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41

Dienstag, 24. Oktober 2006, 07:15

Hallo,
auch ich bin grundsätzlich gegen Kastration, natürlich med. Gründe ausgenommen! Warum müssen Hunde zurechtgeschnibbelt werden, bloß weil die Menschen zu bequem sind? Es gibt genügend Krebsarten, bei denen man vorher nicht amputieren kann, nur als Vorsorge. Wir Menschen lassen uns doch im Vorfeld auch nicht operieren, damit wir an den Stellen keinen Krebs bekommen!
Bis auf eine Riesenhündin, sind alle die ich kenne undicht und das für den Rest des Lebens.
Oh, ich liebe diese Hundevereine und -plätze, wo der Großteil der Hunde kastriert ist, weil sich angeblich damit besser arbeiten läßt. So was kenne ich hier von den Plätzen (DVG) überhaupt nicht und finde ich auch nicht in Ordnung.
Wenn ich noch züchten würde, würde es von mir übrigens auch keinen Welpen geben, sorry!!

42

Dienstag, 24. Oktober 2006, 08:14

Hallo, :m: :m: :m:
ich bin gegen die Kastration, vor allem aus Bequemlichkeit.
In Dortmung zur Bundessieger sprach mich eine Frau an, was man machen könnte, da ihre Hündin noch recht klein war und sehr schlechtes Haar. Die Maus war inzwischen wohl ca 9 Monate und wurde mit 4 Monaten kastriert, weil die gute Dama die Läufigkeit nicht mitmachen wollte. Welch ein Wahnsinn, der Hund konnte sich doch gar nicht fertig entwickeln und dem TA müßte man auch gleich was abschneiden. Leider wollte sie mir nicht sagen wer der TA war.
Es war ein weißer Zwergi aus einem sehr guten Zwinger aus dem Ausland. Ich schätze mal der Züchterin würden die Haare zu Berge stehen.
Leider kann man als Züchter das Ganze nicht verhindern, aber wer mir beim Kauf schon sagt was er vorhat bekommt keinen Hund.

LG Murmel

caneer

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43

Dienstag, 24. Oktober 2006, 08:51

Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

caneer

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44

Dienstag, 24. Oktober 2006, 09:08

Hallo

Und zum tierschutzgesetz:

Eingriffe an Tieren
§6

5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder – soweit tierärztliche Bedenken
nicht entgegenstehen – zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung
vorgenommen wird.

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
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Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

45

Dienstag, 24. Oktober 2006, 09:26

Richtigstellung

Morgen an alle Portaler,

eigentlich war ich bis heute nur Leser und wäre es auch geblieben, aber leider muß ich etwas richtig stellen.

Es geht um den Beitrag von "Murmel".

Die Dame von der Murmel spricht war in meiner Begleitung in Dortmund.

An der Kastration kann ich nichts mehr ändern und werde mich dazu auch nicht äussern.
Das haben andere schon zu genüge getan.

Aber ich möchte was richtig stellen, denn entweder hat es "Murmel" an den Ohren oder verdreht die Tatsachen.

Die Hündin ist 15 Monate und wurde nach der 1. Läufigkeit mit 11 Monaten kastriert.

Kastriert wurde sie, weil die Besitzerin noch zwei große Rüden hat unkastriert.
Gegen Boxen hat sie was, sind in ihren Augen wie Gefängnisse. Trennen geht nicht, das sie offenen Wohnraum hat, d.h. nur das Badezimmer hat eine Tür und dort gehören Hunde nicht hin,
nach ihrer Meinung. Keller gibt es nicht (Bungalow).
Der TA hat ihr empfohlen die Hündin zu kastrieren, weil bei Rüden die Wesenveränderung stärker ist als bei Hündinen. Über Inkontinenz wurde sie aufgeklärt, wobei das bei kleinen Rassen nicht so verbreitet sei.

Nach dem Namen des TA wurde von "Murmel" überhaupt nicht gefragt.

Die Hündin ist auch nicht klein und hat schlechtes Fell. Sie ist 35cm, ich denke das ist groß genug. Das Fell ist drahtig nur die Seiten sind noch nicht so dicht.

Auf die Frage was man machen kann damit das Fell seitlich dichter wird antwortete "Murmel",
Babypuder nehmen Seiten abtrimmen und anschließend den Rest mit den Finger zupfen auch
wenn die Hündin schreit.
Toller Tipp, sehr tierlieb!!!
Darauf hin sind wir gegangen!!!

Und noch was, die Züchterin aus dem Ausland weis das die Hündin kastriert wurde, hat sich allerdings dazu nicht geäussert.
Vielleicht ist es ihr egal, wer weis es, aber ich weis das dem Hund an den Vorderläufern die
5. Kralle (Wolfskralle) entfernt wurde im Welpenalter.
Warum????? Sehe ich auch keinen Sinn drin!!!

