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Schlunzi

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1

Dienstag, 19. September 2006, 17:18

Akupunktur

Hallo,
habt Ihr Erfahrungen mit Akupunktur bei Hunden?
Wir gehen morgen zum ersten Mal mit Iska (wegen ihrem Rücken) zu einer klassisch höm. arbeitenden TÄ, die Physiotherapie & Akupunktur anbietet..... ich bin ja mal sehr gespannt, ob und wie sich Iska das gefallen lässt...... :D

interessierte Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

2

Dienstag, 19. September 2006, 19:49

Hallo Sybille
Meine Alina ist seit etwa einem Jahr akkupunktiert worden,wegen Ihres Rückenleidens altersbedingt.
Und heute haben wir Goddrahtakkupunktur gemacht,und das alte Mädchen ist kaum zu bremsen,ich habe das Gefühl sie ist zum Welpen mutiert,springt über Tisch und Bänke und fühlt sich sauwohl.
Ich kann nur gutes über Akkupunktur und Psysiotherapie sagen,auch meine TÄ ist Psysiotherapeutin und Ihre Kollegin macht halt Akkupunktur,so erspare ich Alina Rimadyl und andere Schmerzmittel,und sie fühlt sich einfach gut.
Vor dem Eingriff ist sie auch etwa 6 Wochen massiert und seit etwa einem Jahr akkupunktiert worden.
Heute ist auch in einem Ihr Bauchnabel mit Platin akkupunktiert worden weil sich dort ein Störfeld aufgebaut hatte,weil Kaiserschnittnarbe und Kastrationsnarbe verwachsungen aufzeigten.
Ich kann Dir nur sagen habe Mut,anfangs mögen die Hunde ,dass massieren und akkupunktieren nicht so gerne,aber wenn sie merken,dass es Ihnen gut tut geniessen sie es sichtlich.

Viele erfolg Dir und Deinem Hund

LG
nicky

Penelope

unregistriert

3

Dienstag, 19. September 2006, 21:32

hallo,
hab mal ne frage. wie geht das mit der akupunktur beim hund?


ich selbst gehe regelmäßig hin und muss dann aber ne halbe stunde ruhig liegen, mit seeehr vielen nadeln in meiner haut. jede bewegung schmerzt dann, bzw. ist fast unmöglich.

bin echt gespannt wie das gemacht wird.

danke für die aufklärung

liebe grüße
elke

fröschlein

unregistriert

4

Dienstag, 19. September 2006, 21:42

Hallo Sybille.

Unser RS hatte öffter Probleme mit seiner Rute, die er plötzlich nicht mehr
aufrichten konnte. Unsere Tierheilpraktikerin hat uns dann eine Tierärztin empfohlen,
mit Schwerpunkt Chiropraktik und Akupunktur. Nach 5 Behandlungen war bei unserem
Othello wieder alles ok.

LG Dagmar mit Othello im Herzen und Amigo an der Seite

5

Mittwoch, 20. September 2006, 06:31

Hallo Elke
genau ,dasshabe ich auch gedacht,beim Mensch werden andere Akkupunkturpunkte gesetzt,was auch beinhaltet ,dass es weh tut.
Dies ist beim Hund anders,da wird die Nadel so gesetzt ,dass es für den Hund nicht unangenehm ist ,auch bleibt die Nadel höchstens 5 Minuten drin.
Also meine Alina hat wie gesagt anfangs auch etwas dagegen gearbeitet,aber jetzt findet sie das richtig cool,und freut sich tierisch wenns zum TA geht.


LG
nicky

Penelope

unregistriert

6

Mittwoch, 20. September 2006, 10:40

Danke Nicky für die Aufklärung. Denn so eine "prozedur" wie ich sie erlebe könnte ich mir bei einem Tier nicht vorstellen.

liebe Grüße
elke

Riho

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7

Mittwoch, 20. September 2006, 12:07

Hallo Elke,

auch für Menschen gibt es große Unterschiede in der Ausführung der Akupunktur. Meine erste Akupunktur für die Wirbelsäule war der größte Mist. Ich bekam nur Nadeln rechts und links der Wirbelsäule gesetzt, die scheußlich weh getan haben, es blutete wie verrückt, ich saß dabei auf einem Stuhl und war nach 20 Minuten fertig. Dieser Akupunkteur hatte seine Ausbildung in Amerika und Deutschland gemacht. Danach habe ich mit meinen Hausarzt darüber gesprochen, von dem ich wusste, dass er auch Akupunktur anwendet.
Welch ein Unterschied :-o Zunächst musste ich mich hinlegen. Dann bekam ich Nadeln an allen möglichen Stellen des Körpers reingepiekst, was ein wenig unangenehm war aber nicht wirklich weh tat. Außerdem musste ich 40 Minuten!!!! entspannt liegen bleiben und es hat auch keine Bewegung weh getan. Mein Hausarzt hat seine Ausbildung in China, dem Mutterland der Akupunktur, und in Srilanka gemacht; und das Beste - ich hatte ein halebes Jahr nach der Behandlung keine Rückenbeschwerden. Bei dem anderen Arzt schon nach 4 Wochen wieder.

