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hallo barbara!!!

also, ich finde, man kann eine kastrationsablehung eines züchters nicht damit vergleichen, dass er mit teilweise vollkupierten rüden deckt.
ein meiner meinung nach verantwortungsvoller züchter sucht für seine hündin den am besten passenden rüden, um ein möglichst gutes zuchtergebnis zu erzielen, je nachdem was er erreichen möchte. wenn nun gerade der am besten geeignete rüde im ausland sitzt und voll kupiert ist, hat das ja nichts mit seiner vererbung zu tun. da wäre es unvernatwortlicher und für die rasse schlechter, einen unkupierten rüden zu nehmen, der aber für die hündin nicht so gut geeignet ist.

WENN du in diesem bereich etwas veurteilen willst, kannst du dich höchstens über rüdenbesitzer beschweren, die gegen kupieren und kastrieren sind, aber ihre rüden ausländische hündinnen decken lassen, deren welpen mit sicherheit kupiert werden.

ciao, julia und giacco

Fazit: Wer kastrieren will, wird's tun, wer's nicht will, wird's nicht tun.

Der Ingrid hat recht, wir drehen uns im Kreis. Wozu eigentlich die ganze Diskussion? Hatten wir schon hundertmal. Sachliche Argumente dafür gibt's nur, wenn man medizinische Gründe anführt, alles andere ist kokolores, menschlicher Egoismus und Faulheit. Das war jetzt bewusst unsachlich, weil sachliches kam da nicht viel rüber. Einen Hund kastrieren lassen, damit er in die Spielgruppe passt oder man mit der Freundin in Ruhe ratschen kann oder er die Nachbarhündin in Ruhe lässt - aaarrrggghhh

Manche sollten sich einen Stoffhund auf Rollen kaufen. Wär bequemer.

Achja, und den Ehemann kastrieren lassen. Damit er die Nachbarin in Ruhe lässt.

Grüßchen,
Helen

Zitat

Original geschrieben von Romulus

Ich fand das Kastrationsthema hier im Forum aber sehr einseitig und teilweise eben unwahr dargestellt. Ich habe auch private Postings erhalten, weil sich einige nicht trauten, hier im Forum zu schreiben, dass sie ihre Hunde aus den unterschiedlichsten Gründen kastrieren lassen mußten.
Barbara

hallo ,

dazu muss ich noch was schreiben. Ich habe mich ja hier in diesem Threat u. auch in anderen schon ganz offen für mein bei Hündinen PRO -Kastration ausgesprochen. Ich wurde nie angegriffen oder doof angemacht wegen meiner Aussage...
Und wenn Du PN s von Leuten bekommst die nicht genug Arsch in der Hose haben um das hier offen zu schreiben, dann tun mir die Leute echt leid.

Gruß
Kerstin

Helen,



Hanifeh,

Zitat

das Überwiegen des jeweils anderen Hormonanteils, wodurch es besonders bei Hündinnen zu gesteigerter Aggression kommen kann.

Das wuerde erklaeren, warum meine Kira Maus sich jetzt gegen den Jungdrachen mehr zur Wehr setzt. Ich hatte schon wo das wohl auf einmal her kam.

LG
Britta

Britta,
solange es beim "Mehr-zur-Wehr-setzen" bleibt, ist ja noch alles im grünen Bereich finde ich. Könnte schlimmer kommen, hab ich durchaus schon erlebt - nämlich echte "Monsterweiber", die sich auf alles stürzten, was nicht gleich platt auf dem Rücken lag...


Bei den von mir vermittelten Tierschutzhunden denke ich folgendermaßen: Wem ich nicht zutrauen kann, daß er "meinen"/seinen Hund beaufsichtigt, so daß er sich nicht ungewollt vermehrt, dem kann ich auch nicht zutrauen, im Straßenverkehr usw. auf ihn aufzupassen. Also kann ich dort konsequenterweise keinen Hund hingeben! Es ist nicht mein Anliegen, die Hunde den Interessenten passend zuzuschneiden, wem es nicht paßt, daß Hunde Sexualverhalten haben, sollte sich vielleicht besser einen Wellensittich nehmen - da gibt es doch auch jede Menge hübsche Rescues! Könnte also durchaus sein, daß auch eine Tierschutzorga, der das Wohl der Hunde am Herzen liegt, dir keinen gibt, Barbara...
Wenn du dir nämlich mal die Situation vorstellst, in der sich der Abgebende (egal, ob Züchter oder Tierschutzorga - ich hatte jahrelang sowohl eigene Welpen als auch Tierschutzhunde abzugeben und habe an beide die gleichen Maßstäbe angelegt) bei so einem Gespräch, wie du es in deinem Titel implizierst, befindet: Da kommt jemand, den ich nicht kenne und will einen Hund von mir. Ziemlich bald, nämlich noch bevor der Hund eingezogen ist, fragt dieser Mensch, wie er sich so wenig wie möglich Streß bei der Haltung machen kann und stellt seine eigene Bequemlichkeit über das Wohlergehen des Hundes. Und schon geht mein Kopfkarussell los: Wie reagiert dieser Mensch, wenn der Hund auf´s Sofa kotzt, auf den Perserteppich pinkelt, die Möbel anfrißt, krank wird, sonstwie lästige und unbequeme Verhaltensweisen an den Tag legt?????
Wenn ich Zweifel habe, bleibt der Hund hier!

Li Gr S

@Hanifeh

geeeeenau!

ganz deiner meinung, ich teile sie 100 %ig mit dir!

liebe grüsse

Marion

P.S ich denke, nun ist wirklich alles gesagt!
jeder macht was er will, nimmt ratschläge an, oder nicht,
nur eins ist sicher, ich gebe keines meiner babys an leute, die schon von vorn herein eine
solche einstellung haben und wegen unbequemlichkeiten einem hund die "NORMALITÄT"
nehmen wollen!
ausgenommen natürlich medizinische indikationen!!!!!

Hallo Viola,

du hast Recht, gerade die Kasttration einer Hündin ist mit nicht zu unterschätzenden Risiken verbunden.
Bei der Kastration der Hündin handelt es sich um eine Bauchoperation mit all ihren Gefahren wie Narkoserisiken, Abwehrrisiken im Bereich der Ligaturen (Ansammlung von Lymphe und Blut oder von Wundflüssigkeit), Fistelbildungen, Blutungen, Nahtdehiszenzen (Auseinanderklaffen der Nähte), Seronbildungen (Abschnürungen von Blut- und Lymphgefäßen), postoperative Verwachsungen und Infektionen.

Wenn im Forum die Risiken dieses Eingriffs mit denen einer HD-Untersuchung verglichen werden, so kann schon allein das Narkoserisiko für sich betrachtet, die aufgrund der schwere des Eingriffs im Falle einer Kastration deutlich intensiver erfolgen muss, als deutlich riskanter beurteilt werden.

Walther

Über die Hündin habe ich etwas gefunden

http://www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/wiss_krank_kastrationhuendin.html

Barbara