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Siccawei

unregistriert

1

Dienstag, 14. November 2006, 00:11

Scheinträchtigkeit

Liebe Portaler, ich brauche euren Ratschlag.
‚Agi ist offenbar scheinträchtig. ::
Hab mich dazu im Inet und hier in den Beitragen umgesehen und viele Anzeichen dieses Zustandes sind vorhanden. Allerdings fehlt die geschwollene Zitzenleiste (oder wie das heißt) und sie bemuttert auch keine Püppies. (ersatzweise aber z. B. meinen Fuß; auf dem liegt sie nun seit 2 Stunden)
Ich würde deshalb gerne eure Ratschläge, sowohl hinsichtlich der in den Beiträgen empfohlenen Medikamentation, als auch die Hinweise für die psychische Unterstützung umsetzen.
Meine Frage nun an mit diesem Zustand vertrauten Portaler: Gibt es derartige Anzeichen auch ohne Scheinträchtigkeit?

LG Ruth – könnte sich dann nur noch die jetzt allerorten grassierende Herbstdepression vorstellen ;)


Riho

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2

Dienstag, 14. November 2006, 10:41

Hallo Ruth,

hmmmm - Herbstdepression beim Hund :?: :-)

Unsere Hündinnen waren alle in irgendeiner Form scheinträchtig und ich habe nie viel Gewese darum gemacht. Ich habe auf die Gesäugeleiste geachtet, dass sich da nicht zuviel Milch bildete, durch die es zu Knoten kommen kann, weil sie ja nicht abgesaugt wird. Wenn das doch mal der Fall war, gab es Galastop und in drei vier Tagen war die Milch weg. Ansonsten bin ich mit meinen Mädels ganz normal umgegangen oder habe sie noch mehr beschäftigt als sonst, damit sie gar nicht erst auf komische Gedanken kommen. Wenn eine Hündin das große Seufzen bekommt und sich selbst leid tut, kann man Ignatia D6, 3x tägl. 5 Globuli geben. Eine Scheinträchtigkeit ist keine Krankheit, die Hormone spielen nur verrückt und man sollte die Hündin auch nicht wie eine Kranke behandeln. Sie steigert sich da sonst nur rein.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Siccawei

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3

Dienstag, 14. November 2006, 12:40

Danke Rita,
nein, das mit der Herbstdepression war nur ein Scherz.

War inzwischen schon bei der Tierärztin. Heute Nacht hat sie sich nämlich in den Schlaf gejammert und da sie auch seit einigen Tagen Ohrprobleme hat, hab ich sie dann heute morgen anschauen lassen.
Die Ärztin hat mir Pulsatilla mitgegeben, das wurde ja in den Portalbeiträgen auch erwähnt. Die Zitzenleiste ist nicht beteiligt. Das werte ich schon mal als gutes Zeichen, dass der Zustand bald überstanden ist. Die Ohren sind ebenfalls entzündet, hatte das aber bereits vor ca. 10 Tagen nachschauen lassen und da hatte mir die Ärztin offenbar ein zu leichtes Mittel mitgegeben. Jedenfalls hat’s nicht geholfen. Hab nun ein anderes Medikament, das hoffentlich bald den Schüttelzustand beendet.

LG Ruth – nimmt heute ihre Herbstdepression, weil: kalt, nass, keine Sonne und Hundi auch nicht ganz auf dem Posten

Riho

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4

Dienstag, 14. November 2006, 14:58

Hallo Ruth,

die Ohrenentzündung kann auch mit der Scheinträchtigkeit zusammenhängen. Zwei Hündinnen aus unserer Zucht hatten das gleiche Problem. Die mussten aus gesundheitlichen Gründen später kastriert werden und keine von beiden hat jemals wieder Probleme mit den Ohren gehabt. Das Gleiche gab es bei einem Trimmhund. Hündinnen mit Hormonstörungen haben oftmals auch Ohrenprobleme.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Tati

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Hunde: 1 ZSss Nicki vom Elfenpütz 8.3.2006 - 26.06.2018 Marie Luise von lutzifers castle geboren 25 5 2018

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5

Dienstag, 14. November 2006, 15:07

nicki ist seit ein paar tagen richtig giftig und unleidlich. Irgendwo kann sie sich im momnet selbst nichtleiden. und da es jetzt 9 Wochen nach ihrer ersten läufigkeit isnd meinen Frage: Kann dass auch ein zeichen für scheinschwangerschaft sein. An den milchdrüsen sieht man aber nix. Oder macht sie das ganze nur emotional durch

