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Freitag, 29. Dezember 2006, 20:49

RE: Kleiner Rüde - große Hündin?

Hallo Kata,

ich habe selber 3 kg Hunde und 2 große Hunde mit 30 und 35 kg (Mischlinge), mein Bruder hatte lange einen Schnauzermischling.

Es hat bisher nie Probleme gegeben. Und ich habe sogar einen großen Rüden und einen ganz kleinen. Die beiden verstehen sich prächtig - besser geht es nicht.

Egal ob Du einen großen oder kleinen Hund anschaffst, Rüden oder Hündin. Wenn Du die Tiere richtig hältst und beide gleich behandelst, dann wird es auch keinen Ärger geben. Rüden sind auch sehr gut verträglich untereinander. Mit einer Hündin hättest Du das Problem mit der Läufigkeit. Und auch ein kleiner Rüde hat Gefühle :-)

Auf alle Fälle solltest Du Deinen Kleinen mitentscheiden lassen. So mache ich das immer, wenn zu mir Leute kommen, die gerne einen kleinen Dackel möchten und bereits einen Großen habe. Bisher hat es immer super geklappt.
Auch haben wir sehr viel Besuch von großen Hunden aller Rassen - noch nie wurden die Kleinen irgendwie verletzt oder untergebuttert. Es lief immer sehr friedlich und freundlich ab.

Also nur Mut - mit Deiner Überzeugung klappt das schon!

Liebe Grüße

Elke



Zitat

Original geschrieben von Kata

Hallo an alle!
Mich hat der Thread "Kleine Hunde-Große Hunde" zu der Frage gebracht. Weil - nachfragen ist immer besser, wenn man sich nicht sicher ist :)

Also. Ich habe, wie ich schon irgendwo mal erzählt habe, einen mini-mini kleinen Yorkie, der wiegt 1,5 Kilo und ist praktisch nur Fell und knochen. Das stört ihn aber überhaupt nicht und er liebt alle Hunde, meistens je größer, desto besser. Er hat nur ein kleines Handicap - seine Gelenke in den Hinterbeinen sind von Geburt an verdreht, deswegen benutzt er praktisch nur die Hüftgelenke hinten zum Laufen, er ist auch richtig schnell, nur nicht so beweglich, wie andere Hunde seiner Größe.
Deswegen hatte ich erst Bedenken, mir einen großen (überhaupt einen zweiten) Hund anzuschaffen. Aber ich denke jetzt darüber nach, seit ich ihn habe (über 1 Jahr) und denke, es würde schon klappen, vor allem will ich ja schon soooo lange eine eigen Riesenschnauze haben (**)

Nun meine Frage, ich weiß nicht, ob ich mit meinen Überlegungen richtig liege.
-Ich muss auf jeden Fall einen Welpen haben (auch wenn ich sehr gerne einem Not-Hund geholfen hätte), weil ein Welpe dann ja mit dem Kleinen aufwächst und so lernt, mit ihm umzugehen und Rücksicht zu nehmen, was bei einem erwachsenen Hund viel schwieriger wäre, und ich will das einfach nicht riskieren (der Kleine würde einen "Fehltritt" u.u. gar nicht überleben).
-Bei einer Hündin ist das Konfliktpotenzial geringer, da der Kleine ja ein Rüde ist, und ein anderer Rüde könnte, wenn er erwachsen wird, mit ihm Probleme bekommen, und dem würde er ebenfalls nicht standhalten können...

Habt ihr Tipps für mich? Ich weiß, dass es überall Ausnahmen gibt, ich will nur wissen, wie ich das am Besten mache, um das Risiko möglichst gering zu halten. Weil mit dem Gedanken, auf meine langersehnte "Schnauze" verzichten zu müssen, ist für mich furchtbar!!

Es gibt doch sicher Leute unter euch, die ganz Kleines mit ganz Großem erfolgreich kombiniert haben? :)

Danke im Voraus für die Antworten!

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