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1

Donnerstag, 14. September 2006, 11:00

Mein Spike wurde von einem "Dackelmix" gebissen

Hallo Portaler,

muss gerade mal etwas Dampf ablassen! ;D

Mein Spike (jetzt 10 Monate alt, 67cm groß) wurde von einem gleichalten Dackelmix gebissen :-| .
Gestern Mittag auf der Wiese einfach ohne Vorwarnung, aus dem Spiel raus. Der Kampfdackel hat ihn einfach so attackiert. Er hat ihn 3 mal in den Hals gebissen und noch an dem linken Vorderlauf.
Ich konnte die Beiden gerade noch trennen, bevor mein Spike sich wehrt. Spike hat immer versucht zu beschwichtigen, aber den Dackel hat dies nicht die Bohne interessiert! Sein Frauchen hat sich völlig geschockt auf die Wiese gesetzt und gebrüllt "Poldi......Poldi.....hör auf" :m: Und dies auch noch 5m entfernt. Da fragt man sich schon, was für bekl..... Leute es gibt :?:
Hab ich meinem Hund von hinten die Leine als Schlinge um den Hals um ihn von dem Dackelviech weg zu ziehen und hab das blöde Hundetier angebrüllt und erschreckt. Dann durfte ich noch sein Frauchen laut davon in Kenntnis setzten, sie möge doch bitte die kleine Kampfmaschine an die Leine legen, sie hat es aber leider nicht gleich verstanden
:m: . Also hat sich Poldi noch mal aufgerappelt und wollte Spike noch mal beißen. Ich noch mal lautstark zu ihm :nuho: hin und ihn pollternd verschreckt.
Daraufhin kam wohl Poldis Frauchen wieder zu sich und hat ihn endlich angeleint. Sie meinte dann nur, ach neee, nicht schon wieder :o . Ihr hättet eine stöhnende und reichlich irritierte Barbara sehen können. "wieeee, schon wieder?"
Keine Hundeschule, Null Erziehung, Null Hundesozialkontakte :m:
Was soll man davon halten?
Hätte meiner sich erstmal gewehrt, gäbe es wahrscheinlich mit anderen Hunden für Poldi keine Probleme mehr......., da Poldi evtl. nicht mehr da?

Aber dies wollte ich ja auf keine Fall!

So danke, jetzt geht es mir besser und Spike verpackt die Erfahrung bestimmt(so hoffe ich)!

Liebe Grüße von

Barbara:ga: und Spike

2

Donnerstag, 14. September 2006, 11:10

Hi Babara,

ich finde, du hast die Situation souverän gemeistert.
Das Dampfablassen steht dir jetzt wirklich zu - ich hätte die andere Frau bestimmt noch ordentlich zusammengefaltet.

Gruß und eine Streicheleinheit für Spike, Frank

3

Donnerstag, 14. September 2006, 11:31

Hallo Barbara!!

Wie gut, daß die Situation noch ohne größere Verletzungen abgelaufen ist. Ich kann dir gut deinen Frust nachfühlen. Bin auch immer total sauer, wenn sich andere Hunde ohne Vorwarnung auf meine stürzen und beißen (!) und Herrchen/Frauchen steht daneben und unternimmt nix :m: :m:

Bei Dackeln bin ich schon sowieso skeptisch geworden, denn leider mußte ich feststellen, daß die meistens nicht gut erzogen sind.
Meiner Erfahrung nach sind Besitzer von Dackeln auch oft ältere Damen, die ihren "Poldis" keine konsequente Hand bieten können. ;)

Alles Gute für dich und Spike, es grüßt dich

Sandy mit ihren Schnauzis

4

Donnerstag, 14. September 2006, 12:25

Hi Barbara!

Da wäre ich sicher nicht ganz so ruhig geblieben..... :?:
Da hatte der Dackel aber echt Glück, denn es hätte sein letztes Stündlein schlagen können.

