abby ist am ende ihrer ersten laeufigkeit.
heute war ich beim TA, um feststellen zu lassen, ob sie nun wirklich laeufig war oder noch nicht, weil das wesentliche kriterium "blutiges sekret" seit dem 25.10., an dem ich die ersten "symptome" in abbys tagebuch vermerkt habe, von mir nicht gefunden werden konnte. und ich wollte wissen, ob ich irgendwann einmal auch wieder aufhoeren koennte, bei begegnungen mit rueden besondere vorsicht walten zu lassen.
TA sagte: ja, war/ist laeufig. vulva = vergroessert, zitzen sind verlaengert und die milchdruesen leicht vergroessert, was auf eine hormontaetigkeit hindeutet. sekret nicht feststellbar. eine untersuchung mit einem "vaginoskop" (heisst natuerlich nicht so, nenn ich nur so: eine lange metallkanuele, die der kleinen abby reingeschoben worden waere) habe ich meiner kleinen erspart.
rat des TA: beobachten, wie sich die lage entwickelt. wenn sie einen welpenpflegetick entwickelt, ihr das stofftier oder was auch immer wegnehmen, viel draussen unternehmen mit ihr, ablenken. einstweilen keine medikamente, dies erst, wenn/falls sie milch absondert. und dann - nach drei bis vier monaten: kastration, wenn bzw. weil sonst bei jeder laeufigkeit die milchdruesen zu arbeiten beginnen und die gefahr eines mammatumors steigt.
zum einen moechte ich abby zumindest einmal ein jahr lang keine weitere operation zumuten. und ich hatte eigentlich auch nicht vor, sie kastrieren zu lassen, obwohl sie natuerlich nicht welpen haben soll (und wenn ich das verhindern kann, wird). zum andern moechte ich sie natuerlich nicht einer absehbaren "chance" auf krebserkrankung ausliefern.
es wurde hierzu schon etliche male diskutiert. das soll
keine neuauflage dieser diskussion sein und ich brauche auch
keine "beurteilungen" meines TA. ich moechte wissen, wer bzw.
wieviele hier huendinnen mit mammatumoren hatten, die [die huendinnen ] nicht kastriert waren und nicht geworfen haben. und weiter: in welchem alter die mammatumoren aufgetreten sind.
danke fuer eure hilfe bei meiner entscheidungsfindung.