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Sören

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Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

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11

Samstag, 9. Dezember 2006, 20:12

Moin,

ich will diese Euphorie nicht bremsen, aber ich halte das für gefährlich und auch für wenig aussagekräftig, da man niemals ein flächendeckendes Bild bekommen kann. Ich denke auch, dass solche privaten Initiativen gefährlich sind, da hier häufig auch persönliche Animositäten eine Rolle spielen.

Was haltet ihr von folgender Idee (der Antrag schlummert bereits seit längerem auf meinem Rechner, ist ebenfalls aus meiner persönlichen Beobachtung entstanden, dass sich in den letzten Jahren die Krebs- und Epilepsie-Fälle häufen):

Wir machen die Ahnentafeln (und zwar alle) um einen bestimmten Betrag (in meinem Antrag waren das 5-10 Euro) teurer. Diese 5-10 Euro nennen wir z. B. "Solidaritätszuschlag zum Erbkrankheiten-Fonds".

Dieser Betrag fließt dann zu 100% an den PSK, der das Geld aber nicht ausgibt sondern in einen Fonds gesondert anlegt. Jeder Welpenkäufer bekommt dann zusammen mit seiner Ahnentafel ein Zertifikat ausgehändigt. In diesem Zertifikat steht sinngemäß Folgendes:

"Sollte der gekaufte Hund vor seinem 8. Lebensjahr an den folgenden Krankheiten erkranken: Epilepsie, Krebs, Schilddrüsenerkrankungen, etc. (diese Liste ist dann entsprechend zu erweitern), dann zahlt der PSK gegen Vorlage des Ärztlichen Attestes, Kopie der Ahnentafel und Bestätigung des Tierarztes, dass es sich beim behandelten Tier auch tatsächlich um das passende Tier zur Ahnentafel handelt, einen Zuschuss zu den Behandlungskosten von 100 EUR (auch dieser Betrag ist entsprechend anzupassen) aus dem besagten Fonds."

Die Vorteile sind dann folgende:
- Jeder Welpenkäufer hat ein entsprechendes Zertifikat für seinen Hund bekommen, er weiß über die Vorgehensweise Bescheid, egal ob er nun Mitglied im PSK ist, Kontakt zum Züchter hat, oder nicht.
- Er kann die Krankheit direkt an den PSK melden, der PSK ist nicht auf die Ehrlichkeit der Züchter angewiesen
- Der PSK wird dadurch eine große Rücklaufquote haben, da hier ein nicht unerheblicher, finanzieller Anreiz besteht
- Die gemeldeten Informationen können dann erstmal erfaßt werden und man kann bestimmte Rückschlüsse auf eine Häufung von Erbkrankheiten in bestimmten Linien feststellen.

Diese so ermittelten Daten werden zunächst einmal zentral erfaßt und sind zunächst einmal nur vom Hauptzuchtwart und den jeweiligen Rassebeauftragten einzusehen und entsprechend zu beurteilen. Sie werden zunächst nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Was für Rückschlüsse man nun daraus ziehen kann sei mal dahin gestellt. Vielleicht keine, vielleicht stellt man doch eine Häufung in bestimmten Linien oder bei bestimmten Rassen fest. Auf jeden Fall hat man hier eine Form der Datenerhebung, die eben nicht von der Ehrlichkeit der Züchter abhängig ist (hier sind nunmal manche NOCH ehrlicher als andere), sondern die einzig auf einen finanziellen Anreiz für den Hundebesitzer beruht. Ich denke, das man hier mit einer sehr hohen Rücklaufquote rechnen kann.

Was haltet ihr davon? Hat es Sinn einen entsprechenden Antrag auf der JHV zu präsentieren? Oder geht die Ehrlichkeit der Züchter doch nicht so weit? Oder sind 5-10 Euro mehr pro Ahnentafel zu viel für die ohnehin schon gebeutelte Züchterschaft?

Bin gespannt auf die Diskussion.

Viele Grüße

Sören

12

Samstag, 9. Dezember 2006, 20:37

Sören du bist ein schatz -:- -:- das ist die beste Idee von allen. So ist eine gewisse Anonymität gewährleistet und jeder Käufer kann selbst Rückmeldung halten zudem mit finanziellem Anreiz. Aber ob das durchgeht :?: zumindest wäre es aber auch schon mal ohne Fonds eine tolle Sache vom PSK ein Formular den Ats beizulegen und die daten zu sammeln.

