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1

Freitag, 17. November 2006, 12:52

Hundespielplatz

Hallo ihr,

inspiriert von Claudia R.'s Aussage:
"Ich bin ehrlich gestanden nicht vom spielen der Hunde überzeugt. "

Wollte ich euch mal fragen wie ihr das so handhabt.
Wir lassen Conan schon lange nicht mehr mit jedem Hund spielen und der Besuch auf einer Hundewiese / Hundespielplatz artet mit Conan eigentlich immer in Streit aus.
Conan findet fast immer einen Grund sich mit einem anderen Hund zu prügeln.
Deshalb darf er nur mit Hunden spielen die er gut kennt (das sind eigentlich meist nur die,die er schon aus seiner Welpenzeit kennt) und mit denen spielt er dann auch wirklich.
Er hat seinen Freund den Fritz den er täglich sieht und die mittlerweile sogar mit einander toben (sie sind "Arbeitskollegen").

So nu bin ich mal gespannt auf eure Antworten.

LG
Melanie


Halina

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2

Freitag, 17. November 2006, 13:42

Hallo Melanie,

meine Hunde dürfen auch nur mit "ausgesuchten" Hunden spielen.

Mit Campino verhält es sich so genauso, wie mit Conan. Nur die, die er aus der Welpenzeit in guter Erinnerung hat, mit denen spielt er.

Alles andere wird nieder gemacht. Deshalb meide ich Hundespielplätze wie die Pest :D

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

3

Freitag, 17. November 2006, 16:51

Hallo Melanie!!!

Bis vor kurzem war es so, dass mein Raiko auf dem Hundeplatz in der sogenannten Spielphase mit ganz vielen verschiedenen Hunden gespielt. Ist mir aber mittlerweile ehrlich gesagt auch nicht mehr so ganz geheuer. Liegt absolut nicht an Raiko, der liebt andere Hunde :) Aber es sind wirklich manchmal Hunde dazwischen, die mir selbst nicht so ganz geheuer sind. Hab leider mit meinem vorigen Hund damals schlechte Erfahrungen machen müssen und bin dadurch etwas vorsichtig. Also spielt er nun auch nur noch mit seinen Kumpels und "ausgesuchten" Hunden. Ist mir wirklich lieber so.

LG, Nicole

Romulus

unregistriert

4

Freitag, 17. November 2006, 17:16

Hallöchen,

kontrolliertes Spielen befürworte ich sogar, aber leider kommen zu diesen Hundespielplätzen auch Hundehalter, die offensichtlich zu faul sind, ihren Hund zu beschäftigen und denken, da gehe ich doch mal zum Spielplatz, da kann ich mich noch nett unterhalten und der Hund beschäftigt sich mit Seinesgleichen. Deren Hund haben nicht immer das beste Sozialverhalten und der Halter greift auch nicht ein, wenn es zu Raufereinen kommt oder bemerkt es zu spät, weil er nicht aufmerksam ist.

Wir spielen auch nur noch mit Hunden, die wir kennen, und wenn wir neue kennenlernen wird erst mal paarweise gespielt und zugeschaut, wie die beiden miteinander klar kommen. Erst nach und nach wird das Spielrudel erweitert.

Gruß

Barbara


5

Freitag, 17. November 2006, 17:47

spielphase

zu ritas beitrag:
erst gestern hat mich eine hundehalterin A in der hundezone beruhigt, dass ich mir keine "sorgen" machen sollte, weil abby zwar allen hunden freundlich interessiert entgegenlaufe, sie beschnuppere und "umarme", auch gern mit ihnen in der gruppe ein stueck weges laufe, aber eigentlich nicht mit anderen hunden "spiele". abby naemlich holt sich zuhause immer mal wieder etwas aus ihrem spielzeugkorb, manchmal fordert sie mich auf, mit ihr zu spielen, oft spielt sie allein. und unterwegs spielt sie auch gern mit mir. (hintergrund des gespraechs war meine bewunderung fuer einen einjaehrigen von hundehalterin B, der sich mit ball im maul vor abby hinsetzte, sich dann auf die vorderlaeufe runterliess und abby den ball richtig zuschubste. in der folge hat er sie dann auch mal spielerisch freundlich mit der vorderpfote an der schulter beruehrt, richtig auffordernd: "mach schon, spiel mit mir!")