Wenn man hier schon Beiträge verfaßt, dann sollte man bei der Wahrheit bleiben und nicht maßlos übertreiben.

Manche von Euch sind supernett und hilfsbereit, andere wissen anscheinend alles besser und sind die Herrgötter im halten oder züchten von Hunden.
Ich denke jeder hat irgendwann Fehler gemacht und daraus gelernt oder durch Erfahrungsaustausch dazu gelernt.






46

Dienstag, 24. Oktober 2006, 09:41

nur mal so zum Nachdenken...

Hallo ,

ohne mich groß in die Diskussion einmischen zu wollen, schreibe ich nur darüber, was mich aus traurigem, aktuellem Anlass bewegt:

vor knapp 2 Wochen verstarb die Hündin einer Bekannten von mir ohne erkennbaren Grund noch in der Narkose für ihre Kastration. Diese sollte aus rein "vorbeugenden" Gründen erfolgen. :m:

Risiko / Nutzen ??????? : :o :o

Gruß, Elke

Romulus

unregistriert

47

Dienstag, 24. Oktober 2006, 10:09

Liebe Forumler,

danke für eure wirklich interessanten und aufschlussreichen Beiträge.

Dass eine Kastration ein Allheilmittel ist, habe ich nie behauptet und weiss auch, dass das nicht der Fall ist. Ich gehöre aber, so wie die anderen Personen in unserem Hundeverein zu den Hundehaltern, die auch auf dem Hundeplatz nicht auf Leistung arbeiten. Wir gehen z.B. auch regelmäßig mit unseren Hunden spazieren, wobei auch unterwegs Gehorsamsübungen eingeschoben werden.
Da wir so viele verschiedene Hundearten und Größen und auch altersmäßig die verschiedensten Hunde haben, versuchen wir, auf alle möglichen Bedürfnisse einzugehen. Ich denke auch, dass uns das gut gelingt, denn wir sind noch nirgendwo angeeckt und unsere Hunde hören auch, wenn wir sie aus dem Spiel abrufen.
Im Alltag begegnen uns ja auch nicht nur Schnauzer oder Pinscher und dann sollen die Hunde auch gehorchen. Einen Kadavergehorsam streben wir nicht an und unsere Hunde gehen gerne zu den Treffen. Ich möchte nicht, dass mein Hund eine Begleithundeprüfung nur besteht, weil er das Laufschema und die Übungsteile aus dem FF auswendig gelernt hat und auf freier Wildbahn dann nicht hört. Meine Hunde arbeiten auch auf dem Platz mit anderen Personen gerne und zeigen auch dort einen Grundgehorsam.
Das ist eine etwas andere Interessenslage als einige von euch haben, aber das finde ich auch o.k.; jeder sollte so mit seinem Hund arbeiten, wie es ihm und dem Hund gefällt. Deshalb gibt es ja inzwischen auch so viele teilweise neue Hundesportarten.
Dass ich mit der Kastration nicht leichtsinnig umgehe, habe ich eigentlich auch geschrieben. Ich schließe die Entscheidung für meinen potentiellen Neuzugang aber nicht aus und da es mit Sicherheit ein Rüde wird, der sich niemals fortpflanzen wird, tendiere ich eben stark dazu.
Da ich auch immer offen und ehrlich bin, würde ich dem Züchter meines Hundes auch immer reinen Wein einschenken. Deshalb meine Frage.

Barbara

48

Dienstag, 24. Oktober 2006, 12:21

hallo, ich bin auch kein Kastrationbefürworter!Käme für mich nur und !! ausschließlich !! als med. Maßnahme nach ner Pyometra bei der Hündin oder Prostataerkrankunen beim Rüden in Frage.Ich habe beim letzten Wurf aber auch einen Rüden an Leute verkauft , die ihn jetzt mit 16 Monate kastriert haben.Diese Leute haben noch nen Mittelschnauzerrüden und die beiden sind bei beginnender Pubertät des Riesen ständig übereinander hergefallen.Die Rüden dauerhaft zu trennen, war wegen der Wohnsituation nicht möglich.Und keiner sollte in einen Zwinger umziehen.Deshalb wurde der junge Mann (ein wunderschöner Rüde!!!) kastriert.Jetzt ist Ruhe , die beiden lieben sich zwar immer noch nicht , aber die Beissereien haben ein Ende.Ich war über die Entscheidung zwar nicht glücklich, aber für diese familie war dies ne Erleichterung -denn die erlebte den Alltag mit diesen beiden Streithähnen und nicht nicht.Ich denke , man man abwägen solte und ich bin froh, dass der Riesenschnauzer rüde dort bleiben dufte (wenn auch mit "abbenen " Eiern )-weil er es dort sehr gut hat. :?: LG Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

