klar, HerrBert,
Du sagst Deinem Hund einfach: "ich verbiete dir zu bellen" und er hält sich daran :-)
Der Job unserer Hunde ist, uns und unseren Besitz zu bewachen und unsere Aufgabe ist es, ihn richtig anzuleiten, und dafür zu sorgen, dass seine Wachsamkeit so gesteuert wird, dass sie niemandem lästig wird. Die Idee, ihn mit den Nachbarn bekannt zu machen und um ihr Verständnis für die Erziehungszeit zu bitten, finde ich so verkehrt nicht- man kann nur mögen, was man auch kennt!
Wir haben damals unsere nächsten Nachbarn vorher informiert, das bald eine Riesin bei uns einziehen würde, und ich habe einer ängstlichen Nachbarin auch ein Buch über diese Rasse zu lesen gegeben und das brachte sie auf die Idee, sich doch besser mit unserem neuen Familienmitglied anzufreunden.
Alva kann inzwischen sehr gut unterscheiden, wer in der Nachbarschaft wohnt und wer nicht- Fremde in den Gärten werden schon mal gemeldet. Ich mache es immer so, wenn sie anschlägt gehe ich hin, gucke, und signalisiere, dass alles in Ordnung ist und Alva ist sofort still- tue ich das nicht, kannn es schon mal sein, dass sie anhaltend bellt.
Alva ist in der ganzen Nachbarschaft sehr beliebt, die Nachbarn sind froh, einen Wächter in der Nachbarschaft zu haben.
Ich komme mit meinen Nachbarn sehr gut aus und dabei hilft mir: ab und zu ein freundlicher Schnack über den Gartenzaun und Rücksicht und Toleranz, die ich walten lasse, und die ich mir auch von meinen Nachbarn wünsche
Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva