vor, dass der TA, der das Bild anfertigt eine HD A oder B sieht, die Auswertung durch den Gutachter aber anders -schlechter- ausfällt.
Warum das so ist, kann vielfältige -auch pekunäre- Gründe haben.

HD-C mag kein Problem für den einzelnen Hund sein, für die Zucht aber sind solche Auswertungen nicht wünschenswert und bedeuten übrigens in Deutschland für unsere Rassen auch Zuchtausschluss.
Wie ist das eigentlich in Finnland?

Verstehe ich das richtig? Man kann -wenn man genügend Geld aufwendet- den Hund beliebig of röntgen bzw. auswerten lassen? Und die Alternative ist stattdessen "großzügiger mit der Zuchtauswahl" zu sein?

Wie sich HD vererbt - das ist ein tiefgehendes Thema, zumal meines Wissens von einem multifaktioriellen Erbgang ausgegangen wird. Auch Aufzucht/Bewegung/Ernährung tragen sicher einen Teil bei.

Ein guter Ansatz ist für die Zucht bestimmt, phänotypisch gesunde Tieren zu verwenden, da wir den Genotyp ja wohl kaum jemals völlig kennen werden.
Diesen Ansatz machen sich auch viele deutsche Züchter zu Eigen, indem sie nur HD-freie (oder HD B) Exemplare der Zucht zuführen; oftmals zusätzlich Augen, Ellbogen, Schilddrüse und das Herz untersuchen lassen. Eine Garantie für gesunden Nachwuchs haben wir leider dennoch nicht, aber ich denke, es lohnt den Versuch - AUCH, was HD angeht.



Kann sein, dass man gutes Essen mögen kann, ohne ein Koch zu sein, aber die wirklichen Kenner sind auch selber ausgezeichnet in der Küche...

Was ich damit gemeint habe, ist dass diese eine TÄ, die jetzt seit fast 10 Jahren alle unsere HD-Bewertungen, das heisst wirklich so, das diese eine Tierärztin allein alle Rassen bewertet. Sie arbeitet vollzeitig für den Kennelklub und hat wenig Ahnung vom Züchten und TA-Praksis. Darum vertraue ich eher einen TA der seit 30 Jahren ein auf Kleintiere spetzialisierter Orthopäde ist, der auch selber Hunde züchtet, der auch früher mal HD-Bewertungen für den Kennelklub gemacht hat... Und der zweite, deren Bewertungen ich mehr schätze ist auch ein ortopädischer Spezialist, zu dem ALLE Diensthunde für ortopädische Probleme gehen, egal ob Grenzschutz, Polizei oder Militär, und ob von Hauptstadtregion oder die 1000 km weiter weg. Wenn die zwei TÄ mir sagen, die Hüfte sei B, dann gehe ich damit, und nicht mit dem C oder D, was die Besserwisserin in Kennelklub auf den AT stempelt. Darum habe ich in einigen Fällen keine Hemmung gehabt, einen Hund in meine Zucht einzusetzen, deren Hüfte schlechter als A oder B gestempelt ist.

Bis 1.1.2007 hatten wir keine Begrenzung was in die Zucht gelassen wird, solange die Hüfte geröntgt ist und Augen untersucht sind (für RS). D.h. wir haben nur Untersuchungszwang gehabt! Ab 1.1.2007 ist HD und Augenuntersuchungszwang, HD-C ist noch zur Zucht zugelassen, Augen keine begrenzung.

Ach ja, die KennelklubTÄ hat ihre Punkte bei mir vor ca. 8 Jahren verloren... aus meinen einen Wurf sind 5 Hunde gleichzeitig geröntgt worden. Hündin mit A, Hündin mit A1 (also mit A, aber TA sagte die Hüfte wäre super, also A1), Rüde mit A, 2 Rüden mit B. Was wir dann für Bewertungen bekommen haben: Hündin mit A -> B, Hündin mit A1 -> B, Rüde mit A -> A, die zwei Rüden mit B -> 1x C und 1x D. So, dann rufe ich die KK-TÄ an, und sie erzählt mir, dass diese jetzt ihre Bewertungen sind... ok, dann erkläre ich ihr, dass ich den einen Rüden, der jetzt 'ne C-Stepmpel hat gerne zur Zucht einsetzen würde, dann sagt sie mir ich könnte ja den A-Rüden nehmen... und ich erkläre ihr, dass der ist im Wesen und auch anatomisch seinen Bruder unterlegen. Wozu die TÄ mir erklärt, dass es ja egal ist, welchen Bruder ich zur Zucht nehme, weil die sind ja genetisch gleich! Echt, das hat sie mir gesagt, ich bin fast umgefallen...

Und Lamm, hast korrekt verstanden, kannst den Hund in Finnland beliebige Male untersuchen und bewerten lassen. Nur dein Konto ist die Grenze! Und so nach durschnittlich 7 male bewerten lassen, ändert die Bewertung meistens bis auf "zugelassen". Aber manchmal geht es auch mit weniger:
http://jalostus.kennelliitto.fi/frmKoira.aspx?RekNo=FIN30087/02&R=181.1

So, was und wen soll ich glauben? Wieviele male muss ich den Hund röntgen lassen? Oder soll ich einfach vergessen was auf den AT gestempelt ist, und innerhalb von den uns gegebenen Grenzen den Hund in die Zucht einsetzen, wenn ich wirklich der Meinung bin, dass der Hund etwas so wertvolles hat, dass man sollte das versuchen zu erhalten... Wieviele Linien sind schon in meiner Zeit ausgestorben? Soll ich wieder 'was aussterben lassen, weil die Hündin nicht eine einwandfreie Hüfte hat, aber gesunde Augen, sonnst gesund, guter Gebrauchshund und dazu noch ein Schönheitstitel Ch wert? Ich weiss welche Risikos ich bin bereit zu nehmen, und versuche auch nichts zu vertuschen...

-Maimu-

Katja und Ramses

unregistriert

27

Montag, 1. Januar 2007, 04:06

Zitat

Melle schrieb:

bei uns ist alles so freiwillig, daß Du auch für die Veröffentlichung Deines gesunden Hundes Deine Einwilligung geben mußt! Sonst wird das nicht veröffentlicht (oder hat sich da zwischenzeitlich was geändert?)


Wir hatten nie Zustimmung gegeben, Ramses' Augenergebnisse in der PuS veröffentlichen zu lassen, dennoch wurde es getan - könnte sich also doch etwas geändert haben?!?

@Maimu:
also gibt es bezüglich HD keine Grenzen, was den Zuchtausschluss für ein Tier bedeutet - also alles im Ermessen des Züchters?

Liebe Grüße aus Dresden (gerade wieder etwas ruhig im Dienst... 8-| ),
Katja.

PS allen ein gesundes neues Jahr!!!!

28

Montag, 1. Januar 2007, 16:06

@ Katja

Jede Rasse oder eingentlich Rassezuchtverein kann durch JHV für die Rasse spezifische Eintragungsbegränzungen bestimmen. Diese Begränzungen können nur gesunheitliche sein, d.h. es können keine Prüfungs-, Ausstellungs- oder Körungsergebnisse als Begrenzung für die Eintragung bestimmt werden. Je nach Rasse, d.h. ob Gebrauchshunderasse oder Begleithunderaasse werden die Eintragungsgebühren je nach Meriten von Eltern bestimmt. Also, RS-Wurf, Eltern keine Gebr.pr. kostet es mehr pro Welpe einzutragen als wenn Eltern Pr.ergebnisse haben...

Also, wo jetzt jede Rasse "selber" die Begrenzungen bestimmen kann, varieren die auch unter den Schnauzer-Pinscher-Rassen. Riesenschnauzer haben einen eigenen Klub, schon seit über 50 Jahren sind die Zuchtvereinmässig getrennt von den kleineren Schna-Pi-Rassen, die jetzt jede Rasse einen eigenen Klub hat, aber als offizieller Rassezuchtverein ist (noch) Schnauzer-Pinscher-Zentralorganisation (was ich jetzt Schna-Pi-Klub nennen werde). So, Schna-Pi-Klub lässt die einzlenen Rasseklubs selber bestimmen, was für Begrenzungen die haben wollen, und bestätigt dann eigentlich nur das was die Rasse haben wollte und macht den offiziellen Prozess dann mit Fin-Kennelklub. So, wenn jetzt die Zwergschnauzer unter sich etwas entscheiden, haben die Zwergpinscher dazu eigentlich nichts zu sagen... So haben jetzt die einzelen Rassen ziemlich ihre rassebezifische Zuchtbestimmungen, nicht eigentlich so offiziell, aber was dann Welpenlisten usw. betrifft.

Die Mittelschnauzer haben also keine Eintragungsbegrenzungen, aber Schnauzerklub begrenzt so dass beide Eltern HD und Augenuntersuchung haben müssen damit der Wurf auf die Welpenliste kommt. Gesammtpunktzahl der Eltern darf nicht 3 Punkte überschreiten und die Punkte werden wie gefolgt vergeben:
A=0 , B=1 , C=2 , D=3 , E= nicht empfohlen für die Zucht.
Augenuntersuchung ist für schwarze Schnauzer 24 Monate gültig, für p&s die bei der Untersuchung über 2 Jahre alt waren, gültig für Lebenszeit. Nur Würfe aus freien Eltern werden auf die Liste aufgenommen.

Dt Pinscher, Begrenzungen für die Eintragung. Beide Eltern müssen auf HD und Augenuntersucht sein. Für HD gibt es nur Untersuchungszwang, keine Begrenzung auf Bewertungsgrad. Augenuntersuchung darf bei Deckakt nich älter als 8 Monate sein, keine Begrenzung für Befunde, nur also Untersuchungszwang.