LG Astrid

13

Samstag, 9. Dezember 2006, 20:38

Hallo Sören,

es ist auf jeden Fall richtig, dass mit solchen Initiativen gesammelte Daten besonders sorgfältig gehandhabt werden müssen.

Persönliche Animositäten spielen immer eine Rolle - auch das ist mir klar... Und eben deswegen gehen die Daten erst mal nur an diejenigen, die sich auch beteiligt haben.

Ob diese private Datensammlung aussagekräftig ist, hängt von der Datenmenge ab... Je mehr Daten, desto besser!

Prinzipiell fände ich es natürlich klasse, wenn die Daten zentral beim PSK gesammelt würden. Ob in der von Dir vorgeschlagenen Form oder anders - wär mir erst mal egal :-)

Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, das der Antrag an der JHV durchgehen würde - aber einen Versuch ist er allemal Wert! Ich vermute aber, dass er zerredet werden wird...

Aber vielleicht kommt dann wenigsten so eine "Minimallösung" bei rüber... z.B. ein Rückmeldungsformular bei jeder Ahnentafel...

Ich habe in den letzten paar Stunden bereits einiges an Daten erhalten - bisher insgesamt 25 Hunde. Vielen Dank schon mal an alle, die mir was geschickt haben! -:- -:- Es gibt also durchaus ehrliche Züchter, denen die Gesundheit der Rasse mehr am Herzen liegt, als ihr eigener Geldbeutel!!
Und ich hoffe natürlich weiter auf rege Beteiligung!

Viele Grüsse,
Chris

Uma-Lucy

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14

Samstag, 9. Dezember 2006, 20:39

Tach zusammen :D

Ich habe 2 Probleme mit dieser Aktion bzw. der Allgemeingültigkeit:

Wie Helen in dem anderen Thread zu diesem Thema schon gesagt hat, muss man doch auch die Relationen berücksichtigen.
zB melden sich hier im Portal ja auch naturgemäß eher die SchnauPi-Besitzer, die Probleme haben, als die mit den gesunden Hunden. Wie wollt Ihr die Normalo-SchnauPi-Besitzer zum Eintragen bewegen ??
Züchter, die ihre Kenntnisse melden, sollten unbedingt die Wurfstärke mit angeben.

Müssen/Sollten sich die Nur-SchnauPi-Halter das Einverständnis ihrer Züchter holen ? Da ich davon ausgehe, dass nicht alle Halter noch Kontakt zu ihren Züchtern haben, wären diese darüber vllt noch gar nicht informiert und evtl auch ganz und gar nicht begeistert davon, dass ihre Hunde nun in dieser Aufstellung auftauchen.

Gespannte Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:


Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

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Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
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Sören

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15

Samstag, 9. Dezember 2006, 20:48

RE:

Zitat

Original geschrieben von Astrid
Aber ob das durchgeht :?:


Jep.... denke das wird auf LG-Ebene schon scheitern. Daher liegt das auch seit 2 Jahren bei mir rum. Gestellt habe ich den Antrag bisher noch nicht, weil ich fürchte das außer viel Gerede da nix bei rumkommen wird, außer dass es schlußendlich abgeleht wird. Das ist vielleicht ein noch zu gewaltiger Schritt.

Naja, muss ich mal sehen.....

16

Samstag, 9. Dezember 2006, 20:50

Hallo Mona,

Die Wurfstärke habe ich bisher bei allen Rückmeldungen mitbekommen - darum hab ich auch gebeten. Damit ist die Relation schon mal gewahrt.

Erstaunlicherweise habe ich bisher fast alle Rückmeldungen von Züchtern erhalten - nur eine von "nur" Besitzern. Diese nehme ich aber genauso auf. Da ja immer die Wurfstärke mit angegeben ist, ist halt ein Hund aus dem entsprechenden Wurf erkrankt... Da sehe ich kein Problem. Und wenn sich verstärkt Besitzer von Hunden mit Probleme hier angemeldet haben - ist das denn dann nicht auch schon eine Aussage?

Die Hunde gehören ja nun mal nicht mehr den Züchtern, sondern den Besitzern... Und wenn die die Daten zur Verfügung stellen - umso besser für die Rasse....

