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1

Samstag, 23. Dezember 2006, 14:39

Schnauzer zu verschenken

Hallo Leute!
Heute morgen hat mich meine Großmutter auf eine Anzeige im Stadtanzeiger aufmerksam gemacht:

Mittelschnauzer wegen Krankheit in kinderliebe Hände zu verschenken.

Dann war nur noch eine Handynummer angegeben.

Das hat uns natürlich keine Ruhe gelassen, und obwohl wir zur Zeit keinen erwachsenen Hund aufnehmen können, haben wir dort angerufen. Wir wollten uns einfach informieren, um welchen Hund es sich handelt, ob man eventuell einen Züchter ausfindig machen kann und wollten uns dafür einsetzen, dass der Hund in gute Hände kommt.
Am Telefon meldete sich ein Mann, der uns erzählte, dass es sich um einen vierjährigen, unkastrierten, reinrassigen Rüden handelt, der ihnen selbt im Alter von einem Jahr von einer älteren Frau geschenkt wurde. Der Hund würde auf grundlegende Kommandos wie Sitz und Platz hören, sei aber auch recht selbstbewußt. Ob der Hund PSK-Papiere hat, konnte der Mann nicht sagen, weil der Hund seiner Schwester gehört und nicht ihm. Daher bat er uns etwas später wieder anzurufen. Als wir dann eine halbe Stunde später wieder anriefen, erklärte der Mann, dass der Hund schon weg sei. Wir wollten ihm unsere Telefonnummer geben (falls der Hund doch wieder zurückgegeben wird oder Schwierigkeiten auftauchen). Die Nummer wollte er sich aber nicht notieren mit dem Kommentar: "Der Hund ist weg, also gibt es auch keine Schwierigkeiten!".
Da ich darüber ziemlich entrüstet bin, mir das alles sehr dubios vorkam und mir keine Ruhe gelassen hat, wollte ich euch einfach mal darüber informieren und eure Meinung und Erfahrungen mit solchen Fällen hören,
liebe Grüße, Britta

2

Samstag, 23. Dezember 2006, 19:41

"alles"

liebe britta,

du moechtest meinungen lesen:
es ist zwar zunaechst schoen, dass du dir solche sorgen machst um einen schnauzer, der verschenkt werden sollte und dann wohl auch worden ist. auch, dass du dir die muehe gemacht hast, dich zu erkundigen... obwohl ja nicht unbedingt aus den von dir genannten angaben zu schliessen war, dass dem hund schlimmes drohen wuerde. und auch der umstand, dass er dann angeblich oder tatsaechlich schon vergeben war, nicht automatisch mutmassen laesst, dass es dem hund nun schlecht gehen wuerde...

kurz, ein bissel stellt sich die frage, ob das nicht unter "alles" faellt. und um alles kann man sich - und sollte man sich vielleicht - nicht kuemmern.

nix fuer ungut - hab trotzdem schoene, ausgefuellte feiertage!

Traudel

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3

Samstag, 23. Dezember 2006, 20:19

Hallo Brita,
darum würde ich mir jetzt auch keine großen Sorgen machen,
weil zum ersten der Hund schon weg ist und zweitens der Herr
deine Tel. Nr. nicht wollte,denke ich ,dass der Hund gut
untergekommen ist.
Mach dir keine schlaflose Nacht, ich glaube es gibt schlimmeres
auf dieser,unserer Welt.Dies ist nicht böse sondern gut gemeint
LG Traudel
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Katja und Ramses

unregistriert

4

Samstag, 23. Dezember 2006, 21:16

Hallo Britta,

also ich hätte auch so gehandelt wie Du, wenn im Stadtanzeiger so eine Anzeige stehen würde!!! -:-

Handelte es sich denn um einen schwarzen oder um einen pfeffersalzfarbenen Schnauzer? (nur mal interessehalber...) :D

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.

PS mein mir mit 12 Jahren geschenktes Fahrrad "lebte" gerade mal 3 Jahre, mein anschließend selbst erspartes, gekauftes Rad steht jetzt seit 11 Jahren immer noch einwandfrei bei mir im Keller und wird pfleglich genutzt!!!

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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5

Samstag, 23. Dezember 2006, 21:19

Hallo Brita,

du hast nicht weggeschaut und hast getan, was du konntest. Mehr geht nicht. Man kann sich nicht um das Hundeelend der ganzen Welt kümmern. Außerdem hat der Schnauzer sicher schon ein gutes zu Hause. Freu dich auf das Weihnachtsfest und genieße es.

Weihnachtliche Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

6

Samstag, 23. Dezember 2006, 21:37

Hallo ihr Lieben!
Danke erstmal für die Antworten. Mir kam das Ganze halt sehr komisch vor und außerdem tut mir der Hund leid, der jetzt schon zweimal verschenkt wurde. Aber ihr habt wohl recht, es bringt nichts, sich über etwas Gedanken zu machen, was sich scheinbar erledigt hat. Also hoffe ich einfach, dass es dem Hund jetzt gut geht.

Ach, ob es ein schwarzer oder ein pfeffer-salz Schnauzer ist, kann ich gar nicht sagen, so weit sind wir in unserem Gespräch gar nicht gekommen... am Ende hat der "Verschenker" uns ja recht schnell zu verstehen gegeben, dass er kein Interesse mehr daran hat, sich mit uns zu unterhalten. Hinterher, als wir uns etwas beruhigt hatten, ist uns dann auch aufgefallen, dass wir gar nicht die Farbe des Hundes wissen. Na ja, wir hatten halt zunächst gefragt, ob der Hund überhaupt Papiere hat, also von einem PSK-Züchter kommt. Und diese Frage konnte man uns ja schon nicht beantworten. Tja, hat sich eben von selbt erledigt.

Ich wünsche euch allen ein frohes Fest,
Britta

Herr Müller

unregistriert

7

Samstag, 23. Dezember 2006, 23:50

RE: Schnauzer zu verschenken

Hallo,

Zitat

Original geschrieben von elbri
Mittelschnauzer wegen Krankheit in kinderliebe Hände zu verschenken.


So kurz vor der Weihnachtszeit versuche ich mich etwas zurückhaltend auszudrücken:
Die Fakten:
Nach Anfrage erhält man die Auskunft das der Hund bereits vermittelt ist, Aussagen zum Züchter, Psk oder dergleichen können nicht gemacht werden und ein weiterer Kontakt wird ebenso wenig erwünscht.

Absolut unverständlich für mich ist, dass Leute die aufgrund der formulierten Anzeige, auch solche mit geringer Substanz, durchaus darauf schließen dürften das es sich hier um eine Notvermittlung handelt und dies anders interpretieren.
Vielleicht mal nach den Umständen bzw. der Krankheitsschwere zu fragen und ein eventuell zeitlich begrenztes Beherbergen des Hundes anzubieten kam wohl nicht in den Sinn.
Für mich absolut unverständlich, letztendlich nur eine in sich widersprüchliche und angebliche Tierliebe bis hin zur Manie und unfassbar-oder doch nur Geltungsbedürfnis?.

Der Grund für diesen Anlass ist offensichtlich ein Mensch dem es schlecht geht und Angehörige sich darum kümmern den Hund in gute Hände zu geben - nicht mehr und nicht weniger - in solch einer Situation (die ich hoffentlich nie erleben muss) würden solche beklop...ten Leute von mir etwas ganz anderes zu hören bekommen!!!

Eine fröhliche und vor allem besinnliche Weihnacht

Viele Grüße
Gerd

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