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IrkBaum

unregistriert

1

Montag, 23. Oktober 2006, 16:06

Kastration vs. Hormonbehandlung

Hallo Portaler,

unsere Janny (RS) macht nun ihre zweite Läufigkeit durch und wir haben uns hier zum Thema Kastration unsere Gedanken gemacht. Denn wir haben nicht vor, mit unserer Kleinen zu züchten. Und da haben wir nun von allen Seiten die tollsten Sachen gehört. Ich zähle mal auf:

a) Kastration unbedingt vor der ersten Läufigkeit.

b) Kastration unbedingt ab dem 2. Jahr bzw. ab der 2. oder 3. Läufigkeit, wenn sie im Kopf erwachsen ist. Denn sonst bleiben diese im Kopf immer noch Baby oder Teenager, sprich: postpubertär durchgeknallt. :-)

c) Hormonbehandlung. Sprich: Die Pille für den Hund.


Bei Punkt a) hatte dies unser erster TA empfohlen. Hier hatten wir den Eindruck, dass dies wirklich um Abzocke ging. Denn Alternativen wurden hier gar nicht aufgezählt. Auch nicht die Vor- und Nachteile und die Risiken von diesem Eingriff. Auch wenn solche Eingriffe sozusagen mittlerweile die Regel sind, so bleibt ein kleines Restrisko und der Hund kann verbluten, etc.

Zu Punkt b) hatte dies eine Tiertrainerin empfohlen, die nebenher eine Hundepension betreibt und die unsere Janny auch von klein auf kennt. Sie hat bei Ihrer Pension alle Arten von "Kastraten" schon erlebt und die Erfahrung zeigte, dass die im "Babyalter" kastrierten Hunde im Erwachsenenleben einfach "durchgeknallter" waren. Mittlerweile hatte dies auch noch eine andere Trainerin, die ich gut kenne, bestätigt.

Zu Punkt c) kamen wir eigentlich erst drauf, nachdem wir unsere Janny bei einem neuen TA (durch Wohnortwechsel) vorbeibringen mussten, da sie meinte, der Boden bräuchte einen neuen Flüssigbelag und sie mache daher mexikanisches Würfelhusten :-) :-)
Nach einem sehr ausführlichen Gespräch über das Thema Kastration mit all seinen Vor- und Nachteilen, schlug er uns die Hormonbehandlung vor. Kurze Zusammenfassung:
Die Hündin bekommt eine Hormonspritze, die im ersten (?) Jahr alle 3 Monate erfolgt. Dann wird auf vier Monate erweitert bis man auf alle 6 Monate ausgedehnt hat.
Natürlich geht dies eher in den Geldbeutel als einmal den Hund kastrieren zu lassen und man hat im günstigsten Fall keine weiteren TA-Kosten zum Thema "Verhütung".
(Wieso verhüten eigentlich die Rüden nicht, he?) :-)

Uns geht es hier wirklich nicht ums Geld. Denn uns ist die Hormonbehandlung einfach sympathischer. Aber bisher haben wir zu diesem Thema keine Erfahrungen sammeln können.
Also steche ich jetzt mal "Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei" ins Wespennest und frage Euch mal, was Ihr von der ganzen Sache haltet.

Gruss,

Markus
*Bier+Chips-holend-und-sich-im-Büro-Stuhl-bequem-machend* :-) :s:

2

Montag, 23. Oktober 2006, 16:41

Hallo Markus,

dann mach´es Dir mal bequem, denn bestimmt wird es zu diesem Thema gleich viiiieeeele
Antworten geben! :-) Du bist hoffentlich nicht zart beseitet, denn das Thema ist und bleibt brisant.
Du hast gar nicht geschrieben w a r u m Du die Hündin kastrieren lassen willst? Geht es wirklich nur um Verhütung, da gäbe es doch andere Wege.
Totaloperartion statt Pille - wäre bei einer Frau wohl keine Überlegung, oder ?
So sehe ich es eigentlich auch bei Hündinnen.
Also, vor der Beratung bitte erst einmal eine genauere Erklärung Deiner Gründe. Dann sehen auch die Lösungsmöglichkeiten vielleicht sehr unterschiedlich aus.

Liebe Grüße

Uli und RS "Dönnchen" mit der wir eigentlich auch nicht züchten wollten als wir sie bekamen,
aber es kam alles ganz anders - und darüber sind wir heute
absolut glücklich (**) :-) (**)

Zibirian

unregistriert

3

Montag, 23. Oktober 2006, 16:48

Hallo Markus,

es ist lt. Tierschutzgesetz verboten Hunde OHNE dringend medizinische Notwendigkeit kastrieren zu lassen.

Vielleicht ist es für Deine Frau ja auch bequemer wenn sie Dir was abschnippeln läßt 8-| , ob sie das dann vor oder nach Deiner ersten Läufigleit machen läßt, müssen halt Deine Hormone entscheiden.

Wie Uli schon geschrieben hat, brisantes Thema......

Der Ingrid

MausiMaus65

unregistriert

4

Montag, 23. Oktober 2006, 16:54

Hallo Markus,

na dann lege ich mal los, ohne die weiteren Gruende zu kennen und nehme mal an, dass es nur der "Verhuetung" wegen ist.

RS, Jahrgang 1985, kastriert mit ca. 6 Jahren durch schwere Gebaehrmuttervereiterung. Seit der Kastration immer undicht = sie fuehlte oft nicht, dass sie musst und die Blase lief einfach von selbst aus.