Zwergpinscher, keine Eintragungsbegrenzungen. Welpenliste ist begrenzt, für A-Liste, müssen beide Eltern Schauergebniss von CAC-Qualität haben, Augenuntersuchung ist nicht älter als 24 Monate und die Knie sind untersucht.
Liste-B, einer von den Eltern muss Schauergebniss von V (ohne Anwartschaften) und der andere Zuchtqalifiziert sein mit Bewertung von wenigstens sehr gut (wird vom Klub gemacht). Einer von den Eltern muss unter 24 Monate alten Augenuntersuchung haben, beide auf Knie untersucht. Für beide Listen darf die Hündin nicht mehr als 5 Würge gemacht haben.

Affenpinscher, keine Begrenzungen.


Melle

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Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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29

Montag, 1. Januar 2007, 16:51

RE:

Zitat

Original geschrieben von MST
... So, Schna-Pi-Klub lässt die einzlenen Rasseklubs selber bestimmen, was für Begrenzungen die haben wollen, und bestätigt dann eigentlich nur das was die Rasse haben wollte und macht den offiziellen Prozess dann mit Fin-Kennelklub. So, wenn jetzt die Zwergschnauzer unter sich etwas entscheiden, haben die Zwergpinscher dazu eigentlich nichts zu sagen... So haben jetzt die einzelen Rassen ziemlich ihre rassebezifische Zuchtbestimmungen, nicht eigentlich so offiziell, aber was dann Welpenlisten usw. betrifft.
SUPER!
Genau das sollten wir im PSK auch haben! Jede Rasse hat andere Probleme und kann sie dann - unabhängig von den anderen Rassen - entsprechend angehend.

Melle
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

30

Montag, 1. Januar 2007, 17:17

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Melle

Zitat

Original geschrieben von MST
... So, Schna-Pi-Klub lässt die einzlenen Rasseklubs selber bestimmen, was für Begrenzungen die haben wollen, und bestätigt dann eigentlich nur das was die Rasse haben wollte und macht den offiziellen Prozess dann mit Fin-Kennelklub. So, wenn jetzt die Zwergschnauzer unter sich etwas entscheiden, haben die Zwergpinscher dazu eigentlich nichts zu sagen... So haben jetzt die einzelen Rassen ziemlich ihre rassebezifische Zuchtbestimmungen, nicht eigentlich so offiziell, aber was dann Welpenlisten usw. betrifft.
SUPER!
Genau das sollten wir im PSK auch haben! Jede Rasse hat andere Probleme und kann sie dann - unabhängig von den anderen Rassen - entsprechend angehend.

Melle


Das wäre doch gar nicht so schwierig zu machen, oder? PSK würde der Hauptzuchtverein bleiben, aber die verschiedenen Rassen hätten wenigstens ihre eigene Zuchtkomissionen, oder sogar Vorstand und Organisationen unter PSK. Dann könnten die RS-Leute ihre eigenen Bestimmungen haben, die spezifisch der RS-Zucht dienen würden, und genau so die anderen Rassen auch... wäre doch wirklich vorteilhaft, wenn jetzt die mehrheit, die z.B. keine Ahnung oder Interesse an Affenpinscher haben, ihre Finger von den Äffchen halten würden.

Finnischer Schnauzer-Pinscher-Zentralorganisation hat nur die Rasseklubs als Mitglieder. Vorstand sowie Zuchtberatung verstehen, dass die verschiedenen Klubs die Rasse verwalten und darum werden kaum Beschlüsse, die in den Rasseklubs gemacht worden sind von Schna-Pi-Klub verändert.

Hauptzuchtschau wird von Schna-Pi-Klub (meistens zusammen mit RS-Klub) veranstaltet. Die anderen Zuchtschauen dann von den Klubs. Was die dann an den Zuchtschauen verdienen, das bleibt beim Veranstalter. So bekommt jeder Klub seinen fairen Anteil von Verantwortung aber auch finanziellen Vorteil, und die Rassen haben dann auch gemeinsame Veranstaltungen.

Die Zwergschnauzer haben ihre eigene Klubzeitung, alle anderen Rassen haben eine gemeinsame Zeitschrift, die RS natürlich auch ihren eigenen... Nachteil ist jetzt natürlich das, dass ich möchte die alle 3 Zeitschrifte haben, muss ich also 3 verschiedene Mitgliederbeiträge bezahlen... 1 für RS, 1 für ZS und damit ich dann noch Schna-Pi-Zeitung bekomme, bin ich mitglied bei AP's... Aber so tragisch ist das auch wieder nicht und ich wäre auch sehr zufrieden, wenn wir nur eine Zeitschrift hätten... ist aber eigentlich egal...

-maimu-

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