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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 11:11

Tja Emily,

so sehe ich das auch.Da wäre ein Miteinander mal wieder sinnvoll gewesen. Trotzdem finde ich es toll, dass es noch Leute gibt, die sich so etwas
"an die Backe hängen". Es ist ein mühsamer - und wie man schon hier in den Anfängen gesehen hat - mit Rückschlägen gepflasterter Weg.

@ Walther
Danke fürs Einstellen -:-


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Marlies

unregistriert

12

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 11:14

Pinscher-Schnauzer-Kreuzungen

Hallo, Ihr Interessierten,

ich habe die Züchterin angemailt und um Info über den weiteren Verlauf dieses Versuchs gebeten. Ich warte jetzt auf Antwort und werde Euch informieren, sobald eine solche vorliegt.

Hinsichtlich des Charakters der Pinscher kann ich nur von meinen Beiden sagen, dass sie an Fremden nicht sonderlich interessiert sind, aber auch keineswegs aggressiv.
Und wenn ein Fremder dann als "Freund" erkannt ist, sind sie ausnehmend verschmust. Ich würde dieses Verhalten keinesfalls als Charakterfehler bewerten.

Viele Grüße

Marlies

13

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 11:27

natürlich kann das Thema interessant sein. Ist aber für die DP -Züchter schön längst bekannt und ich glaube nicht, daß dies für unsere DP-Zucht etwas bringen würde.

Können sich Schnauzer-Leute noch an einen Mittelschnauzer ss vielleicht erinnern, der auch auf einer Zuchtschau ausgestellt wurde, war im übrigen ein sehr schöner Hund. Er wurde vom Publikum bejubelt, aber vom Richter niedergeschmettert.
Hat man nie mehr was von gehört.
Also, was sagt einem das, auch in der Schnauzerzucht hat man Versuche gemacht?


@ Andrea

Nein, unsere Pinscher haben sich nicht im Wesen verändert. Es spielt eine große Rolle, wie sie schon beim Züchter geprägt werden, wie es auch bei anderen Rassen
der Fall sein sollte.l

Manchmal verstehe es nicht, daß man unsere Rasse Negatives anhängen oder sich nur einfach wichtig machen möchte.

Ich hatte lange Jahre Schnauzer und ich persönlich kann mir nicht vorstellen, was es für die Zucht DP Neues bringen sollte, so eine Einkreuzung.
Vielleicht nur eine etwas neue Blutlinie, aber dazu könnte man ja auch, wie man es bei den vom Aussterben bedrohte Ö-Pis, ( man verzeihe mir, daß ich hier die Rasse nenne) Landpinscher einkreuzen. So wäre eine Erhaltung , wenn es einmal sein sollte, frische Blutlinien gesichert. Die wären schon kurzhaarig und man müßte nicht erst die Fehlfarbe und längeres Haar abzüchten.
Na klar, früher wurden, wie die Geschichte es sagt, Schnauzer und Pinscher in einem Wurf geboren.
Es hat aber noch sehr lange gedauert, bis man die Rasse 'reingezüchtet' hatte, so, wie unsere DP heute aussehen.

LG Ria




Melle

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14

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 11:28

Pirjo hat 2004 und 2005 keinen Wurf gemacht.

Melle
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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15

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 12:11

Hallo Ria,

was ist denn ein Landpinscher?

16

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 12:27

Landpinscher

Hallo Irene,
Landpinscher sind die, die sehr ähnlich einer Rasse entsprechen, im Aussehen, in der Größe, wobei man aber ungefähr weiß, woher sie stammen, dabei wenigstens ein Elterntier bekannt ist.
Diese Hunde, ich spreche jetzt von den Ö-Pis, werden vom zuständigen Verein im zuchtverantwortlichen Land der Rasse, kontrolliert und sie haben eine sehr lange Wartezeit, bis sie registriert werden und zur Zucht zugelassen werden.
Dort hat man die Rasse schon wieder vom Aussterben etwas retten können und man verzeichnet wieder mehrere Würfe im Jahr.

