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1

Mittwoch, 29. November 2006, 12:20

Hund ist träge und fällt durch dünnes Fell auf. Was hat er?

Hallo zusammen.
Ich habe zwar keinen Schnauzer, aber da hier viele Profis sind, vielleicht hat noch einer eine Idee zu meinem Problem.

Mein Luis, Bologneser-Mix, 4 Jahre, ist meiner Meinung nach einfach zu ruhig und träge. Er hat kaum noch Lust am Gassi gehen (trödelt total) und beim Agility weigert er sich neuerdings auch, über 30cm hohe Hürden zu springen und wirkt zunehmend lustlos.
Im Büro pennt er den ganzen Tag, quasi ohne Unterbrechung von 9 bis ca. 15:00. Ist das normal? Abends zuhause dreht er dann auf und will spielen.
Außerdem ist seiner Friseurin aufgefallen, dass das Fell immer dünner und fusseliger wird.
Beim Laufen humpelt er gelegentlich oder vertritt sich manchmal, so dass er ins Stolpern kommt.

Ich habe bereits einen Bluttest machen lassen, Schilddrüsenwert ist am unteren Normnbereich. Außerdem läuft gerade eine Untersuchung auf Reisekrankheiten, da er von Teneriffa kommt. Wir wollen ja alles ausschließen.
Das Futter ist laut TA auch ok. Dennoch geben wir zusätzlich Canosan Tabletten, das scheint ihn ein weig aufzumuntern.

Hat noch jemand eine Idee, an die der TA und ich vielleciht ncoh nicht gedacht haben? Was kann meinem Hund fehlen? Wieso das dünne Fell und die Bewegungsprobleme und Lustlosigkeit? Bin dankbar über jede Idee.

Liebe Grüße, Simone

Happy

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2

Mittwoch, 29. November 2006, 12:32

Hallo

Welcher Schilddrüsenwert ist denn im unteren Normbereich, evtl. muss man da nämlich doch schon eingreiffen.

LG Henrike

3

Mittwoch, 29. November 2006, 12:33

Hallo Simone,

hmm - mit diesen unspezifischen Symptomen gibt es viele Möglichkeiten.

Wenn Medizinisch alles abgeklärt ist, was relativ einfach abzuklären ist, würde ich sicherlich zuerst mal die Fütterung umstellen.

Einige hier (vor allem Riho) sind sehr erfahren, was Fütterungsprobleme angeht.

Das der TA meint, das Futter sei o.k. mag zwar oberflächlich betrachtet in Ordnung sein - heisst aber noch lange nicht, dass Dein Hundi auch alle Bestandteile seines Futters verträgt.
Unverträglichkeiten gegen eine Futterkomponente zeigen sich erst nach Jahren - wenn Du also schon längere Zeit das gleich Futter gibst, würde ich mir da mal Gedanken machen...

Ich möchte ja nicht missionieren, aber ich würde mal versuchen, die Hund auf Frischfütterung umzustellen (BARF).

Grüssle,
Chris

Riho

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4

Mittwoch, 29. November 2006, 13:34

Hallo Simone,

mir fällt dazu noch Cushing Syndrom und eben auch Futterunverträglichkeit ein.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Mittwoch, 29. November 2006, 13:46

wg. Futter

Danke für die bisherigen Antworten.

Luis bekommt Dosenfutter und das bisher gefütterte ist endlich eins was er verträgt. (Ohne Chemie und künstliche Zusatzstoffe)Hat früher viel wieder ausgekotzt. TroFu frisst er leider gar nicht und leider muss ich zugeben, dass ich zum barfen einfach zu wenig zeit habe.
Der TA meinte, dass ich das Futter ruhig weiter geben soll.
Ob wir an den Schilddrüsenwerten etwas tun, entscheidet sich, sobald wir das nächste Blutergebnis haben.

Übrigens ist Luis trotz sparsamer Fütterung ziemlich rund, leider.

LG Simone

6

Mittwoch, 29. November 2006, 21:15

Hallo ...

:?: Hmmm.
Das wird doch wohl nicht die Bauchspeicheldrüse sein ????
Wie waren denn die Nierenwerte ???
Bluttest mit Allen Blutwerten wäre da angebracht.... !!!! ( Meistens ist es ja die Schilddrüse ...)

Mit netten Grüssen : Bimota...

Jackos Frauchen

unregistriert

7

Mittwoch, 29. November 2006, 21:55

Hallo,

das hört sich für mich auch nach Schilddrüsenunterfunktion an, zu prüfen wäre aber auch die Möglichkeit eines Hodentumors, das hatte unser Zwergschnauzer, nachdem er jahrelang Schilddrüsenmedikamente bekommen hat, waren die nach der Kastration nicht mehr nötig...

Er hat dann noch fast 4 Jahre gelebt und war bis zum Schluss ziemlich fit, am Ende ist er mit knapp 13 Jahren an Herzversagen gestorben.

Viele Grüße,

Sabine

8

Donnerstag, 30. November 2006, 10:32

@jackos Frauchen @alle anderen

Danke für den Tipp, aber Luis ist bereits seit ca. 2 Jahren kastriert, das scheidet also aus. :D

Für alle anderen zur Info, der Bluttest auf Reisekrankheiten war Gott sei Dank ohne Befund. Reisekrankheiten (Leismaniose, Babesiose etc...) können somit ausgeschlossen werden.

UNd wie schon geschrieben, der Schilddrüsenwert ist am unteren Normbereich. Ich werde in einer Stunde nochmal mit dem TA reden, dann weiß ich vielleicht mehr, wie es weiter geht.

LG Simone

Melle

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9

Donnerstag, 30. November 2006, 10:43

Die Schilddrüsenwerte sind nicht festzulegen!

Das Beispiel dafür:
Bei den Dt. Pinschern wurde vor 2 Jahren eine Untersuchungsserie in München bei Dr. Reese gestartet.
Dabei - und darüber wurde hier im Portal schon einmal geschrieben - stellte sich heraus, daß die untersuchten ROTEN Dt. Pinscher HÖHERE Werte hatten als die schwarz-roten Dt. Pinscher!
Auch eine schwarz-rote Hündin hatte diese erhöhten Werte - und was war der Grund?
Sie hatte einen ROTEN Vater!

Die untersuchten Hunde waren aber in keiner Weise mit den eigentlich typischen Sympthomen der Überfunktion ausgestattet! Es konnte auch nicht sein, daß es familiäre Zusammenhänge gab (war zuerst angenommen worden) denn es wurden auch Hunde untersucht ohne diesen familären Hintergrund und auch die hatten diese Werte.

Es kann also durchaus sein, daß Dein Hund zwar offiziell "nur" im unteren Bereich liegt - für ihn ist dieser Wert aber eben zu niedrig.

Aber vielleicht solltest Du Dich doch mal mit einer Futterumstellung (auf roh) anfreunden? Einen Versuch wäre es doch auf jeden Fall wert?!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Riho

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10

Donnerstag, 30. November 2006, 10:57

Hallo Simone,

ich hatte schon auf das Cushing Syndrom als Möglichkeit hingewiesen und vielleicht solltest du deinen Doc mal darauf stubsen. Lass dir aber nicht einreden, dass er das vom bloßen Hinsehen ausschließen kann, das geht nicht. Noch ein Hinweis, wenn dein TA daraufhin testen sollte und ein Blutwert - die alkalische Phosphatase - ist NICHT erhöht, kann es trotzdem Cushing sein. Das kann man dann über den Urintest herausfinden. Cushing und Schilddrüsenunterfunktion gibt es oft gleichzeitig - muss aber nicht zwangsläufig.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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