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albert`s Uta

unregistriert

11

Montag, 23. Oktober 2006, 18:06

Hallo Markus und Doreen,

ich habe erst mal tier durchgeatmet als ich das gelesen habe. :D
Da ja Janny schließlich von uns ist.

Also meine Meinung dazu wie folgt. Ich bin ein absoluter Gegner von Kastrationen egal ob bei Rüden oder Hündinnen. (Außer bei med. Indikation) Wußtet ihr das vielleicht und habt mich deshalb nicht gefragt :?:

Ich habe bisher 3 kastrierte Hündinnen gehabt alle aus med. Gründen kastriert werden mußten. Alle 3 Hündinnen sind inkontinent geworden. Das passiert meistens bei Hündinnen die über 20 kg schwer sind und besonders Riesenschnauzer sind dafür anfällig.

Die hormonelle Unterdrückung der Läufigkeit führt oft zu Gebärmuttervereiterungen und Krebs.

Was habt ihr für Gründe? Nur die Bequemlichkeit dass man nicht aufpassen muß und dass das Getröpfel aufhört. Das läßt sich mit dem Tierschutzgesetz nicht vereinbaren. Jaja ich weiß viele TA raten trotzdem dazu. Logisch ist ja auch schnell verdientes Geld. Und wenn der Hund inkontinent ist kommt sogar noch ein Dauerpatient mehr dazu.

Also es gibt gute Tabletten, dass eure Janny nicht so verführerisch riecht. Keine Hormone sondern rein pflanzlich. Dann müßt ihr ja sowieso nur ein paar Tage aufpassen und nicht 3 Wochen.

Also bitte überdenkt das ganze nochmal. Denn ein Krebsrisiko kann man anscheinend sowieso nur vor der ersten Hitze ausschalten durch kastrieren. Und dann 12 Jahre einen "unreifen" Hund zu haben ist auch nicht schön.

Traurige Grüße

Uta die diese Entscheidung nie verstehen wird

IrkBaum

unregistriert

12

Montag, 23. Oktober 2006, 18:39

RE:

Zitat

Original geschrieben von Schlunzi

Hallo, hier mal ein Link zum Thema Kastration:

http://www.golden-retriever-zwinger.de/html/kastration.html


Hallo Schlunzi,

danke für den Link. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir dann 2x im Jahr des öfteren wischen, bzw. ihr das kleine schwarze immer anziehen. :exla:
Das steht ihr übrigens ganz gut und hat sie nur im Haus an. Also da sparen wir uns das wischen. :-)

An all die anderen schon mal: Danke für Eure Infos/Meinungen. Es war uns erst einmal wirklich wichtig, welche Erfahrungen hier schon gesammelt wurden.
Vielleicht noch eine kleine Hintergrundinformation: Wir (= keine Schweizer) :D wohnen in der Schweiz und wenn ich mich richtig erkundigt habe, wurde die Kastration im Tierschutzgesetz in der Schweiz extra davon ausgenommen. Vermutlich ist der Grossteil der TA deswegen erpischt, alles was nicht bis 3 auf dem Baum ist, kastrieren zu wollen :?:
Andere Länder, andere Sitten. Angefangen von extra Hunde-Kot-Mülleimer inkl. Beutelabreisser
(wirklich eine tolle Sacher hier. Jeder hält sich daran), bis hin zu vereinzelte Hundeesser in diversen abgeschiedenen Berghöfen..... Ja, ja. Ich höre schon den Aufschrei. Aber das ist jetzt ein anderes Thema :D


@Uta:
Hab gerade Deine Zeilen gelesen, als ich hier mit dem Schreiben fast fertig war.
Nein, keine Angst. Sie wird nicht kastriert. Ich wusste es nicht, was Deine Meinung hierzu betrifft.
Wir sollten langsam mal unseren Fondue-Abend in Angriff nehmen. Dann können wir diskutieren, bis einer der Hunde dringend auf die Wiese muss. :-) :-)

So Ihr Lieben. Ich habe kein dickes Fell. Ich habe Kreislauf! :exla:

In diesem Sinne noch einen wunderschönen Abend,

Markus





Djamila

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13

Montag, 23. Oktober 2006, 18:48

...

Hallo Markus und Doreen,
ich finde gut, dass ihr euch vorher Gedanken zum Thema macht und nicht gleich "drauflosschnippeln" lasst. Ansonsten stimme ich dem Tierschutzgesetz zu, nur Hunde mit medizinischer Indikation zu kastrieren. "Ich will ja nicht züchten" ist keine akzeptable Begründung für mich. Wenn die Hündin in der fraglichen Zeit noch besser beaufsichtigt wird ( Leine usw.) kann nichts passieren.
Bei Züchtern wird ja auch nicht jede Hündin bei jeder Hitze belegt.
Besonders das "Krebsrisiko" bereitet mir Bauchschmerzen - es kommt ja auch niemand auf die Idee, seinem Hund die Pfoten abnehmen zu lassen, damit dieser nicht eventuell einst vielleicht möglicherweise unter dem bösartigen Zehenkrebs leiden muss ! Übertreibungen machen manchmal das Ziel deutlicher - also bitte nicht übelnehmen.

Vielleicht könnte man dazu noch mal andenken, was für ein "Trara " um das verbotene Rutenkupieren ( als 1-3 Tage alter Welpe) gemacht wird- das ist nämlich nicht nur verboten (Tierschutzgesetz), sondern seltsamerweise sind diverse Tierärzte gegen kupieren - aber für Kastration - jeweils gesunder " Hundeteile". Ich bin auf weitere Artikel gespannt. und hoffe, dass ihr euch letztendlich für eine vollständige und gesunde Hündin entscheidet.

