Ich habe dieser Erfahrung leider machen muessen. Und zwar hat unser Bommel als er so ca. 1 Jahre alt war einen Knubbel am Nacken entwickelt. Zuerst war auch unklar ob es ein Tumor oder eine Verletzung war. Da er damals an einem grossen Knochen rumgekaut hat, meinte die TA es waere vielleicht ein Stueck Knochen hinten in den Gaumen gerammt worden und dadurch hat sich da was entzuendet. Er bekam dann Antibiotikum aber es wurde nicht besser. Dann nochmal zum TA, die hat dann geroentgt und ne Gewebeprobe entnommen. Da wurde dann festgestellt, dass es ein Tumor ist. Er bekam dann Krebsmedikamente, das volle Programm halt etc. Des weiteren fing der Krebs an aufs Auge zu druecken und dadurch wurde seine Linke Linse trueb. Weiterhin mit Krebsmedikamenten behandelt. Irgendwann wurde das mir zuviel fuer den Hund und ich habe mir gedacht, na wenn die Natur das so will, dann soll es halt nicht anders sein. Bin viel mit ihm raus und Baellchen mit ihm gespielt (da er das ja so liebt), auf Vollbarfen umgestellt. Ich habe in der Zeit viel gelitten, da mir der Bommel ja so ans Herz gewachsen ist und er mein ein und alles ist. Nun, der Winter 2005/2006 kam und ging und eines morgens steh ich auf, lass Bommel in den Garten zum Pippi machen und schau mir nochmal den Nacken von ihm an. Mittlerweile hatte er ja ziemlich dickes Fell (wegen Winter etc.) und ich fuehlte mal am Hals rum und war war... der Knubbel war weg. Ich konnte es gar nicht glauben. Nochmal getastet, nix. Bin dann zum TA und gefragt wie das sein kann und dieser meinte, es kann schonmal passieren, dass sich das Immunsystem so aufrafft, dass es den Krebs bekaempft. Bommels Knubbel hatte sich komplett ins Gewebe aufgeloest. Er hatte auch nicht gestreut. Und sein Auge wurde auch langsam wieder klar. Ich bin so froh darueber, dass das so gut ausgegangen ist.
Und jetzt rate mal wer jetzt hier ein Jahr spaeter auf meinem Schoss sitzt und meine Hand leckt (**)
:-) und mir dauernd sein Baellchen bringt.......
Liebe Gruesse
Sarah, Bommel und Figgy