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11

Donnerstag, 28. September 2006, 10:20

Hallo,

mit Titerbestimmungen kenne ich mich leider nicht aus. Welchen Titer läßt Du dann bestimmen (von welcher Krankheit)? Das muß doch dann alles einzeln bestimmt werden, oder?

Meine Melli hat im Frühjahr auch ihre Bestätigung für die 3-Jahres-Gültigkeit der Tollwutimpfung bekommen.
Nur sieht man sich z.Bsp. die Homepage des VDH an, liest man, daß zur Bundessiegerzuchtschau die Tollwutimpfung nicht älter als 12 Monate alt sein darf.
Das dürfte dieses Jahr ja noch für niemanden ein Problem darstellen, oder ist die HP einfach nicht auf aktuellem Stand?

Schöne Grüße

Christina

Romulus

unregistriert

12

Donnerstag, 28. September 2006, 11:58

Hallo Christina,

für jede Krankheit muss ein Titer separat bestimmt werden. Ich werde zum Beispiel meinen Hund Leo auch nur gegen Tollwut impfen lassen und den Leptospirosetiter bestimmen lassen, weil das, wie Tollwut, eine auch für den Menschen ansteckende Krankheit ist.

In der internationalen Bestimmung für Dortmund steht, dass auch längere Fristen anerkannt werden, wenn diese im EU-Passport eingetragen sind. Hier der genaue Text für alle die der englischen Sprache mächtig sind:

"""Extract from the Official Veterinary Order
The event shall be supervised by an Official Veterinary Surgeon. Order and instructions given by him/her shall be strictly observed by the show management as well as participants.

Dogs presented must have been vaccinated against Rabies a minimum of 3 weeks prior to the show (proof shall be furnished). The antirabic vaccination shall be valid for 12 months from the date of vaccination. If a longer validity is to be asserted then this must be proven by an entry in the validity of the vaccination certificate or the EU Pet Passport in the "valid until" field. If the vaccinated dog is revaccinated before the expiration of the previous vaccination, then the so-called 3 weeks limit shall not apply."""

Barbara

Lancelot

unregistriert

13

Freitag, 29. September 2006, 11:54

Bei uns steht bei beiden Hunden ENDURACELL 8.

Reicht das jetzt länger als ein Jahr?
Ich bin ganz unschlüssig. Und da ich den meisten von Euch mehr vetraue, als den Tierärzten,
bitte ich noch einmal um eine rasche Antwort. LIEBEN DANK.


14

Freitag, 29. September 2006, 17:39

Hallo Ihr alle Zusammen,

eigentlich wollte und sollte ich mich vielleicht aus der Diskussion heraus halten, da ich vielleicht durch einen unglücklichen Umstand zu vorbelastet bin.
Wie einige von Euch mitbekommen haben werden, habe ich vor drei Wochen Willy verloren. Rasend schnell, keine Zeit irgendwelche Blutuntersuchungen abzuwarten oder gar Titer bestimmen zu lassen. Die Umstände deuten sämtlichst darauf hin, dass er sich einen mutierten (???) - jedenfalls sehr aggressiven Virus eingefangen hat, der dem Parvostamm zugeordnet werden muss.
Eine Infektion ist somit immer auch trotz Impfung möglich, da die Impfung in der Regel nur dazu führt, dass die Infektionen vom Körper selbstständig in den Griff bekommen werden. Auch wenn die jährliche Impfung insoweit -wie man bei Willy gesehen hat - keinen sicheren Schutz bringt, sollte man unbedingt, bevor man von den Impfschemen abweicht auch darüber im Klaren sein, dass sich gerade die Viruserkrankungen auch durch veränderte Virenformen verstärkt halten oder auch wieder verbreiten können. Unmengen von Telefonaten in den letzten Wochen haben mir die Erkenntnis gebracht, dass eben auch im Falle der jährlichen Impfung auf diese Veränderungen reagiert werden kann. Vgl. z.B. Grippeimpfung Auch hier reagieren die Pharmaunternehmen jedes Jahr auf Veränderungen. Wenn man jedoch für sich entscheidet, nur einen erweiterten Impfrhytmus zu wählen, sollte man unbedingt immer eine Titerbestimmung machen lassen, um sicher zu gehen, dass die Impfung auch "gegriffen" hat. Sonst wägt man sich u.U. drei Jahre in Sicherheit, obwohl vielleicht gerade diese eine Impfung aufgrund besonderer Umstände keine Imunisierung gebracht hat.
Ich bin inzwischen nicht mehr so sicher, ob ich mich zukünftig diesem Risiko des verlängerten Impfrhytmusses aussetzen will. Und ich denke zumindest diejenigen, die internale Schauen besuchen, mit ihrem Hund ins Ausland fahren oder ähnliches unternehmen, sollten sich hier wirklich Gedanken machen, ob die Belastung durch die jährliche Impfung wirklich so groß ist, dass sie das Risiko, dass ihre Hunde sich beim Kontakt mit vielleicht veränderten Viren anstecken können, in Kauf nehmen wollen. Zwar besteht auch dann oft nur ein Risiko, wenn das Imunsystem vielleicht zusätzlich geschwächt ist, jedoch muss man sich dies einfach bei der Abwägung vor Augen halten.
Wie gesagt, nach der Erfahrung bin ich mir ganz und gar nicht mehr sicher, zu welchem Ergebnis ich bei der Abwägung kommen werde, zumal ich in den Jahren nie einen Hund hatte, der auch nur die geringste Impfreaktion gezeigt hat.

