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1

Dienstag, 19. September 2006, 16:41

OP mit Endoskopie

Hallo ,

weil hier im Portal doch jedem geholfen wird ,suche ich jetzt Portaler ,deren Hunde durch Endoskopie kastriert wurden .
Das hat folgenden Hintergrund :

meine Nicki hat seit einiger Zeit ,genauer gesagt seit der letzten Läufigkeit ,"Frauenprobleme" .Nun habe ich mich dazu durchgerungen sie kastrieren zu lassen .Bei den Voruntersuchungen für die OP hat sich herausgestellt ,das einerseits zu wenig Serum im Blut ist und andererseits die Blutgerinnung nicht stimmt .Mein TA traut sich nun nicht richtig an die OP heran ,weil er befürchtet das Nicki ihm verblutet .Er machte mir den Vorschlag ,Nicki bei einem Kollegen von ihm mittels Endoskopie operieren zu lassen ,weil die Schnitte bei dieser Methode sehr klein sind und die Gefahr von unerwünschten Blutungen gering gehalten wird .Hat jemand erfahrung damit oder weiss näheres darüber ?
Ich hab einiges darüber gelesen ,hätte aber gerne Erfahrungsberichte .

Gruß Erika

2

Dienstag, 19. September 2006, 16:58

Erfahrungen habe ich da keine, aber im folgenden Link sind noch mal die vor-und Nachteile beschrieben.

http://www.vetline.de/vetservices/praxismanager/praxis_und_management/endoskopie_vormarsch_.htm

3

Dienstag, 19. September 2006, 18:45

Hallo Erika,

das geht aber scheinbar nur, wenn man nicht auch die Gebärmutter rausnehmen lassen möchte, was dem Alter Deiner Hündinnen nach (im Profil nachgesehen) aber sinnvoll wäre.

Das ist leider das einzige Wissen dazu, was ich habe :o


Gruß Anke

Highlander

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4

Dienstag, 19. September 2006, 22:09

Unsere Hündin hatte nur einen sehr kleinen Schnitt von nur ca 5 cm (Endoskopie?). Ihr wurden die Eierstöcke, aber nicht die Gebärmutter herausgenommen. Anke hat Recht. Unsere TKl hatte auch gesagt, dass wärend der OP die GM begutachtet wurde und da diese einwandfrei, wurde sie belassen. Ich denke nicht, dass dies bei einer älteren Hündin auch noch so gehandhabt wird. Zumal du ja schreibst, dass sie Probleme hätte?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

5

Mittwoch, 20. September 2006, 07:50

@ Anke ,+ Astrid

Die Gebährmutter soll auf jeden Fall entfernt werden ( meine Hündin ist inzwischen 10 Jahre alt ) ,denn sie hat sich nach der letzten Läufigkeit nicht richtig geschlossen und es kommt hin und wieder zu Schmierblutungen .Ich möchte auch bei einer Hündin diesen Alters nicht mit Hormonen herumdoktern ,deshalb meine Entscheidung zur kompletten Kastration (obwohl ich ansonsten Kastrationsgegner bin ).Ich werde mir auch noch eine zweite Meinung einholen ;ich hatte nur gehofft ,das hier jemand schon eigene Erfahrungen mit OPs durch Endoskopie gemacht hat .Im WWW steht ja einiges darüber ,aber es geht doch nichts über Erfahrungsberichte aus erster Hand dabei wird nichts Schön geredet ;)

Gruß Erika




6

Mittwoch, 20. September 2006, 07:57

Erika,
meine TÄ kastriert auch per Endoskopie. Und bei der Kastration meiner Hündin wurde ich extra vorher noch angerufen, ob denn endoskopisch oder nicht. Mir wurde dann gesagt (weil ich auch die Gebärmutter raus haben wollte), dass es dann sowieso nicht endoskopisch gemacht wird. Warum weiß ich leider nicht.

Ich könnte mir aber ganz laienhaft vorstellen, dass eine Gebärmutter, die jahrelang aktiv war, gar nicht durch ein so "kleines Loch" passt.

Gruß Anke

7

Mittwoch, 20. September 2006, 08:11

@ Anke ,

genau das hat mich unsicher gemacht ;ich kann mir auch nicht vorstellen ,das eine ganze Gebährmutter durch so einen kleinen Schnitt entfernt werden kann .Und wenn man sie im Körper noch zerstückeln muss ,ist die Gefahr einer unerwünschten Blutung ja doch wieder gegeben .Mal sehen ,was der andere TA mir dazu erzählt .

Gruß Erika

8

Samstag, 7. Oktober 2006, 12:28

Hallo ,

ich habe mich für eine herkömmliche OP bei Nicki entschieden .
Sie hat zwar einiges an Blut bei der OP verlohren und ist deshalb sehr wackelig auf den Beinen ,aber ansonsten hat sie alles gut überstanden und ist auf dem Weg der Besserung .


Gruß Erika

Liljakk

unregistriert

9

Samstag, 7. Oktober 2006, 12:40

Hallo Erika,

uih schön :) Na dann weiterhin gute Besserung für deine Maus :k:

LG Kerstin

10

Samstag, 7. Oktober 2006, 12:55

alles gute fuer nicki

liebe erika,

jetzt hast du's also hinter dir - und vor allem natuerlich hat nicki die OP hinter sich gebracht und offenbar gut ueberstanden. ich wuensche euch beiden nun eine geduldige rekonvaleszenz-phase! (und ich weiss nun genau, wovon ich rede - mit meinem abby-quirl an der seite ;) )

deine entscheidung scheint mir richtig gewesen zu sein - ist ohnehin schon vorbei. aber man soll auch nicht vergessen, dass endoskopische eingriffe keineswegs risikolos sind. der wesentlich vorteil besteht nur darin, dass (mensch und ) tier danach schneller wieder auf den beinen sind, weil die inneren wundflaechen kleiner sind. aber ihr beide habt ja hoffentlich keine "eile".

also, viel ruhe, viel zaertlichkeit, wenn nicki das mag, wunde regelmaessig versorgen und die tage immer schoen pomali* anlegen :)

liebe gruesse aus dem reha-zentrum wien :wi:
[hr]
wienerisch, aus dem tschech.: po malu = langsam, gemaechlich 8-)

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