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  • »Pinscherlady« ist weiblich

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21

Montag, 25. Juni 2007, 21:12

Hallo zusammen,

heute muß ich das Thema noch einmal aufgreifen.
Ob es Krallenkrebs ist oder nicht, weiß ich nicht. Auf der 1. Seite habe ich unser "Problem" ja auch schon geschildert.
Bis gestern sah Ingo's Kralle eigentlich super gut aus (OP war 04/2005) und ich habe sie, wie beschrieben, immer geschützt. Heute war das Pflaster ganz an der Krallenspitze und ich habe schon gedacht, nach dem Spaziergang ein neues zu machen. Hätte ich es mal lieber sofort gemacht :m: :m:
Beim Herumtoben ist es dann passiert, das Pflaster ist abgerutscht und die Kralle hat sich wieder bis obenhin gespalten und hing in 2 Teilen am Zeh. Bin dann nach Hause gefahren und habe sofort alles wieder vorsichtig zusammengedrückt und neu verpflastert. Ingo scheint im Moment auch keine Schmerzen zu haben. Er humpelt auch (noch) nicht...
Muß wohl mal schauen wie es morgen ist. Werde ihm heute Nacht und morgen früh, wenn er alleine ist, einen Schuh anziehen und wenn es schlimmer wird, müssen wir wohl wieder zum TA :( aber da gibt es wohl nicht viel Möglichkeiten,oder? Kralle wieder raus ;( das war schon Prozedur genug und Kralle nachwachsen auch ;( weiß jemand Rat?

Liebe Grüße Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

22

Montag, 25. Juni 2007, 21:20

Krallenkrebs

Hallo Susanne,
habe im Mai bei meiner Riesenschnauzerhündin auch dieses Problem mit der abgerissenen und gespalteten Kralle gehabt. TA hat den Knochen geröngt. Knochen war noch nicht befallen. Er hat aber dazu geraten den Zeh abzunehmen. Haben wir getan und das pat. Ergebnis hat bestätigt, dass es Krallenkrebs ist.
Frida geht es jetzt sehr gut. Ihre Mutter Grete hat vor einem halben Jahr das gleiche Problem gehabt.
Gute Besserung und liebe Grüße
Elke mit Frida und Gini ::

  • »Pinscherlady« ist weiblich

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23

Montag, 25. Juni 2007, 23:40

Liebe Elke,

danke für dein Mitgefühl und für die tröstenden Worte und den Tipp....
Ich bin schon am überlegen...
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24

Dienstag, 26. Juni 2007, 08:28

Hallo Susanne,

Du kennst mich ja als rigoroses Exemplar :D :D :D und auch hier rate ich mal aus eigener Erfahrung und dem was ich in den letzten Jahren gelernt habe zum Amputieren der Zehe.


Selbst die 75% der Fälle in denen es kein Zehenkrebs war, leben nach der OP besser.

Irgendwie hat das Hundetier an sich so das Problem, mit Entzündungen der Krallen und der Zehen fertig zu werden.

Sie bilden Nekrosen aus und die "arbeiten" erst mal unterirdisch vor sich hin, bis dann die Symptome den Hund lecken und humpeln lassen.
Oft bringt eine Antibiose Linderung, aber wenn die Tabletten verbraucht sind, steht der arme Hund wieder auf drei Beinen.



Du schriebst auf Seite 1 , dass es die Möglichkeit einer guten Behandlung mit optimaler Narkose Betreuung gibt.
Dann nutze sie und lass deinen Ingo wieder unbeschwert und ohne Verpflasterung laufen.

Na ja so spätesten drei Wochen nach OP. ;)



Franken

unregistriert

25

Dienstag, 26. Juni 2007, 08:45

Auch ich sehe das so wie Wum:

Amputation in guter Narkose, zumal ja geschrieben wurde, dass bereits Knochen mit angegriffen ist, was für Krebs sprechen könnte.

Unbedingt die Kralle soweit amputieren, bis der Knochen "gesund" aussieht und dann das Amputat zur pathologischen Untersuchung einschicken lassen, damit man sicher ist, was es war.

Auch wenn es sich um einen älteren Hund handelt, ist die Narkose auf Dauer gesehen die schonendere Behandlung, als wenn er immer wieder mit Antibiotika "gefüttert" werden müsste, was sein Immunsystem auf Dauer schädigen würde und damit zusätzlich seine "Lebensqualität" beeinträchtigen würde.