hundehalterin A meinte, dass es ohnehin besser sei, wenn der hund mehr allein oder mit seinem menschen spiel, weil ihrer erfahrung nach ein hund im erwachsenenalter ohnehin aufhoere, mit anderen hunden zu spielen, und es dann muehsam werden koennte, den hund an das spiel allein oder mit seinem menschen zu gewoehnen. (sie spielte uebrigens ein tolles spiel mit ihrem hund: der sprang auf aufforderung - clicker - auf felsbrocken, die in der hundezone aufgestellt sind, drehte sich einmal im kreis und sprang wieder runter und weiter auf den naechsten. es war wie eine zirkusnummer, an der der hund enorme freude hatte :) )

edit zu romulus' beitrag:
tatsaechlich sehe ich in der hundezone hundehalter, die zeitung lesen, waehrend ihr hund dort herumlaeuft und "sein geschaeft abwickelt"; oder - vornehmlich - frauen, die laenger als eine stunde auf den baenken sitzen und sich miteinander unterhalten, waehrend ihre hunde herumlaufen oder -raufen.

verspielte gruesse aus wien :wi:

6

Samstag, 18. November 2006, 14:09

Hallo Melanie,

ich bin auch nicht vom Spielen der Hunde überzeugt. Ich glaube, vieles von dem, was Hundehalter so gern als "Spielen" bezeichnen, ist in Wirklichkeit ein Festlegen von Rangfolge untereinander. In Vickys Welpengruppe wurde auch gespielt - NACH der Übungsphase, weil das Spielen für Welpen so anstrengend ist - in allen anderen Kursen jetzt, spielen die nun älteren Hunde gar nicht mehr miteinander.
Prinzipiell haben meine Hunde erstmal gar nichts mit fremden Hunden zu schaffen. Meine Meinung. Wenn wir die Hunde gut kennen, darf natürlich auch Kontakt aufgenommen und sich begrüßt werden. Mir gehen die Hundehalter wirklich auf die Nerven, die ihre Hunde erstmal auf meine losstürmen lassen und dann ganz pikiert sind, wenn ich ihre Hunde zurückschiebe bzw. die Leute auffordere, ihre Hunde zurückzunehmen.
Aus genau diesem Grund meide ich auch sogenannte Hundespielplätze oder "wilde" Hundetreffs.

Anna

schnorreswackler

unregistriert

7

Samstag, 18. November 2006, 14:28

Hi Melanie,
Akki ist mit 2 1/2 Jahren immer noch total verspielt und ist da auch nicht sehr wählerisch, er nimmt alles und jeden, Hauptsache ACTION ist angesagt. Am liebsten spielt er "Nachlaufen": entweder er den anderen hinterher oder sie ihm (je nach Hunderasse). Das Problem ist nur, einen Hund bzw. Hundehalter zu finden, der/die mit"spielt". Viele wollen gar nicht, dass ihre Hunde spielen: "ach der/die ist schon 4 Jahre, der/die will gar nicht mehr toben" oder "doch nicht bei diesem Wetter, der/die muss dann ja wieder gebadet werden". Deswegen kommt Akki an die Leine, wenn wir anderen Hund sehen, und wenn wir beim Näherkommen sehen, oh kennen wir, dann Leine ab und los gehts. Bei neuen wird gefragt, mal kurz schnuppern lassen und je nach Verhalten: Leine ab oder weiter Gassi gehen. Eine Rauferei haben wir beim Spielen noch nicht gehabt, mehr beim zufälligen Begegnen im Feld. Mein Motto ist: 1/2 Stunde intensives Spielen ersetzt 2 Stunden Gassi gehen :D :D .

