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21

Donnerstag, 16. November 2006, 17:54

risiko

liebe regina,

die gefahr sehe ich schon auch, dass ich selbst gebissen werden kann, und ich glaube fast, ich war gestern darauf eingestellt, dass es mir nun an den kragen gehen wuerde. aber ich habe die risiken nicht so rational abwaegen koennen. abby hochzunehmen war eine instinktive reaktion.

und - eine hier gesetllte frage beantwortend - ja, der junge dalmi haette in entschiedener beissabsicht an mir hochspringen koennen, haette dann aber vor abby erstmal meine unterarme durchbeissen muessen. die waren - g"tt sei dank - mit dem aermel meiner lederjacke etwas geschuetzt. und um meine kehel zu erreichen, haette er doch zuerst etwas rueckwaerts setzen muessen und anlauf nehmen: dann freilich haette er abbys kopf und/oder meine kehle erwischt. ;D

von einer hundehalterin - frauchen von giacomo - die ebenfalls haeufig am wienerberg spazierengeht, habe ich heute den tip bekommen, immer eine kinderspritzpistole mit zu haben, um im gefahrenfall den angreifenden hund zunaechst mal zu erschrecken und so ein paar sekunden zeit zu gewinnen. sie tut das, seit sie im prater eine frau mit bluttriefendem arm getroffen hat, die gerade zuvor von einem hund angefallen worden war, der aus dem grundstueck seiner menschen mit einem satz ueber die hecke hechtete und die auf der strasse vorbeigehende frau biss. wasser aus der spritzpistole ist nicht so schrecklich wie der pfefferspray fuer einen hund, der - nicht 100%ig erzogen und nicht 100%ig abrufbar - vielleicht nur etwas ausrastet, ohne gleich "toetungsabsicht" zu haben. wie sehen die erfahrungen damit aus?

liebe gruesse aus wien :wi:

Marlies

unregistriert

22

Donnerstag, 16. November 2006, 19:04

Wasserspritzpistole

Hallo, Eva,

das mit der Spritzpistole halte ich für eine gute Idee.
In meinem Hundeclub, wo alle gutartigen Hunde frei herumlaufen und miteinander spielen dürfen, stehen immer Wassereimer bereit, falls es doch einmal zu einer Rauferei kommen sollte. Die Raufbolde sind ob der Dusche immer so überrascht und erschrocken, dass sie zunächst einmal den Krach vergessen und gefahrlos getrennt werden können.

Denn man darf ja bei Beißereien niemals die Hände dazwischen bringen, da die streitenden Hunde bei Berührung reflexartig um sich beißen und der eingreifende Mensch dabei böse gebissen werden kann.

Liebe Grüße

Marlies

23

Donnerstag, 16. November 2006, 19:22

Hallo Eva,

oh her je, das muss ja echt ein schreckliches Erlebnis gewesen sein. Hätte aber auch genauso gehandelt wie du.

Ich find es wirklich schrecklich, dass es solche Hundehalter gibt wie diese Frau mit ihren Vieren. Leider gibt es sowas viel zu oft. :-| :-| :-| Sowas macht mich wirklich richtig wütend!!!

Gruß, Nicole

Philiandela

unregistriert

24

Mittwoch, 22. November 2006, 00:34

Hallo! Wie gut das nichts passiert ist. Gerade wenn man so einen Zwischenfall das erste Mal erlebt, ist das wirklich schockierend. Ich kann dir aber garantieren, daß du ähnliche Situationen noch zig mal erleben wirst, wenn du dich dort bewegst, wo viele Hunde sind (was du hoffentlich weiterhin tun wirst). Du mußt aber schauen, daß du die Geschichte nicht überbewertest und deine Hündin durch Stimmungsübertragung von Streß und Angst ängstlich machst. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß es eine Weile dauert, solche "Traumen" zu überwinden und locker auf andere Hunde zuzugehen.
Ich glaube nicht, daß Abby einen Schaden davon trägt, daß sie bei Bedrängung wie durch den Dobermann den Rückzug antritt ist normal.

Was ich nicht verstehe ist, daß du sie eine Hündin anspringen läßt, von der du weißt, daß sie nicht auf Junghunde steht. Gerade da hätte sie sich gleich wieder eine einfangen können - und das dann (wenn von der Erwachsenen sauber durchgeführt) sogar gerechtfertigt aber unnötig.

Wegen der Wasserpistole: Bitte nicht! Wie willst du einschätzen, ob der entgegenkommende Hund wirklich "gefährlich" ist. Entweder beeindruckst du ihn BEVOR er etwas tut (dann möglicherweise ungerechtfertigt) oder du tutst es zu spät (wenn einer richtig heftig drauf ist, wird ihn das bischen Wasser kaum kümmern). Und willst du wirklich 15 Jahre lang mit der Pistole durch die Gegend rennen? Ähnliches gilt für das Pfefferspray - das müßtest du schon immer in der Hand tragen und die Gefahr, einem anderen Hund, dem eigenen oder dir selbst eine Ladung zu verpassen ist viel zu hoch.

Am wirkungsvollsten in Sachen Selbstverteidigung ist bei den meisten Hunden wirklich das sich aufbauen und lautstark vertreiben. Wenn das nicht ausreicht, bekommt ein mich oder meinen Hund wirklich angreifender Hund einen schnellen und gezielten, sauberen Tritt. Das schont die Hände und erspart unnötiges Equipment.

Grüße Ela

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