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Also, dieses Zähneklappern kenne ich auch von meinem Rüden,
er grinst förmlich dabei , aber nur bei positiver Aufregung. Beispiel HUPLA, er nimmt dann auch kein Leckerlie ab....
Er hatte allerdings noch keine OP.

Hallo Janne,

Zitat

Original geschrieben von Janne

Ich weiß nicht, ob das exakt zur Sache spricht, aber als mein Hundi zur HD-Röntgenaufnahme war und gerade begann aus der Narkose wieder aufzuwachen, hatte sie dabei einen schlimmen Krampf. Der ganze Kopf zitterte und das Maul war nicht mehr zu öffnen (ich wollte ihr noch die Zunge reinstecken, die war aber Gott sei Dank schon drin, sonst hätte sie die glatt abgebissen). Dabei klapperten die Zähne allerdings auch wild aufeinander. Eine schreckliche Szene war das, ging nach ca. 3 Minuten (eine Ewigkeit für Frauchen!) wieder von selbst vorbei. Seither hatte sie das nie wieder. Irgendwas scheint da im Zusammenhang mit der Narkose und den Nerven zu passieren. :o

Grüße an alle!
Janne

Was Du da beschreibst, ist eines der bekannten Narkosestadien - es nennt sich Excitationsstadium. Bei jeder Narkose geht ein Hund (auch Mensch) durch dieses Stadium durch - wobei Länge und Intensität individuell unterschiedlich sind. Ausserdem gibts noch Unterschiede je nach Narkosemittel. Heutzutage gibt es Narkotika, bei denen dieses Stadium fast übersprungen wird - aber eben nur fast...

Meine Candy neigt auch zu Excitationen - die sind für Zuschauer immer schrecklich und nicht ganz ungefährlich (Zunge, Finger :-o ). Sie bekommt daher immer ein Narkotikum der neuesten Generation - ausserdem geschieht bei ihr die Einleitung immer per i.v.-Injektion und nicht subcutan.

Ich hab bisher Zähneklappern nicht mit Narkosen in Zusammenhang bringen können - aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt....

Grüssle,
Chris