CalamityJane

unregistriert

14

Montag, 23. Oktober 2006, 18:57

Hallo Markus,

schön, dass ihr vorher gefragt habt und euch dann mit gutem Gewissen entscheiden konntet! Find ich klasse -:-

Noch ein kleiner Nachtrag zur angeblichen Krebsverhütung: Ich bin mit meiner Großen (RS, 11 Jahre) wegen ihrer vereiterten Kralle zu einem neuen TA. Bei der Aufnahme fragte er, ob sie kastriert sei, ich sagte ja, nach Gebärmuttervereiterung vor vier Jahren, jetzt habe sie Knoten an der Milchleiste. Sagte er, ja, das ist häufig so, das ist der Zeitraum, in dem dies nach einer Pyometra ungefähr auftrete... Meine Schlussfolgerung: will man Krebs mit einer vorbeugenden Operation verhüten, dann am besten gleich alles raus - Gebärmutter, Eierstöcke, Gesäugeleiste, Leber, Bauchspeicheldrüse...

Meine erste RS-Hündin übrigens war auch nach Pyometra undicht. Cina jetzt nicht so schlimm, nur zeitweise, woran das liegt, kann ich nicht genau sagen.

Grüßchen,
Helen

Schlunzi

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Mitglied

15

Montag, 23. Oktober 2006, 19:17

hallo Markus,
das freut mich für Eure Maus....... :daumen:
schöne Grüße in die Schweiz

P.S.: bevor wir unsere Iska hatten waren wir übrigens auch der Ansicht *na, klar wird sie kastriert, wir wollen doch nicht züchten....* ...... dann haben wir uns näher mit dem Thema (und den Erfahrungen andere Menschen....) befasst und es sein lassen...zumindest für viereinhalb Jahre - dann musste es ja leider sein...... :

Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

brummer

unregistriert

16

Dienstag, 24. Oktober 2006, 01:34

Na dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu :D obwohl ich mich mit Kastration an meinen Hunden jetzt nicht auskenne. Nachbarschaft: alle Hunde kastriert! Weibliche Hunde, wie Mausimaus schon geschrieben hat, oft undicht und das ist dann auch der Grund warum sie dann letztendlich wieder abgegeben werden. Maennliche Hunde kastriert: Werden z. B. von meinen unkastrierten Burschen gar nicht anerkannt und werden zumindest von Figgy bestiegen (egal wie gross).
Hormontherapie: Hat das nicht Nebenwirkungen? Selbst bei uns Frauen sind da ja schon einige Nebenwirkungen eingeschlossen (Blutverdickung bis hin zum Infarkt). Wie weit ist die Forschung da? Ist das alles schon so ausgereift? Dann noch ein Punkt: Hormone sind meiner Meinung immer schaedlich fuer den Koerper... wie ist das da mit Wesenveraenderungen? Bei manchen Frauen verursachen z. B. manche Pillen oder auch Hormonpraeparate schwere Stimmungsschwankungen. Wie ist das dann beim Hund wenn man dort in den Hormonhaushalt eingreift????

Jetzt mal ne andere Frage: Gibt es nicht sowas wie Sterilisation fuer Rueden??? Da wuerde a) nix abgeschnibbelt und b) man wuerde auch nicht in den Hormonhaushalt eingreifen.... (zumindest bei Rueden). Ist sowas ueberhaupt moeglich????

:?: Fragende Gruesse

swisslady

unregistriert

17

Dienstag, 24. Oktober 2006, 12:57

Hallöchen

in der Schweiz ist das Kastrieren nicht so geregelt im Tierschutzgesetzt wie in Deutschland.
Hier darf kastriert werden, es wird sogar Befürwortet.

Ich bin kein Freund des Kastrierens.

Wenn ich als Züchter darauf angesprochen werde sage ich meine Meinung.
Rüden nur bei medizinischer Notwendigkeit.

Bei den Hündinnen versuche ich die Leute davon zu überzeugen dass, wenn es denn unbedingt sein muss, sie wenigstens warten bis die Hündin erwachsen ist. Bisher ist mir das gelungen.
Verhindern kann ich es leider nicht.

Es gibt aber immer mehr Leute die finden das ihre Hündin komplett bleiben soll. Die Rüden natürlich auch. Es gibt aber immer noch genug die meinen das die Fehler in der Erziehung mit einer Kastration behoben werden kann.

swisslady

mercedes122

unregistriert

18

Dienstag, 24. Oktober 2006, 20:18

@brummer
ich habe in einem anderen Tread schon mal beschrieben. mein MS hatte spaß mit einem kastrierten oder sterilisierten Rüden, mit allem drum und dran. kann den besitzer leider nicht mehr fragen (umzug), er hat es übrigens wegen unserer getan.
gab damals ein urteil, wo der besitzer eines rüden zur rechenschaft gezogen wurde, bei unerwünschten welpen.
sterilisieren gibt es bestimmt

brummer

unregistriert

19

Dienstag, 24. Oktober 2006, 20:44

@mercedes Euer Nachbar ist wegen eurem MS umgezogen?????hatte dein MS dann seinen Hund immer bestiegen?????

20

Dienstag, 24. Oktober 2006, 22:23

Kastration

@ Uta Du schreibst genau das Richtige........... -:- -:- -:-

Wenn jemand Hündinnen kennt die inkontinent sind kann er erst mitreden. ;(

Mein TA würde auch nie eine Hündin kastrieren oder hormonell behandeln, ausser aus med. Gründen und das rechne ich ihm sehr hoch an. Bequemlichkeit ist das richtige Wort.......
Wenn ich mir eine Hündin kaufe, weiss ich was auf mich zukommt. Läufig werden sie ja nur 2 mal im Jahr und das geht auch vorüber.
Ich weiss wovon ich rede.
Elke

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