Viele Grüsse,
Chris

17

Samstag, 9. Dezember 2006, 21:46

hallo zusammen

könnte man nicht zuerst alle züchter bundesweit über die datensammlung informieren, diese könnten dann mit ihrem wissensstand den anfang machen.die züchter könnten auch dann die "nur" besitzer um hilfe zur erstellung der datensammlung bitten :o :?:

gruss flint

albert`s Uta

unregistriert

18

Samstag, 9. Dezember 2006, 22:01

Also ich finde die Aktion von meiner Seite her gesehen auch gut. Habe aber auch sehr große Bedenken im Umgang und der Veröffentlichung der Daten.

Auch ich meine, dass es einige Leute gibt die nur darauf warten an solche Infos zu kommen um dann zu sagen schaut mal der oder der was da alles für Krankheiten sind. Bei mir ist ja schließlich alles in Ordnung.

Und Leute glaubt mir solange die weißen Brustflecke unter den Tisch gekehrt werden solange geben auch diese Züchter keine Krankheiten bekannt. Alle haben anscheinend eine reine Weste ziehen aber als erster über andere her.

Auch wenn diese Züchter keine Daten weitergeben kommen sie über Drittleute doch an die Infos.

Keiner kann mir erzählen dass nur eine Zucht in Deutschland fehlerfrei oder krankheitsfrei ist. Und solange das alles auf freiwilliger Basis ist verfälscht es meiner Meinung nach ungemein das Bild weil die Dunkelziffer mit Sicherheit sehr hoch ist und die die ehrlich sind wieder mal die A-Karte haben.

Auch ich werde mich in den nächsten Tagen an meine Liste setzen habe nur noch keine Zeit gehabt.

Denkt alle nochmal darüber nach wie man das am Besten handhaben kann. Wie gesagt es ist eine wichtige Angelegenheit man sollte aber nichts übereilen und mit veröffentlichen vorsichtig sein.

Uta

19

Samstag, 9. Dezember 2006, 22:13

Hallo zusammen,

die Sache mit der Veröffentlichung ist auch mein grösstes Bedenken!!

Hat jemand denn einen Vorschlag, wie wir die Daten nutzen können, ohne die Gefahr, dass die Daten in falsche Hände kommen?

Ich hoffe ja eigentlich, dass sich so viele Züchter daran beteiligen, dass ihr Engagement eher als eine Werbung für sie betrachtet werden kann!! Denn schliesslich ist jedem von uns klar, dass es einfach keine Zucht geben kann, in der gar nichts passiert....

Ich habe die Handhabe der Daten bisher ja so angedacht, dass die Daten gesammelt und dann den Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden.

Vielleicht wäre es eine Lösung, unsere Hauptzuchtwartin mit einzubeziehen? Mit eurem Einverständnis könnte ich Ihr die Daten schicken und sie soll sie auswerten - dann sind die Daten nicht für "Privatleute" verfügbar und Frau Keil kann evtl auf Häufungen reagieren... Aber irgendwie habe ich auch da ein komisches Gefühl...

Ein anderer Vorschlag wäre, die Namen der Teilnehmer zu veröffentlichen - ohne die zugehörigen Daten. So wüsste jeder, wer seine Daten zur Verfügung gestellt hat - ich selber würde das als gute Werbung ansehen...
Wenn sich genügend Züchter beteiligen ist ein "Nicht-Beteiligen" doch eher von Nachteil für die "zurückhaltenden"...

Was meint ihr dazu?

Grüssle,
Chris

20

Samstag, 9. Dezember 2006, 22:17


Auch wir haben jetzt unsere Daten an Chris geschickt, finde ja gut, daß es mal jemand sammelt.

Ich gebe auch Uta recht, es geben doch nur wieder die ehrlichen alles weiter und ich denke auch, daß einige Züchter zwar nicht im Portal sind, aber Ihre Leute haben, die sich hier angemeldet haben, als "Spione"....

Ich habe sehr viel Info über viele Riesenschnauzer, wie sieht das Datenschutztechnisch aus, darf ich Fakten mit Namen an Chris weitergeben, bei denen ich, unter anderem auch von den jeweiligen Besitzern, weiß, wann und woran die Hunde gestorben sind?? Die Wurfstärke nachzulesen wäre ja kein Problem....und wer mich kennt weiß, daß ich die meisten Eltern...(nein nicht nur wenn Ramos+Vasquez beteiligt waren.....) eh im Kopf habe :-) gel Astrid und Karin, habt Ihr nicht letzt beide gesagt, ist verrückt, wieviele Würfe ich auswenige weiß....... :-)

So, jetzt bin ich gespannt, ob mir da jemand "rechtlich" weiterhelfen kann

Gute Nacht

Tine und Co

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