@Wum,
genau so einen hatte ich auch - Jahrgang 1960 und völlig bekloppt in der Birne.
Aber gerade weil ich ihn heiß und innig liebte, wollte ich wieder einen Schnauzer - aber eben keinen " Kleinen grauen Eierbeißer "- so nannten ihn meine Freunde - mehr.
@ Calamity Jane,
es ist schwierig, immer den Spagat zu schaffen, es allen gerecht zu machen. Mit wesensmäßig schwachen Hunden zu züchten bestraft sich irgendwann selbst.
Aber genauso ist es ein Spagat, wesensfeste, dem Standart entsprechende Schnauzer zu züchten und dann die Leute zu finden, die bereit sind, sich mit einem solchen Temperamentsbündel auseinander zu setzen.
Hat man diese gefunden, hat man nur noch die Hoffnung, dass diese Leute sich an ihren Züchter wenden, wenn sie spätestens auf dem HuPla hören, Hund ist hyperaktiv, unerziehbar usw. bevor sie sich entschließen, das "ganz normale Wesen " des Schnauzers mit dem Abschneiden gewisser Teile zu verbiegen.
Ergo ist es wohl klar, dass man sich als Züchter Gedanken darüber machen muss, welche Wesensmerkmale erwünscht sind und welche nicht.
Weche nicht, habe ich oben erläutert, welche ich mir wünsche kann man an den Hunden sehen, die ich zu züchten versuche.
Übrigens kenne ich nur wenige Leute, die mit ihrem "heutigen " Schnauzer unzufrieden sind und fast niemanden, der keinesfalls mehr einen möchte, aber du wirst wahrscheinlich mehr Schnauzerbesitzer kennen als ich
Viele Grüße
Viola
Der Mittelschnauzer gilt allgemein als der temperamentvollste Vertreter unserer SchnauPi - Rassen