Nur eins zum Schluss, mich hat erschreckt, wie Viruserkrankungen, die einen derart rasanten Verlauf nehmen doch heute noch unter den Teppich gekehrt werden. Sowohl von einigen Tierärzten, die nur beim nachbohren zugaben, dass auch sie vier bis fünf Fälle im Jahr hatten, als auch von den Pharaunternehmen, die gar nicht gerne damit rausrücken, wie oft Aanpassungen der Impfstoffe erfolgen bzw. welche Studien überhaupt noch gemacht werden.

Ich glaube nicht, dass ich etwas anderes für Willy hätte tun können. Es sollte so sein, jedoch stimmt mich diese Erfahrung sowohl in Hinblick auf die jährliche Impfung als auch in Hinblick auf die verlängerten Zeiten sehr nachdenklich.

Liebe Grüße
Uschi
in Gedanken an Willy und die schöne gemeinsame Zeit

Halina

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15

Freitag, 29. September 2006, 20:58

Hallo Willy,

da sprichst du ein wahres Wort.

Auch ich habe meine Hunde nach langem überlegen "normal" impfen lassen.

Ersteinmal, weil wir im Urlaub in den Süden fahren und , weil ich in über 20 Jahren Hundehaltung noch keinen Hund hatte, der eine Gegenreaktion gezeigt hat.

Aber, das muss jeder für sich entscheiden!

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Lancelot

unregistriert

16

Freitag, 29. September 2006, 22:16

Ich habe seit 32 Jahren Hunde und keiner hat bisher eine Impfreaktion gezeigt.
Also wenn ich Willys Beitrag richtig interpretiere, ist es doch besser, der jährlichen
Impfung nachzugehen.
Sagt ihr bitte noch einmal etwas dazu??



Highlander

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17

Freitag, 29. September 2006, 22:51

Ich habe meine alten Hunde grundsätzlich ab dem 8. Lebensjahr nur noch gegen TW impfen lassen (Pflicht für Veranstaltungen) und ich handhabe es jetzt auch weiter so. Jetzt allerdings für 3 Jahre.
Der Jungspund bekam nochmal die kombinierte (wollte nur TW für 3 Jahre, bekam aber kombinierte und TW trotzdem für 3 J bescheinigt). Im nächsten Jahr gibts nix, übernächsten auch nicht, erst wieder in 3 Jahren ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

18

Freitag, 29. September 2006, 23:56

Hallo Lancelot,
ich habe meinen alten Hunden auch nicht die jährlichen Impfungen zugemutet(?) . Und ich habe auch nicht von Tollwut geredet. Ich denke halt nur,, man muss auch eben die genannten Aspekte berücksichtigen bzw. man muss sich bewußt sein, dass auch der längere Abstand Gefahren bergen ann, die hier bisher nicht so deutlich angesprochen wurden. Einen absoluten Schutz werden wir wohl nie haben.

Jeder muss für sich selber entscheiden.

LG
Uschi

Halina

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19

Freitag, 29. September 2006, 23:58

Tja Astrid,

da wir in den Süden fahren, geht das nunmal nicht!

Da werden sie durchgeimpft, solange sie mitkommen!

LG Anke
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20

Freitag, 4. April 2008, 12:13

da muß ich noch einmal nachfragen...

also robert hat eine tollwutimpfung (3 jahre)
außerdem habe ich gerade gesehen, das im impfausweis SHa2PPi/L? letzten monat abgelaufen ist.
da zur zeit in der gegend ein hund mit zwingerhusten an der vechte herumrennt mit dem robert gerne spielt bin ich total verunsichert ob ich ihn impfen lassen soll.
welche impfungen würdet ihr unbedingt machen? ich war auch immer der meinung grundimmunisierung reicht.
ich wollte robert eigentlich nur noch tollwut impfen lassen, da wir ständig ins ausland fahren.

vielen dank für eine schnelle antwort

sandra

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