LG Ria





17

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 14:51

mehr info

weil das bei ria - aus meiner sicht - nicht ganz korrekt dargestellt wird, hier die "offizielle" info zum oe-pi:

Zitat

Am Beginn des vorigen Jahrhunderts lernte Emil Hauck bei seinen Reisen durch das damalige Österreich den Hofhund des Pinschertyps kennen. Diese, wegen ihrer Farbe oft Semmelhunde genannten Tiere, stimmten in ihren Formen fast völlig mit gefundenen Skeletten des Canis palustris überein. Wegen der Gefahr der Verdrängung des Landpinschers durch andere moderene Rassen strebte Emil Hauck die Anerkennung dieses jahrtausende alten Hundetyps durch den ÖKV und die FCI an, was 1928 schließlich auch gelang. Genannt wurde diese neue Rasse, um ihre Herkunft anzugeben und eine Verwechslung mit dem Schnauzer (damals rauhaariger Pinscher) zu vermeiden, Österreichischer kurzhaariger Pinscher. Anfangs wurde seine Zucht stark forciert, es konnte allerdings nie eine stabile Population aufgebaut werden. Sehr beliebt war die einzige österreichische Nicht-Jagdhunderasse allerdings nie und mit Beginn des 2. Weltkriegs setzte ihr erster Niedergang ein. Das führte soweit, dass in den 70iger Jahren, ausgelöst durch sehr geringe Welpenzahlen und steigende Inzuchtkoeffizienten, nur noch ein einziger fruchtbarer Pinscher übrig war: Diokles von Angern. Mit diesem Rüden und Landpinschern unbekannter Herkunft gelang es Fr. Therese Wochian und vorallem der Fam. Mangold (und noch einigen anderen engagierten Pinscherliebhabern), den Österreichischen Pinscher vor dem Aussterben zu bewahren.
Heute leben etwa 600 Österreichische Pinscher über Europa verteilt. Man könnte nun meinen die Zukunft des Österreichers wäre unter diesen Umständen gesichert. Weit gefehlt! Der Pinscher steht ständig zwischen Werden und Vergehen. Die Rasse ist seit ihrer Anerkennung im Aufbau und die genetische Basis immer noch zu klein. Zu schaffen macht, den leider noch viel zu wenigen engagierten und verantwortungsbewußten Züchtern eben dieser kleine Genpool mit all seinen Folgen und diverse andere Problemchen. Es menschelt halt in der Hundezucht!
In der Nutztierzucht werden Populationen mit 300 bis 1000 Tieren als bedenklich, was ihr Überleben betrifft, eingestuft. Da im Gegensatz zur Nutztierzucht bei unseren Hunden prozentuell noch viel weniger Tiere ihre Gene weitergeben können, ist die Situation - meiner Meinung nach - noch weit schlimmer. Die Rasse ist massiv vom Aussterben bedroht!
Leider haben sich in manchen Linien z.B.: die Charaktereigenschaften zum Teil verändert, so ist z. B.: nicht mehr jeder Pinscher für die Arbeit am Hof zu gebrauchen.
Man kann nur hoffen, dass der Österreichische Pinscher durch eine sinnvolle und überlegte Zusammenarbeit von Pinscherliebhabern aus aller Welt auch nachfolgenden Generationen erhalten bleibt. Gewiss ist das aber leider nicht.....


ich bin uebrigens so einem oesterreichischen pinscher aus der steirischen veitsch auf dem naschmarkt in wien begegnet: sehr schoenes tier! (und hat auch abby sehr gefallen xmas-hearts)

liebe gruesse an alle pinscher aus wien

[ueber die doppeldeutigkeit der grussformel darf geraetselt werden...]

18

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 15:07

Ach Eva,

diesen Link und noch viel mehr hätte ich hier auch reinstellen können.

Was genau findest Du an meiner Darstellung falsch?

Meine Darstellung gilt für einen Deutschen Züchter, der diese Rasse züchten möchte und nicht ohne Genehmigung hier in D einen Registerhund reinnehmen darf.
Natürlich sind auch dort Wesensunterschiede aufgetreten, was man neuerdings bemängelt, daß ein Ö-Pi nicht wildern darf.
Aber das gab es auch schon unter einer Reinzucht.

Aber das geht jetzt OT fremd.

LG Ria

editiert weil Schreibfehler

19

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 15:17

sanft, sanfter, am sanftesten

sorry, ria, ich wollte dich nicht korrigieren, sondern verdeutlichen, was ein oe-pi ist, weil dein posting ueber "landpinscher" fuer mich so klang, als handle es sich bei den oe-pis um das, was man so umgangssprachlich einen wald- und wiesenpinscher nennt. ;) das aber isser nicht.

und nebstbei:

Zitat

daß ein Ö-Pi nicht wildern darf
das will ich aber schwer hoffen xmas-biggrin

20

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 15:22

Hallo Eva,

"Landpinscher" bezog sich auf nur im Zusammenhang auf Einkreuzungen.

Ich glaube schon, daß man den Österreichischen Pinscher als Rassehund kennt ;)

LG Ria :-)

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