49

Dienstag, 24. Oktober 2006, 14:28

auch ich habe einen kastrierten Rüden

Hallo Barbara

jetzt muß ich mich auch mal zu Wort melden.
Wir hatten 2 Rüden(3 1/2 Jahre altersunterschied), die sich super verstanden haben, ein echtes Team waren, beide aber auch zur Zucht eingesetzt wurde. Eine Kastration war für mich eigentlich nie ein Thema.

Letztes Jahr im August hatte Ramos(der Ältere) innerhalb 3 Tagen eine riesengroße Zyste an der Prostat, die sofort entfernt wurde und er auch kastriert, weil dies med. empfholen wird. Dies war eine schlimme OP, wir haben 3 Wochen mit und um Ramos gekämpf, er 10 kg abgenommen...aber wir haben gewonnen und er hat es überstanden. Er hat sich im Wesen überhaupt nicht verändert und auch die Rangordnung(Ramos der Chef unter den Hundis, hat sich durch die Kastration überhaupt nicht geändert).
Im November haben wir dann bei unserem "Kleinen"(war da auch schon 4 1/4 Jahre alt aber halt der zweite...) ein Mastozytom entdeckt, welches auch sofort entfernt wurde. Ich hatte dann zum TA gesagt, ich laß ihn eh nicht mehr decken mit dieser Diagnose, sollen wir ihn nicht gleich kastrieren...weil Du hast ja gelesen, die Erfahrung mit Ramos.... Unser verantwortungsvolle TA meinte dann, er würde nicht einfach so einen Hund kastrieren aber wir schauen uns auf jeden Fall die Protstat mal an. Und siehe da, auch er hatte schon eine Zyste an der Prostata und Vasquez wurde dann, während der OP auch kastriert. So hatten wir auf einen Schlag 2 kastrierte Rüden zu Hause.
Das Wesen hatte sich überhaupt nicht verändert, sie waren weiterhin ein so starkes Team und auch, wenn sie unkastrierte Rüden getroffen haben.
Leider hat Ramos dann am 2 Weihnachtsfeiertag eine Magendrehung bekommen und obwohl wir nach 20 min schon in der Tierklink waren, hatte er keine Chance. Er war noch zu sehr geschwächt von der OP und den Folge im August......er wollte nicht mehr und wir haben ihn begleitet, auf dem Weg über die Regenbogenbrücke
;( ;( ;( und vermissen ihn sehr!!
Vasquez, liegt mir hier zu Füßen, die Kastration ist jetzt schon 11 Monate her und er hat sich überhaupt nicht verändert.

Ich denke auch, daß es keinen Unterschied macht, ob Du Deinen Rüden im Alter von 2 oder mehr Jahren kastrierst oder nicht, er hat seinen Charkater gefestigt und wenn Du ihn unkastriert im Griff hast, wird das schon. Weil, ich denke, wenn er unkastriert nicht funktioniert, wird es kastriert auch nicht tun....oh, kann man das verstehen?

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück bei der Suche des richtigen Riesenschnauzers und find es trotzdem gut, daß Du Deine Gedanken den Züchtern erläutern willst. Ich denke auch ehrlich Welpenkäufer sind den Züchtern lieber......

Tine

50

Dienstag, 24. Oktober 2006, 14:43

Hallo zsammen,
jetzt habe ich mal eine Frage an die Züchter hier, fragt ihr den grundsätzlich Eure Welpenkäufer, ob sie vorhaben die Hunde katrieren zu lassen?
Also es kommen Intressenten zu Euch, wegen eines Welpen und ihr fragt dann im Gespräch, haben Sie vor den Hund kastrieren zu lasse? Fände ich als Käufer sehr merkwürdig, so eine Frage.
Als ich mir vor 10 Jahren meinen ersten Hund geholt habe, habe ich doch darüber gar keine Gedanken gemacht und hätte dann solch eine Frage gar nicht beantworten können. Ein jahr später habe ich ihn kastrieren lassen und habe es bis heute nicht bereut. 2 Jahre später kam dann meine Hündin dazu, auch bei ihr hatte ich nicht darüber nach gedacht, auch sie wurde mit 16 Monaten kastriert und auch diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.
Ich würde wahrscheinlich so eine Frage nicht ehrlich beantworten, weil ich auch denke das es meine Entscheidung ist und nicht die des Züchters.

Viele Grüße
Bettina und Udin

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