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Marlies

unregistriert

121

Sonntag, 29. Oktober 2006, 13:45

Auslauf

Hallo, Hanifeh,

auch ich habe keine Schwierigkeit, meine Meinung öffentlich kundzutun, habe allerdings den Kurzmitteilungsweg gewählt, weil andere Portaler sich zu Recht beschwerten, dass dieser Punkt am Ausgangsthema vorbei geht.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass du etwas beurteilst, was sich deiner Kenntnis entziehen dürfte, denn weder kennst du die Umgebung hier noch die Verhältnisse noch meine Tageseinteilung noch weißt du, wie lange ich täglich mit den Hunden mindestens draußen bin.
Ich finde deine Konklusion dreist und unverschämt.

Und zum Thema Kastration kannst du von mir aus der Meinung sein, die du zu vertreten wünschst, aber ich werde meine dazu auch beibehalten. Das muss jeder Hundehalter selbst sehen, ob er unter den bei ihm vorgegebenen Umständen eine läufige Hündin haben kann oder nicht. Solange er seine Entscheidung nicht leichtfertig trifft, dürfte es keinen Grund und keine Berechtigung zu irgendwelchen Anwürfen geben.

Hochachtungsvoll

Marlies

Hanifeh

unregistriert

122

Sonntag, 29. Oktober 2006, 16:11

Marlies,
die Umgebung und die Verhältnisse kann ich nur aus deinen Posts beurteilen; das genügt mir aber auch. Mich interessiert auch weniger, wie lange du mit deinen Hunden draußen bist, denn das Thema hier ist Kastration ohne medizinischen Grund. Nach deiner Schilderung fallen mir mehrere Alternativen ein, alle etwas aufwendiger als ein schlichter Gang zum TA, aber ebenfalls wirksam.
Bei Beratungsresistenz erübrigt sich jedoch jede weitere Diskussion, somit steige ich jetzt aus und gehe mit den Hunden spazieren.
S, den sonnigen Sonntag genießend

lottchen

unregistriert

123

Donnerstag, 8. März 2007, 16:36

hallo ihr alle !
also wenn ich das hier so lese bekomme ich bald schon ein schlechtes gewissen unseren züchtern gegenüber...ich bin mir garnicht sicher ob wir das beim kauf unserer ersten hündin erwähnt haben, dass wir sie kastrieren lassen wollen.jedenfalls waren sie uns nie böse ( hatten damals noch nachbarn mit 3 dobermanngroßen rüden ), von daher hatten wir angst vor unerwünschtem nachwuchs.
jetzt haben wir eine weitere ms-hündin, sie ist 9 monate alt und sollte nach der 2. läufigkeit auch kastriert werden. ich habe das bisher gar nicht als tragisch empfunden, weil ich dachte ich schenke ihr freiheit wenn sie immer frei rennen kann. sie ist so ein wildfang, da empfand ich es eher als einschränkung wenn ich sie zwei mal im jahr 4 wochen an der leine halten müsste.
auch unsere große hat keinerlei leiden nach der kastration ( kastriert mit einem jahr, mittlerweile 10 ). wie ist es mit einer unkastrierten hündin, lässt sich das gut 'managaen'? bitte sagt mir wie ihr es machen würdet, bin in einem ziemlichen zwiespalt.

vielen dank und liebe grüße von mir und meinen zwei schwarzen ! lottchen

CalamityJane

unregistriert

124

Donnerstag, 8. März 2007, 16:44

RE:

Zitat

Original geschrieben von lottchen
auch unsere große hat keinerlei leiden nach der kastration ( kastriert mit einem jahr, mittlerweile 10 ). wie ist es mit einer unkastrierten hündin, lässt sich das gut 'managaen'? bitte sagt mir wie ihr es machen würdet, bin in einem ziemlichen zwiespalt.
Hallo Lottchen,
nur ganz kurz - es läßt sich gut managen :) Meine Große (RS) war 9 1/2 ( ein paar Jahre zuvor aus gesundheitlichen Gründen kastriert), als meine Kleine (ZS) dazukam. Die Kleine habe ich natürlich nicht kastriert, es gibt keine Probleme - außer dass sie die Große anbaggert ohne Ende, wenn sie läufig ist :D Und vier Wochen muss sie auch nicht an der Leine bleiben, ich lasse sie laufen, wenn es übersichtlich ist und kein Hund in Sicht, Hundewiesen gehe ich in der Zeit sowieso aus dem Weg. Alles eine Frage der Organisation ;)
Grüßchen,
Helen

Hanifeh

unregistriert

125

Donnerstag, 8. März 2007, 16:56

Ich habe mit sieben unkastrierten Hündinnen und einem unkastrierten Rüden im selben Haushalt auch keine Probleme.
Schau mal die Studie von einer deutschen TÄ aus dem Jahre 2002 an, welche Wirkungen/Nutzen eine Kastration haben kann - leider weiß man ja nicht vorher, zu welchem Prozentsatz der eigene Hund gehören wird. Und hinterher ist es zu spät, wenn man einen von denen hat, die zukünftig entweder Staubsauger oder Rollmöpse sind (z.B.).
http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit/kastration/kastration.html
Li Gr S

lottchen

unregistriert

126

Donnerstag, 8. März 2007, 16:58

danke für die schnelle antwort !
ich habe eben angst, dass mein kleiner schatz gebärmuttertumore bekommen könnte, da dachte ich wäre die op eine vorbeugung. meine große hat im januar die zweite (krebs-)zehe entfernt bekommen, daher möchte ich meine kleine natürlich ( wie die große auch ) vor möglichst viel schützen :) ich denke, ihr versteht meine verlustangst, steht ihr zur sterilisation positiver ? ich wohne in einem dichtbebauten wohngebiet mit vielen rüden...

Liljakk

unregistriert

127

Donnerstag, 8. März 2007, 17:03

Hallo Lottchen,

wenn Du den ganzen Threat gelesen hast, dann hast Du sicherlich auch bemerkt, daß ich bisher ein Kastrationsbefürworter war 8-|

Na wie soll ich s sagen, auch ich bin belehrbar oder lernfähig. Erst vor kurzem habe ich bei einem Vortrag der TA Dr. Trasch von der Uniklinik Gießen (Gynäkologische Abt.) teilgenommen.
Bedenke bitte, daß du der Hündin nicht nur 2 mal 20 Tage nimmst sondern ganze 200 !!!! Tage im Jahr. Sie war die 1. TA (die ich traf) die GEGEN Kastration ist (ausser aus mediz. Gründen). Das ist ein extremer Eingriff in den Hormonhaushalt eines Hundes.

Das hat mir sehr zu denken gegeben.

VG
Kerstin


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