Ich wünsche gute Besserung und drücke fest die Daumen

LG Michaela

  • »chaosanton« ist weiblich

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26

Dienstag, 26. Juni 2007, 11:09

Auch ich kann mich der Meinung von Wum und Franken aus der Erfahrung heraus nur anschließen.
Unser alter Rs ( verst.2007 aber nicht an Krallenkr.) hat 3 Amputationen über sich ergehen lassen müssen.
Vor der 1. OP habe ich über viele Wochen alles an Medikamenten, Salben, Bädern u.ä. ausprobiert und meine Verbandstechnik perfektioniert.
Bei den beiden nachfolgenden Amp. habe ich wesentlich schneller reagiert und die
LEBENSQUALITÄT war nach Verheilen der OP-Wunde (10Tg.) wieder erreicht.
Genau das war es was ich wollte. Nach 10 Tg. ist er wieder völlig normal gelaufen und gesprungen .
LG INA und Anton ( mit immer weniger Chaos) und Pesto im Herzen
Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
Ina +die Jungs
..........

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. "
Fürst Bismarck
der frühe Vogel kann mich mal !!!.....nicht von Bismarck

lottchen

unregistriert

27

Montag, 2. Juli 2007, 11:26

wieder ein tumor ?

hallo ihr lieben !
meine große hündin ( 11jahre,ms) humpelt seit einigen tagen wieder. meine angst ist, dass sie wieder einen tumor hat ( die erste zehe wurde ihr mit sechs jahren amputiert, die zweite im januar diesen jahres, jetzt schont sie die bisher noch gesunde vorderpfote...).
welche erfahrungen habt ihr mit der wanderung des krebs durch den körper gemacht?
bisher hat sie die fehlenden zehen immer mit der anderen pfote ausgeglichen, d.h. sie hat die aputierte seite geschont. ich möchte nicht, dass sie leiden muss, also z.b. falls sie wieder operiert werden muss, weil dann muss sie ja ihre kranke pfote stärker belasten...ach ich mach mir einfach solche sorgen! werde heute gleich zum TA flitzen.
wie kann ich sie im falle einer op unterstützen ? sie musste schon so viel wegen ihrer pfoten durchmachen...
liebe grüße lottchen

cinderella

unregistriert

28

Montag, 2. Juli 2007, 12:16

Hallo!

Ich hatte bisher eine RS-Hündin mit Krallenkrebs.
Assi hatte schon bei der Geburt eine Zehe hinten eingebüsst, weil die unerfahrene Mama beim unerfahrenen Züchter die Fruchtblase der Erstgeborenen sehr engagiert entfernt hatte.
Mit 6 Jahren hatte sie eine veränderte Kralle vorne, die wegen Krebsverdacht sofort entfernt wurde. Das Labor bestätigte ein Plattenepithelkarzinom. Die fehlenden Zehen haben den Hund trotz großer Belastung nie behindert.
Mit 8 1/2 Jahren hatte sie eine neue Geschwulst in der Bauchhaut, die in 6 Wochen von Erbsengrösse zu Zigarettenschachtel wuchs und dann entfernt wurde. Die Wunde heilte schlecht. Es gab keine Infektion, aber die Wundheilung war unregelmässig und stark verlangsamt.
Mit 9 Jahren kam der nächste Tumor an einem Halslymphknoten, den haben wir belassen.
Kurz vor ihrem 10. Geburtstag haben wir sie gehen lassen, sie hatte Lungentumore und Wasser in der Lunge. Da haben wir keinen Behandlungsversuch gemacht.

LG
Cinderella

lottchen

unregistriert

29

Montag, 2. Juli 2007, 12:25

also ich komme gerade vom TA...
Mein Verdacht hat sich bestätigt, wir haben es wieder mit einem tumor zu tun. diesmal in der bisher noch gesunden pfote, die kralle war auf dem röntgenbild nicht mehr zu sehn. unser TA lässt uns jetzt bis freitag metacam geben und will hören wie es dann aussieht, ich verstehe es nicht, mir wäre es das liebste gewesen gleich einen op-termin auszumachen. aber gut, bei einem alten hund, der erst vor einem halben jahr eine vollnarkose hatte ist vorsicht geboten...
ich will meine große eben nicht unnötig leiden lassen, weder wegen einer rausgeschobenen op noch wegen eines unschönen lebens. ich möchte ihr das leid so gern ersparen, lieber wär ich selber krank. meine größte angst ist, dass ich sie gehen lassen muss aber andererseits möchte ich ihr ein leidvolles ableben ersparen !
ich bin momentan einfach voller sorge !
lottchen

Silvermoon

unregistriert

30

Montag, 2. Juli 2007, 13:08

Das ist ja schrecklich! Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Hunde mit diesem Krallenkrebs zu tun haben. Viel Glück für Eure Hunde!

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