Hallo meine lieben Hundefreunde!
Heute vormittag mußte Sally (Hovawart-Hündin) daheim bei ihrem Frauchen und Herrchen, nach einer langen, quallvollen Nacht, über die Regenbogenbrücke geschickt und somit erlöst werden ...
Sie war nicht mein Hund aber ich kannte sie und habe sie gerade vor Augen... Der Tag wo ich sie das letzte Mal gesehen hab und ihre weiche Schnauze und ihre leuchtenden Augen nach dem nächsten Leckerlie ausschau hielten...
Ich habe den Kampf, den sie heute Nacht durchleiden müssen, nicht miterleben müssen, zum Glück aber es tut mir so weh im Herzen zu wissen, wie sie gelitten hatte...
Als der Tierarzt dann in aller früh kam um sie zu untersuchen, sagte er, das man ihr nicht mehr helfen kann, das sei ein Todeskampf den sie die Nacht durchlebt hatte ...
Er konnte sie nur erlösen ...
Wer es schon einmal selber erlebt hat, weiß was man nun fühlt und weh das tut!
Doch wenn der Schmerz am größten ist, schaue ich zu Boden, wo treu mein MS-Rüde "Rocky" ruht und neben mir liegt und mich mit seinen treuen und liebevollen Augen anschaut !
Ich streichel ihn dann und er spürt wohl das ich sehr traurig bin, er drückt sich dann ganz fest an mich und dann muss ich daran denken, was ist wenn er eines Tages mal über die Regenbogenbrücke gehen muss und ich könnte dann nur noch weinen ....
Tiere um sich zu haben ist das schönste auf Erden, doch der Schmerz sie zu verlieren wahnsinnig groß !!!
Dann muss man sich die Regenbogenbrücke vor Augen halten und sich auf den Tag freuen wo man sich endlich wieder in die Arme schließen kann und das weiche Fell spürt.. Und die wärme...
Ich werde Sally sehr vermissen, werde sie niemals vergessen - in meinem Herzen wird sie weiterleben und es war meine letzte Ehre für sie hier meinen allerletzen Gruß an sie zu richten und andere an ihrem Tod teil haben zu lassen...Damit viele liebevolle Gedanken zu ihr stoßen - dort wo sie jetzt ist !!! Du fehlst mir Sally !!! Wünsche dir alles erdenklich Liebe und Gute !
traurige Grüsse
von Rocky´s Frauchen