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1

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 23:29

Lose Kniescheiben

Liebe Portaler,

nun habe ich mal wieder eine Frage:

Ich war heute mit Benny, meinem Cairnmix, beim Tierarzt, weil er seit geraumer Zeit Probleme mit seinen Hinterläufen zu haben scheint, was in letzter Zeit deutlich schlimmer geworden ist. Benny hat sein Leben lang immer schon mal auf dem einen, mal auf dem anderen Hinterbein gehinkt, was mir immer als "normales Terrierhinken" verkauft wurde :?:
In den letzten Wochen ist nicht nur das Hinken schlimmer geworden. Benny setzt sich mittlerweile kaum noch richtig ins Sitz, sondern schiebt dabei immer sein Hintern so seitlich raus und streckt dabei ein Hinterbein. Beim Platzmachen ebenso. Außerdem scheint er einen extrem empfindlichen Rücken bekommen zu haben.

Heute war ich also beim Tierarzt, welcher "lose Kniescheiben" diagnostizierte. Erst einmal hat eine Spritze zum Muskelaufbau gegeben und hat regelmäßiges Training (also Radfahren und Joggen) verordnet. In drei- vier Wochen sollte die Sprizte wiederholt werden, evtl. könne Benny dann um eine OP herum kommen :-o Am Rücken konnte der TA nach Abtasten nichts finden.

Habt Ihr damit Erfahrung? Gibt es noch etwas anderes, was ich mit ihm machen kann? Und hat jemand von euch mit Rückenproblemen Erfahrung?

Ich muss noch dazu sagen, dass Benny sehr lang im Rücken ist, mit wirklich kurzen Beinen und aus einer sehr schlechten Aufzucht stammt. Er hat außerdem praktisch keine Unterwolle und scheint bei diesem Wetter (auch im Haus) teilweise zu frieren. Für draußen habe ich ihm jetzt einen Mantel bestellt - ob er im Haus auch einen Pullover tragen sollte (obwohl mir das echt wiederstreben würde)?

Wäre für euere Tipps und Erfahrungen - wie immer - dankbar.

LG
Anna

Halina

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2

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 08:25

Hallo Anna,

mit losen Kniescheiben kenn ich mich nicht aus (soll ja aber ein generelles Problem von Zwergrassen sein), aber meine RS-Hündin hatte in jungen Jahren einen Bandscheibenvorfall ( im Volksmund Dackellähme genannt).

Ich habe es mit homöopathischen Mitteln sehr gut in den Griff bekommen. Sie hat damit noch 10 Jahre fast ohne Probleme gelebt.

Allerdings durfte sie auch nie kalt oder nass werden, daher hatte auch sie bei "Sauwetter" einen Mantel an.

Vielleicht sucht du mal eine gute THP auf, die kann bestimmt helfen.

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Zibirian

unregistriert

3

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 08:53

Bei der "losen Kniescheibe" handelt es sich um sog. Patella-Luxation.
Es gibt diese Krankheit in 4 verschiedenen Abstufungen, das von Dir beschriebene Hinken ist typisch.
Die Kniescheibe springt aus der vorgegebenen Position heraus und findet durch das Hinken ihren Weg wieder zurück.
"Normales Terrierhinken" ist ja wohl völliger Quatsch, ich weiß nicht wer Dir das erzählt hat, aber es ist Spinnkram ;D

Ich selber kenne mich nur mit Luxation vom Grad 1 (also leichteste Form, manchmal auch als "reitende Patella" bezeichnet) aus.
Ich weiß aber, daß schlimmstenfalls eine OP nötig wird und auch gut helfen kann, es werden dann die Bänder, die die Kniescheibe halten, gekürzt und damit das Problem behoben.

Guckst Du Goggle, dort findest Du recht viel :D

Unsere Zwerge haben im Winter für die Nacht leichte Fleecemäntel an, sie schlafen mit bei uns in den Schlafzimmern und da wir Frischluftfanatiker sind, wird es sonst für sie zu kalt. Wie der Hund damit aussieht ist doch schnuppe, hauptsache er fühlt sich wohl und es geht ihm gut. Muß Dein Mann nackig laufen, weil Dir vielleicht sein Pullover nicht gefällt ??? :-)

Ich hoffe, ich bin Dir jetzt nicht zu Nahe getreten :D Falls doch, entschuldige ich mich schon mal schnell 8-)

Der Ingrid

4

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 09:14

@ Halina

Das mit dem THP ist eine gute Idee - aber wie findet man jemandes Gutes? Gibt es so etwas wie eine Berufsvereinigung, am besten nach Postleitzahlen geordnet? Oder kann jemand jemanden empfehlen, in der Nähe von Bremen oder Bremerhaven?

@ Ingrid

Quatsch, nix böse :k: :D
Ich fand deinen Vergleich sehr lustig :exla: :exla:
Der Pullover für Benny wird umgehend bestellt. :D

Anna

Uma-Lucy

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Hunde: Zwergschnauzermädels schwarz-silber *23.07.2017 Bella-Lotta v. Ahrensfeld; *20.01.2004 + 21.05.2017 Uma-Lucy v. Ahrensfeld

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Mitglied

5

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 16:25

Hallo Anna,

ja, immer die Sorgen um unsere 4-beinigen Schätzchen.

Lucy hatte einen Pudelfreund (hatte weil lange nicht getroffen), der litt auch an Patellaluxation. Wenn sie über die Wiesen rannten, dann konnte er oft auch plötzlich nicht weiter und er hinkte.

Operieren lassen wollten seine Leute ihn nicht aus Angst vor der Narkose.

Durch dieses ständige Rausgleiten der Kniescheibe, dem Hinken und der Schonhaltung hat er dann Rückenprobleme bekommen.
Dann wurde er operiert und nach der anschließenden Physiotherapie waren seine Kniee heil, kein Hinken und keine Rückenprobleme mehr.

Alles Gute für Benny, liebe Grüße an Euch alle,
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

Zwergpinscher Steinwitz

unregistriert

6

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 20:09

Wahrscheinlich spritzt der TA Anabolika um Musklen und Bänder zu festigen. Wichtig ist bei einer Patellaluxation, dass der Hund nicht übergewichtig ist/wird, nicht ständig Teppen steigt und gute Bewegungsmöglichkeiten hat, damit die Muskulatur Sehnen- und Bandapparate gut aufgebaut werden.
Selbst wenn das alles nicht hilft, ist der Hund nach eine PL OP wieder voll einsatzfähig.

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