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Ein Leben ohne hund wäre langweilig

Riho

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6

Dienstag, 14. November 2006, 15:25

Hallo Tati,

eine Scheinträchtigkeit muss nicht zwangsläufig mit geschwollener Milchleiste einhergehen. Es gibt durchaus Hündinnen, bei den läuft diese Zeit nur im Kopf ab.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

7

Dienstag, 14. November 2006, 20:24

RE:

Zitat

Original geschrieben von Tati

nicki ist seit ein paar tagen richtig giftig und unleidlich. Irgendwo kann sie sich im momnet selbst nichtleiden. und da es jetzt 9 Wochen nach ihrer ersten läufigkeit isnd meinen Frage: Kann dass auch ein zeichen für scheinschwangerschaft sein.
Tati


@ Tati
Sicher, sicher :) !
Das kann ab dem 63. Tag an 3 Wochen locker dauern, ist aber normal und die Damen benehmen sich wie Zuchthündinnen, die 3 Wochen keine Fremde an die Welpen dran lassen.
Ich habe das jedes Mal und mach ihr klar, daß ich das Verhalten draußen nicht dulde.
Ansonsten baut sie nur Nester und wir beachten das nicht. Es läuft alles ganz normal weiter, eben die Hormone spinnen, Hunde sind doch auch nur Menschen :nama:

8

Mittwoch, 15. November 2006, 09:37

Scheinträchtigkeit

Dieses Thema ist für mich nichts Neues. All meine Hündinnen sind mehr oder weniger von Scheinträchtigkeit betroffen, wobei ich davon ausgehe, daß mich der Zustand meiner Hündinnen mehr aufregt, manchmal verärgert, als das sich die Hündin unwohl fühlt.
Also meine verstorbene Zwergschnauzerhündin Sandy ist erst im Alter, ca. 6 Jahre, scheinträchtig geworden und dann zweimal im Jahr.
Meine Zuchthündin Yanka, die einen Wurf bisher hatte, wird seit dem erstem Mal Decken regelmäßig scheinträchtig. Sie will nicht außer Haus, ist agressiver gegen Fremde, igelt sich ein, will nicht arbeiten und hat vor allem lange Milch, bis zu acht Wochen. Der Tierarzt meint, wir könnten ihr ein Prolaktinhemmer geben. Lehne ich bisher ab, da sie ja nicht krank ist.
Amanda, die Tochter von Yanka, war auch schon "leicht" scheinträchtig. sie hatte nach ca. 10 Wochen nach der Hitze Ausfluß, sonst keine Anzeichen von Scheinträchtigkeit. Ich habe per Ultraschall nachschauen lassen, woher der Ausfluß kommt, siehe da, Abbau von Gebärmutter"schleim".
Ich denke, jeder muß selbst entscheiden, ob er etwas unternimmt oder nicht. Wenn der Hund viel auf dem Hundesportplatz arbeiten soll und durch Scheinträchtigkeit nicht animiert werden kann, nicht zur Zucht eingesetzt wird, kann mit Hormongabe gearbeitet werden. Auch gegen die Gabe von homöpathischen Mittel ist nichts einzuwenden, damit arbeite ich auch.

LG Antje

Zibirian

unregistriert

9

Mittwoch, 15. November 2006, 15:09

Entweder liegt es an uns oder an unseren Hündinnen :?:

Wir haben ja nun einige davon, aber noch nicht einmal in all den Jahren wurde eine unserer Damen scheinschwanger !
Nicht die Zwerge und nicht die Riesen und wenn es so gewesen wäre, hätten wir uns mit Sicherheit nicht drum gekümmert.

In der freien Natur kratzt es auch keinen und bei so einem Hundi auf dem Bauernhof geht es den Besitzern wohl auch eher am Poschi vorbei :D

Der Ingrid

10

Mittwoch, 15. November 2006, 17:35

Zitat: Zibirian
Entweder liegt es an uns oder an unseren Hündinnen.Wir haben ja nun einige davon, aber noch nicht einmal in all den Jahren wurde eine unserer Damen scheinschwanger !

Hallo Zibirian,
ich glaube es liegt häufig an den Besitzern der Hunde. Wenn Besitzer einer scheinträchtigen Hündin sich nach deren Tod eine neue Hündin holen, wird diese auch sehr oft ebenfalls scheinträchtig.

Ist die Scheinträchtigkeit der Hündin daher oft eine Reaktion auf das Verhalten der Besitzer ?

Hat Jemand die von mir geschilderte Beobachtung auch schon gemacht ?

LG Neue

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