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Franken

unregistriert

31

Montag, 2. Juli 2007, 13:36

Hallo Lottchen,

tut mir echt leid, dass Deine schlimme Befürchtung bestätigt wurde ;(

Warum Dein Tierarzt bis Freitag warten möchte, kann ich von hier aus nicht beurteilen, ich vermute aber, dass er Dir Bedenkzeit geben wollte.

Ich würde die Zeit aber vielleicht nutzen, bezüglich der Frage: erneute OP oder nicht? eine Zweitmeinung (z.B. in der Tierärztlichen Hochschule Hannover o.ä.) einzuholen (diese kann ja auch telefonisch sein). Auch könnte die Tierärztliche Hochschule oder eine andere Tierklinik in Deiner Nähe Dir wahrscheinlich auch noch bessere Auskunft bezüglich der Krebsausbreitung bei Krallenkrebs etc. geben als Dein Tierarzt, da diese sicherlich potentiell mehr solcher Fälle behandeln, als Dein Haustierarzt.

Danach kannst Du dann entscheiden, was Du machen möchtest. Ich persönlich würde neben der tierärztlichen Zweitmeinung auch den sonstigen Zustand meines Hundes mit einbeziehen. Anders ausgedrückt: Fühlt sich mein Hund sonst wohl und hat er nicht bereits innerliche Tumore oder weitere größere Beschwerden als die von Dir beschriebenen, dann würde ich operieren lassen, da ich dann die besten Aussichten auf eine hohe Lebensqualität trotzt der Erkrankung hätte.

Zum Narkoserisiko sei nur gesagt, dass es bereits "schonende" Narkoseverfahren speziell für ältere und kranke Tiere gibt. Ob Dein Tierarzt diese Verfahren anwenden kann/anwendet kann ein Gespräch mit ihm klären.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und gute Besserung für Deinen Liebling und kann Dir nur Mut machen, da ich persönlich der Meinung bin, dass alles gut wird.

LG Michaela


lottchen

unregistriert

32

Montag, 2. Juli 2007, 18:24

Vielen lieben Dank für eure Tipps ! Tja, also ansonsten ist mein Mädchen noch ziemlich fit, das Essen schmeckt ihr bestens und gestern hat sie trotz Humpelbeinchen noch eine Katze gejagt...
Die Sache ist eben die: an ihrer linken Pfote wurden bereits zwei Zehen amputiert, d.h. sie hat bisher immer mit der gesunden Seite ausgeglichen, also besonders auf unebenem Untergrund. Meine größte Sorge ist die, wie sie die zeit nach der OP rumbringen soll. also ein Beinchen bandagiert, das andere nicht ganz funktionsfähig.
Ich weiß auch, dass Tiere ein ganz anderes Schmerzempfinden haben, trotzdem schmerzt es mich so meine Maus leiden zu sehen. Momentan trägt sie sich trotz Schmerzmittel von einem Liegeplatz zum anderen und will höchstens kurz raus um ihr Geschäft zu erledigen.
Aber ich habe noch einen Lichtblick: für ihre geliebten Pansen vergisst sie alles und hopst wie ein junger Hund...
Der Tipp mit der TiHo Hannover ist sehr gut, werde ich auf jeden Fall tun...auch wenn ich unserem TA sehr vertraue, eine weitere Meinung ist immer gut.
Vielen lieben Dank für alle bisherigen und vielleicht noch folgenden Tipps und Danke für euer Mitgefühl !
Lottchen

33

Montag, 2. Juli 2007, 19:04

Hallo,
das sind traurige Nachrichten.
Ich habe mir damals vor der OP die Mühe gemacht und Frau Dr. S. Keil in Berlin angerufen, die genau über diese Art von Krebs recherchiert hat. Sie hat viel Erfahrung und war mir eine Hilfe bei meinen Entscheidungen.

Was ich auch wichtig finde, vor der OP die Lunge zu röntgen, um auszuschliessen, dass der Krebs evtl. schon gestreut hat (als erstes vornehmlich in der Lunge).

Ansonsten weisst Du ja, wie schnell der Hund nach der OP wieder auf seinen Pfoten steht, auch wenn sie nicht mehr vollständig sind. Trotzdem würde ich dieses Thema auch anschneiden: kann sich mein Hund trotz dieser Amputationen voraussichtlich einigermassen gut forbewegen?