RS, Jahrgang 1986, ebenso kastriert wegen Gebaehrmutterentzuendung, wurde auch undicht.

Boxerhuendin, Jahrgang 2000, kastriert kurz vor oder kurz nach der ersten Laeufigkeit, also mit ca. 6 Monaten, war unser "ewiger Welpe" vom Gemuet her, nicht durchgeknallt, einfach nur welpisch verspielt und wurde auch bis zu ihrem Tod im Alter von 5 nie richtig erwachsen, ebenfalls undicht.

RS 1 und 2 hatten mit Scheinschwangerschaften zu kaempfen bevor sie Kastriert wurden, die aber wesentlich besser zu bewaeltigen waren, als das ewige undicht sein.

Huskyhuendin, Jahrgang 1999, ist jetzt mit fast 7 kastriert worden, weil urploetzlich, wohl durch den Jungrueden im Haus, Ihre Laeufigkeit so schlimm wurde, dass sie noch monatelang krank war und von ca. 25kg auf ca. 15kg abgemagert ist. Aber zu dieser Kastration habe ich mich schweren Herzens entschieden (hauptsaechlich wegen des schweren Gewichtsverlustes). Auch diese Huendin muss jetzt oefters raus, ich weiss nicht, ob sie undicht ist, wuerde das wahrscheinlich auch nie mitkriegen (ausser es passiert auf dem Sofa), weil sie einfach zu sauber dafuer ist.

Verhuetung: man passt auf seine Huendin auf, wenn sie laeufig ist und kuendigt das auch schon mal an, wenn man jemandem mit einem Rueden begegnet. Ansonsten sind wir mit unseren RS immer ganz normal (auch ohne Leine) spazierengegangen, egal ob laeufig oder nicht. Ich sah die "Verhuetung" eigentlich nie als grosses Problem an.

Wie Du siehst, gehoere ich eher zu der Seite, die von der Kastration eines gesunden Hundes abraet. Auch ich stelle die Frage, werden Frauen auch kastriert, um Krebs oder Schwangerschaft zu verhindern :?: .

LG
Britta
mit RS Worf und Husky Kira

Liljakk

unregistriert

5

Montag, 23. Oktober 2006, 16:55

Jepp, ein brisantes Thema :-) :-)

meine Meinung:

Kastration: ja

Hormone: nein

Mehr dazu nicht, ...

Gruß
Kerstin

6

Montag, 23. Oktober 2006, 16:58

Hallo Markus,

mir ist weder a, b noch c sympathisch. Warum überhaupt Kastration, bzw. Hormonbehandlung?

Und nun setze ich mich wieder auf meine Finger.

LG Anne

7

Montag, 23. Oktober 2006, 17:02

So wir verhüten für unseren kleinen Rüden auch :D
er bleibt einfach im Haus und an der Leine wenn Nachbarshündin läufig ist :D
Was man leider von der Nachbarshündin nicht behaupten kann ;(

8

Montag, 23. Oktober 2006, 17:09

Hormonbehandlung

Hallo Markus ! Bei uns auf dem Hupla gab es auch einige Leute die die Läufigkeit bei ihrer Hündin haben wegspritzen lassen (sorry weiss leider nicht wie ich es anders ausdrücken kann), leider besteht bei dieser Methode wohl auch nach einiger Zeit der Anwendung ein erhötes Krebsrisiko bei der Hündin, was bei uns auf dem Hupla auch tatsächlich bei einigen aufgetreten ist die gespritzt wurden, aber ich denke mal zu diesem Thema gibt es im Internet noch einige Artikel die für Dich recht aufschlussreich sind . Ich wünsche Dir ein dickes Fell bei dem Thema, denn Du hast in ein grosses Wespennest gestochen, ich hoffe Du bis nicht allergisch ;) . Gruss Vogti

9

Montag, 23. Oktober 2006, 17:14

Aaalsooo....

das ist mal wirklich ein brisantes Thema, aber nun denn...
Bei 2 unserer vorangegangenen Hündinnen haben wir mit der Spritze verhütet und beide hatten im Altern Knötchen am Gesäuge!

Ob es nun den Spritzen lag oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen, aber bei unserer RS-Hündin, die wir jetzt haben, werden wir garantiert diese Spritzen nicht zur Anwendung bringen!! Denn es ist nun einmal eine hormonelle Behandlung, die ja letztlich nur durchgeführt wird, um uns Hundehaltern das Leben zu erleichtern...

Auch eine Kastration kommt für uns nicht in Frage, denn die Nachteile einer Kastration bei einer gesunden (!) Hündin überwiegen für mich ganz einfach!!

Bin auf die anderen Ansichten gespannt...


Viele liebe Grüße
Alex mit Klein-Dori

Schlunzi

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Mitglied

10

Montag, 23. Oktober 2006, 17:48

Hallo, hier mal ein Link zum Thema Kastration:

http://www.golden-retriever-zwinger.de/html/kastration.html

unsere Iska ist jetzt seit 10 Tagen kastriert - allerdings aufgrund einer Gebärmutervereiterung....... :( einfach so hätten wir es aber nicht machen lassen..... die zweimal im Jahr 10 Tage an der Leine waren für uns auszuhalten und die paar Tropfen wegzuwischen störte mich auch nicht so sehr...... ;)

viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

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