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MausiMaus65

unregistriert

21

Donnerstag, 12. Oktober 2006, 17:51

Andrea,

ich stimme Dir da eigentlich zu. Denn ich sehe verschiedene Verhaltensweisen bei unterschiedlichen Zusammensetzungen, die nichts mit Geschlecht, sondern mehr mit Staerke zusammenhaengen.
Unsere Huendinnen hatten sich mit kleinen als auch groesseren Huendinnen immer super verstanden. Die Huendin meiner Eltern mag kleinere Hunde, kann aber mit gleichgrossen und groesseren nichts anfangen und greift an. Allerdings macht sie schon einen Unterschied zwischen nicht kastrierten Rueden und kastrierten Rueden und Huendinnen.
Unsere Kira, mag ueberhaupt keine fremden Hunde und da ist es egal ob diese Rueden, Huendinnen, kastriert oder unkastriert sind. Sie will alle fressen und wenn ich sie liesse, wuerde der eine oder andere Hund auch stark verletzt werden. Worf mag alle sehr, aber laesst sich nichts gefallen. Er "weiss" irgendwie schon, dass er normalerweise der Staerkere ist. Er reagiert auf Agression, aber faengt nicht selber an. Allerdings bin ich mir sehr sicher, dass er sich NICHT unterwerfen wuerde. Das kann ich jetzt in ihm schon sehen. Also versuche ich es zu vermeiden, dass er schlechte Erfahrungen macht. Und da wir ja alle recht viel ueber Lucky v. Hatzbachtal gelesen haben, wissen wir ja auch, dass auch 2 gleichgrosse, gleichstarke Rueden bis zum Ende kaempfen. Ich kann zwar Rita's Gedankengang nachvollziehen, denke aber, dass es heute nicht mehr grundsaetzlich so ist.

LG
Britta

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

22

Donnerstag, 12. Oktober 2006, 19:36

Hallo Britta,

ich hatte ja vorne schon geschrieben, dass es immer Ausnahmen und Unterschiede gibt, vor allen Dingen auch, wenn Hunde nicht so ganz richtig ticken. Wir hatten einen Rüden total ohne Beißhemmung. Der hat ALLE Rüden verdroschen, wenn ich nicht schnell genug war, egal ob Yorkie oder Rottweiler. Er war ein Spitz-Collie-Mix und total größenwahnsinnig. Hündinnen konnten allerdings alles mit ihm machen. Wenn da eine zu frech wurde, wollte er auf den Arm.
Es wurde ihn vielen Rassen ja oft nur geschaut, dass sie auch recht hübsch aussehen und um gutes Wesen und Instinktsicherheit hat sich kaum jemand gekümmert. Das geht leider quer durch die Rassen und ist nicht nur bei kleinen Schoßhündchen so. Das hat leider zur Folge, dass so viele Wesenskrüppel rumlaufen, die einfach nicht mehr richtig ticken.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

MausiMaus65

unregistriert

23

Donnerstag, 12. Oktober 2006, 19:47

Und auch damit hast Du Recht, Rita. Denn ich fand es schon sehr erstaunlich, dass, als wir mit Sarah/ Brummer und ihren Zwergen auf dem Hundespielplatz waren, Worf die Zwerge vor einem 7 Monate altem kastrierten Rueden hat verteidigen muessen, der einfach nicht aufgeben wollte und immer wieder angegriffen hatte, selbst als es sehr deutlich war, dass Worf der staerkere (auch wesensstaerkere) Hund war. Bei einem 7 Monate alten Hund erwarte ich das eigentlich nicht.
Warum Kira sich so verhaelt, wie sie sich verhaelt, kann ich mir nicht erklaeren. Sie hat nie schlechte Erfahrungen gemacht und es hat auch erst nach Patch's Tod angefangen. Ohne Leine, auf dem Hundespielplatz, z.B., ist sie immer noch freundlich zu allen. An der Leine ist sie einfach nur agressiv und will alle fressen, egal wie gross oder klein.
Und die 14 Monate alten Rueden in der Nachbarschaft sind auch schon agressiv. Die versuchen immer Worf zu fressen (Kira lasse ich da eh nicht nah ran :D ). Auch da will er immer freundlich hin, aber die fangen sofort an zu knurren. Mag allerdings auch damit zu tun haben, dass die beiden in Boxen in der Garage gehalten werden :m: .
Was natuerlich auch sehr zur Agression oder vorhandenen und nicht vorhandenen Beisshemmung dazuspielt.

LG
Britta

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