Ich weiss wie Dir zu Mute ist und was Du zu entscheiden hast.
Ich wünsche Dir, dass Du das Richtige tust und Du "Deine Grosse" noch lange bei Dir hast.
Grüße von Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

34

Montag, 2. Juli 2007, 20:02

Hallo,

spitternde, brüchige, einreißende Krallen müssen nicht zwangsläufig zu Krallenkrebs ausarten.
Es könnte sich um eine lupoide Onychodystrophy handeln, eine Autoimmunkrankheit.
Behandlung im akuten Fall (bei Entzündung) mit Antibiotika, hochdosierten ungesättigkten Fettsäuren, Niacinaminden -Zellschutz Vitamin B3.

Vorbeugung ist intensive Krallenpflege, Krallen nicht zu lang werden lassen, besser feilen, weniger schneiden, regelmäiges Einölen, bzw. geschmeidighalten der Krallen. Hund viel ins Wasser lassen, bzw. Pfoten baden.

Krankheit kann wohl nie ganz beseitigt werden, bei guter Pflege besteht aber die große Chance des Stillstandes.

mfg
Ingeborg

35

Montag, 2. Juli 2007, 20:05

Fehlerteufel:

richtig:

Niacinamiden

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36

Dienstag, 3. Juli 2007, 20:26

...wir haben jetzt auch einen OP-Termin, am Freitag, den 13.
Hoffe, es wird ein Glückstag für meinen Ingo, oder wenigsten anschließend noch glückliche Jahre... Der TA will vorher aber noch eine Blutuntersuchung machen und alles abchecken und wenn die okay ist, wird der Zeh amputiert. Dann wissen wir vielleicht auch genaueres.
Wird er wohl leider an seinem 11-jährigem Geburtstag mit Verband rumlaufen müssen...aber wenn es denn hilft..


@Lottchen ich drücke euch auch die Daumen:k:
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Franken

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37

Mittwoch, 4. Juli 2007, 06:41

Ich drücke allen "Erkrankten" und ihren Besitzern die Daumen und wünsche gute Besserung.

PS: Freitag der 13. war immer mein persönlicher Glückstag :D :D Jetzt soll es Deiner sein -:-

Michaela

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38

Mittwoch, 4. Juli 2007, 19:09

Danke Michaela, finde ich nett von Dir. Werde weiter berichten......

:k: Susanne, Patient "Ingo" und ZP "Sammy-Jo"
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lottchen

unregistriert

39

Freitag, 6. Juli 2007, 13:58

noch gibt es nichts neues von der pfote...
habe jetzt noch eine homöpathin hinzugezogen, um wenigstens das tumorwachstum zu bremsen und meiner maus kraft zu geben...
tja, nachher gehts nochmal auf zum TA, mal sehn ob wir gleich einen OP-termin bekommen...
vielen dank für alle lieben worte und gleichzeitig geht mein volles mitgefühl an alle anderen betroffenen und deren besitzer ! ich freue mich weiterhin über jeden tipp, liebe grüße
lottchen

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40

Freitag, 6. Juli 2007, 15:52

Gestern ist was gaaaanz komisches bei uns passiert. Komme mittags von der Arbeit nach Hause und Ingo hat sich das Pflaster und was von der Kralle weggefressen... hatte schon voll die Panik...hab' gedacht er hat Schmerzen ohne Ende und muß
sofort zum TA... also gaaanz vorsichtig den Fuß angesehen und da war die
eine Hälfte von der Kralle, Nagel, Horn (weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll) weg, in der Mitte was Dunkles und die andere Seite war lang.
Habe alles zurechtgelegt.. skalpell, tupfer...nein.... :D Schuh, Schere,
Betasalbe, Watte, Maulkorb...und dann erstmal ohne Maulkorb vorsichtig die
andere Krallenseite rund geschnitten, Salbe drauf und in den Schuh gesteckt.
Aber das Komische war, Ingo hat nicht die Augen verdreht, nicht gequitscht
oder sonstiges...also keine Schmerzen.

Bin dann nachmittag noch mal zum TA weil nächste Woche Freitag ja die OP
ist.
Und TA sagt, da wächst eine neue Kralle nach (das dunkle ist hart), deshalb
hat sich die obere wohl auch so gespalten... aber der Zeh ist etwas dick.
Mal sehen was der Doc ( meine TA-Praxis ist eine Gemeinschaftspraxis und Cheffin operiert...) nächste Woche macht... vielleicht nur das was zuviel
ist entfernen.. zeh ab, ist glaube ich vielleicht doch nicht
erforderlich...kralle raus..k.A.
Habt ihr so etwas schon mal gehört, dass in einer Kralle eine Neue
nachwächst?? Wie gesagt, 5 Jahre macht sie schon Probleme. Jetzt bin ich völlig irritiert :?: :?:
Ingo ist auf jeden Fall topfit und munter und total schmusig.. :-o

..also, Freitag den 13. abwarten...
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