LG Renate und der immer friedfertige Akki

PS: Bei uns gibt es weit und breit keine Hundewiese, sondern kilometerlang Felder und Wiesen :a:

Riho

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8

Samstag, 18. November 2006, 16:29

Hallo zusammen,

ich "liebe" die Hundewiesen, auf denen Kolonnen von Frauchen und Herrchen beieinander stehen, quatschen was das Zeug hält und ihre Umwelt überhaupt nicht mehr wahrnehmen :- Die Hunde kaspern in der Gegend herum, machen andere Hunde, die vorbeikommen an und die Halter quietschen alle paar Minuten in den höchsten Tönen FEIIIIIIIN. Ich frag mich immer, wessen Hund denn alle paar Minuten was tut, was ein FEIIIIIIN verdient hat :?: Wenn man dann mal anmahnt, die Hunde doch bitte ein wenig zurückzunehmen, geht ein hektisches Gegrapsche los, einige rennen hinter ihren Hunden her, um sie einzufangen und nix funktioniert. Korry mag absolut nicht, wenn andere große Hunde auf sie zustürmen. Dann schreit sie die in den höchsten Tönen an und sofort ist Enja zur Stelle und will den anderen Hund vermöbeln. Da ich das weiß, halte ich meine Mädels erst einmal bei mir bis geklärt ist, ob es zwischen den Hunden klappt. Ich lege sie ins "Platz" und bekomme dann einen solchen Hals, wenn andere Halter ihre Vierbeiner meine Mädels anmachen lassen, die sich im "Platz" nicht wehren können. Da ich das "Platz" sehr streng durchsetze und auch darauf achte, dass es eingehalten wird, stehen die Drei auch nicht auf. Ich muss mich dann mal wieder um anderer Leute Hunde kümmern, damit meine nicht in Bedrängnis kommen :-| Dann kommen die blöden Kommentare - "Guck mal (der Hund) wie gut die hören, da kannst du dir mal eine Scheibe von abschneiden" oder "Warum muss der Kleine denn auch so hören, der tut doch keinem was". Am liebsten würde ICH dann den Spruch loslassen - "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun". Die einzige gut organisierte Hundewiese, die ich bis jetzt kennengelernt habe, ist die hier bei uns im Landschaftspark. Dort treffen sich 12 Stammhunde, die sich seit Jahren kennen. Es besteht eine Rangordnung und wenn fremde Hunde kommen, geht der "Chef" als erster gucken und nimmt Kontakt auf. Die Besitzerin des "Chefs" kennt ihren Hund genau und pfeift ihn zurück wenn sie merkt, dass der Fremde nicht so ganz friedlich aussieht. Ist der fremde Hund freundlich, dreht sich der "Chef" nach Kontaktaufnahme kurz zum restlichen Rudel um und die nächsten in der Rangordnung gehen auch hin, um den fremden Hund zu begrüßen. Die Bangbüxen bleiben schön bei den Menschen stehen und warten erst einmal ab. Auf dieser Hundewiese achtet jeder auf seinen Hund und es hat in über zehn Jahren erst zweimal eine Keilerei gegeben, weil ein Fremdhund unkontrolliert um sich beißend in das Parkrudel gestürmt kam. Die Halter waren mal wieder unfähig, ihren Hund zu kontrollieren.
Ansonsten mach ich um Hundewiesen einen Bogen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Samstag, 18. November 2006, 16:34

@Rita:

Ja, auf so eine Hundewiese würde ich dann vielleicht auch gehen. Die kann man hier aber mit der Lupe suchen und findet sie trotzdem nicht :D

Anna

10

Samstag, 18. November 2006, 18:02

Hallo und danke für eure Antworten!
Wir erleben hier genau das was ihr da so nett beschreibt ;)
die meisten Hudnehalter hier scheren sich (SORRY!) einen Dreck um das was ihr Hund so treibt.
Hauptsache der ist abends schön müde und nervt nicht.
Nee da spielen wir doch lieber abends noch ein Ründchen mit dem Hündchen :D

@Renate ich finds klasse,dass Akki so verspielt ist. Leider ist Conan das nicht mehr. Dieses "fangen-Spiel" liebt er auch. Das "Welpenspielen" hat Conan schon lange abgelegt das macht er eigentlich nur noch mit Mama Käthe oder Freundin Leni (**)

@Riho
Ja es ist schon schwierig mit den leider unbelehrbaren.

LG
Melanie

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