Nun zur "Hundeakupunktur" :D

@ Sybille
Mit meinen Hunden musste ich da noch keine Erfahrungen sammeln, habe aber einige Kundenhunde, die mit Akupunktur und Physiotherapie behandelt wurden, und alle Halter sind davon begeistert. Vor allen Dingen aber auch die Hunde. Die wollen alle immerzu wieder zu ihrem Therapeuten rein, wenn sie dort vorbeikommen. Meistens sind das TÄte und meine Kunden erzählen mir, dass die Hunde, wenn sie zu einer anderen Behandlung dorthin müssen, immer den Behandlungsraum für die Akupunktur und die Physiotherapie ansteuern. Es scheint ihnen also wirklich gut zu tun.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Schlunzi

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8

Mittwoch, 20. September 2006, 14:33

hallo,
Dankeschön für Eure Antworten - ich kenne Akupunktur ja nur von mir und ich fand es nicht so hilfreich. Wie Rita schon schrieb, die Nadeln an allen möglichen und unmöglichen Stellen waren z.T. äußerst unangenehm (schmale Seite vom Ohr, nahe der Achilllesferse usw.... alles autsch...:-o )
Aber ich will Euch ja berichten wie es bei Iska war....... ;)
Zunächst wurden *wir* eingehend befragt..... Iska abgetastet, die Blutbefunde und die Röntgenbilder angeschaut . Alles was an Berührung am hinteren Rücken war schien ihr unangenehm (kein Wunder - wurde sie ja dort nun schon mehrfach *verbogen* und gedrückt....). Die Ärztin stellte eine akute Blockade des Blasenmeridians, aber auch des gesamten Rückens fest. Auch ist die Muskulatur des rechten Hinterbeines irgendwie geringer ausgebildet als die des linken. Im ganzen fand sie Iska aber gut bemuskelt.
Dann ging es mit den Nadeln los...... :-o während ich Iska vorn mit Leckerli ablenkte, die sie sich aus meiner Hand erarbeiten mußte (wie herrlich ist doch ein verfressener Hund (**) )wurden zunächst an beiden hinteren Pfoten und Beinen ca. 6 Nadeln gesetzt; weiter ging es vorn an einer Pfote, oben bei Hals und Schulter und letztendlich natürlich nahe dem schmerzenden Punkt am hinteren Rücken. Die Nadeln schienen Iska gar nicht zu stören. Nun sollte/konnte sie sich hinlegen und die Nadeln blieben 15 Minuten im Hund..... während die Nadeln noch drin waren legte sich Iska ziemlich entspannt vom *geraden Platz* auf eine Poseite und entspannte sogar den Kopf. Das fand ich sehr erstaunlich!
Nachdem alle Nadeln wieder aus dem Hund waren gab es noch ein paar leichte physiotherapeutische Bewegungsübungen im Liegen. Iska war dabei sehr entspannt.
Ein abschließendes Abtasten zeigt schon viel weniger *Zucken*....... :daumen: allerdings haben wir noch mehrere Sitzungen vor uns.....

viele Grüße
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9

Mittwoch, 20. September 2006, 16:18

Hallo Sybille,

na das ist doch schon ein prima Anfang. Ich drücke die Daumen, dass es weiter so gut geht:knuddel

Übrigens - die Nadeln an allen möglichen Stellen des Körpers ist die richtige Akupunktur. Ich hatte nur eine Nadel mit Aua und die hat der Doc sofort anders gesetzt und dann war es gut.
Vielleicht war ich ja im früheren Leben ein Nadelkissen, dass mir die Nadeln nix ausmachen :?:

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

10

Mittwoch, 20. September 2006, 17:23

Also ich kann sowohl von mir als auch von Nucki berichten. Fange mal mit mir an. Eine Bekannte von mir hat Akupunktur bekommen. Diese Behandlungen waren sehr schmerzhaft. Bei jeder Bewegung bekam sie eine Art Stromschlag zu spüren. Als ich Akupunktur verschrieben bekommen habe, bin ich zu einem anderen Arzt gegangen. Ich habe wirklich von Kopf bis Fuss Nadeln stecken gehabt. Manchmal hat auch eine weh getan, habe dann aber sofort Bescheid gesagt und der Arzt hat die Nadel umgesteckt. Er sagte mir dass die Behandlung nicht schmerzhaft sein darf, dann würden nämlich die Nadeln falsch sitzen! Das Problem ist einfach, jeder der mal so einen Wochenendkurs besucht hat, darf munter seine Patienten pieksen. Aus diesem Grund, wenn bei der Akupunktur Schmerzen auftreten, unbedingt einen anderen Arzt aufsuchen!

So nun zu meinem Nucki. Nucki ist ja bekannterweise nicht gerade ein Hund der fremden Menschen freundlich gesonnen ist. Mir war schon ziemlich schlecht vor Aufregung als ich mit Nucki auf dem Weg zur Akupunktur war. Ich hatte etwas Angst um die Finger der Tierärztin. Allerdings völlig unbegründet. Zuerst wurde Nucki etwas massiert, was sie übrigens richtig klasse fand. Als nächstes wurde Nucki mit Nadeln gespiekt, wirklich überall. Zur Krönung eine mitten auf dem Kopf, wie eine Antenne! :: Ja und was hat Nucki gemacht? Sie lag ganz entspannt auf der Seite und hat vor Wonne gegrunzt, ist echt nicht übertrieben. Ich konnte es nicht fassen. Ich musste sie nur davon abhalten sich vor lauter Wohlbefinden auch noch auf dem Rücken zu wälzen, was sie sonst nie macht. Nicht nur, dass Nucki die Behandlung richtig gut fand, sie ist bei unseren nächsten Besuchen wie eine Irre aus dem Auto raus und hat mich sofort in Richtung dieses Zimmers gezerrt, ihr hat es auch richtig gut getan. Leider hielt die Wirkung der Akupunktur immer nur eine knappe Woche an, so dass ich mich dann zu der Dauerakupunktur (Golddrahtimplantation)entschlossen habe.

LG Manu

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