Hallo Zusammen,
ich hatte hier ganz überlesen das es sich bei den an der Beißerei Beteiligten ja um die handelt, welche ja meißtens in der Handtasche reisen
.
Mal ganz im Ernst:
Original Eva:abby geraet mehr und mehr in bedraengnis, beginnt zu fiepen. die foxl-welpin draengt sie in eine ecke, bellt und springt sie immer wieder an und beisst / zwickt. abby sucht schutz unter einer bank. foxl-welpin wird von foxl-frauchen zu boden gedrueckt. springt wieder hoch und weiter geht die wilde jagd.
Zwischen Beißen und Zwicken ist meiner Meinung nach ein ganz gravierender Unterschied festzustellen. Was das Anbellen und Anspringen betrifft dürfte das wohl auch wohlwollend als Annimierung zum Spiel verstanden werden können.
Sicher - bei der Krankheitsgeschichte ist so etwas mit Vorsicht zu geniesen - wurde auch erwähnt.
Das aufgrund der recht vagen und insich widersprüchlichen Aussagen wieder einmal Verurteilungen stattfinden stößt auf mein Unverständnis.
Das nun ein Hund - egal welcher Größe - sich stets zum Chef zurückzuziehen hat und der das Problem für ihn aus der Welt schafft - hier ist mir der Sinn etwas schleierhaft.
Die allgemein immer wieder vorherrschende Meinung das eine tatsächlich stattfindende Sozialisierung von Junghunden nur auf Hundeplätzen stattfinden kann, hier Verallgemeinerungen für tägliche Umstände (eben keine 20 Hunde auf dem Platz sondern gemischte Gruppen mit entsprechenden Ausweichmöglichkeiten) geäußert werden, sind bei meinen Erfahrungen im Alltag mit diversen Hundeplatzfetischisten eher negativ.
Immer wieder kann ich feststellen, dass gerade Leute die keine Ahnung von der Hundeführung haben, durchaus ihre falschen Standpunkte vehement mit dem Argument der regelmäßigen Teilnahme auf Hundeplätzen begründen.
Zuletzt heute hat mir so eine Hundnanny erklärt, dass mein RS zum Zeichen seiner Unterwürfigkeit mit dem Schwanz wedelt. Mein Argument-das mein Ice sich dann jedesmal bei meinem Anblick unterwirft, wurde großzügig übergangen.
Da ich und mein Hund uns seit 1 Woche in der Ausbildung (Privatstunden
) bei einem in unserer Region bekannten Ausbilder befinden und dieser mir bestätigte, dass mein Hund im Gehorsam eine Qualitätsstufe vorweist die manche auf den gelobpreisten Plätzen nach Jahren
"
intensiven
" Trainings nicht erreichen, sollten wir ja eher auf dem richtigen Weg sein.
Um zum Thema zurück zu kommen.
Ich habe die Schilderung so verstanden, dass sich hier eben insbesondere zwei Welpen unterschiedlichen Alters und Temperaments miteinander vergnügten.
Selbstredend und auch erwähnt sollte dies sofort unterbunden werden wenn hier zu stark dominiert wird oder Verletzungsgefahr besteht -
dann schnell in die Handtasche
.
Und edith:
Was Schnauzilli hier schildert (Zusammenstellung der "Welpenspielstunde" )ist die Regel und vollkommen daneben - bis gefährlich (für eben die angestrebte Sozialisierung).
Viele Grüße und in freudiger Erwartung
Gerd