Ich habe auch die Erfahrung, dass kleine Hunde meist garnicht erzogen sind und die Großen ständig angemacht werden. Wehrt sich jedoch ein Großer, hat es üble Folgen und dann heißt es wieder die gefährlichen großen Hunde.... :m:

dermartin

unregistriert

5

Donnerstag, 14. September 2006, 13:02

RE: Mein Spike wurde von einem "Dackelmix" gebissen

Original geschrieben von baba
Er hat ihn 3 mal in den Hals gebissen und noch an dem linken Vorderlauf.


Hallo Barbara,
ist Spike verletzt oder wurde er "nur" gekniffen ?

dermartin

6

Donnerstag, 14. September 2006, 13:19

Es gibt schon Leute...

Ja, ja... aber wehe der attackierte Hund wehrt sich!

Aber sei froh, dass es nur n Kampfdackel war! Mit meiner ersten Mischlingshündin ist es mir so ergangen, dass ein Fahrradfahrer ankam, seine Staffordshire-Hündin meterweit vor ihm herrannte, sich urplötzlich, ohne jegliche Vorwarnung auf meinen Wauzi stürzte (dabei muss ich sagen, dass meine Hündin jeglichen (!!!) Hund ignoriert hat, selbst wenn sie läufig war)...

Ich habe nur "AAAAUUUS!" geschrieen, in der Hoffnung, dass sich meine Maus nicht wehrt und die Sache noch schlimmer macht! Zum Glück hat die Staffordshire-Hündin das auch auf sich bezogen und ließ ab! Und was hat der Typ gemacht? Ist dämlich grinsend an mir vorbeigefahren, ohne auch nur mal zu fragen, ob alles gut gegangen ist! Am liebsten hätte ich ihn von seinem Fahrrad gecatcht!!!

Naja, im Großen und Ganzen ist die Situation recht glimpflich abgegangen, meine Hündin war für mehrere Tage vollkommen durch den WInd, aber das hat sich dann auch irgendwann wieder gegeben!

Aber ich muss sagen: "Hut ab!"... bei so einem einem Kampfdackel würde ich wahrscheinlich heute nicht mehr so ruhig bleiben!


Viele liebe Grüße,
Alex mit KleinDori

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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7

Donnerstag, 14. September 2006, 13:24

Hallo Barbara,

hast Recht, dich aufzuregen. Diese total hilflosen und unwissenden Hundehalter könnte ich auch auf den Mond schießen. Wenn die beteiligt sind, hat man nicht nur mit seinem eigenen Hund sondern auch noch mit dem Fremden zu tun. Da könnte ich Hörner kriegen. Früher habe ich immer noch versucht die Leute zu veranlassen, ihren bekloppten Hund in den Griff zu bekommen. Heute kümmer ich mich lieber selbst um alles, das ist wesentlich effektiver. Ich sehe immer zu, dass ich den Angreifer von meinen Mädels wegbekomme und die hören dann zum Glück sehr gut auf das Kommando "Platz". So habe ich sehr schnell alle außer Gefecht - notfalls einen kleinen Keifer am Kragen in der Luft - und bis der andere Hundehalter sich endlich mal besinnt, was da abgeht, ist schon alles geklärt. Am meisten "freue" ich mich, wenn ich dann noch vom Halter des angreifenden Hundes angemacht werde, weil ich seinen Hund so schlecht behandelt habe :-| Bei gleich großen Hunden oder wenn der andere größer ist, geht das natürlich nicht so leicht. Trotzdem versuche ich auch da, erst den fremden Hund weg zu bekommen, weil ich meine Mädels schneller im Griff habe, als die anderen Hundehalter ihre frechen Biester. Ich habe eine große Hemmschwelle, anderen Hunden etwas zu tun, auch wenn sie die "Bösen" sind. Die Hunde können in der Regel nix dazu, dass sie so sind und am liebsten möchte ich die Halter so richtig durchschütteln. Zum Glück sind solche "Kampfbegegnungen" bei uns noch nicht so oft vorgekommen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Marlies

unregistriert

8

Donnerstag, 14. September 2006, 13:39

Dackelmix

Hallo, das war ja wirklich eine entsetzliche Situation!
Aber prima gemeistert. Hut ab!
Dass man nachher böse und aufgebracht ist, ist wohl normal. Ich glaube, ich hätte die Besitzerin des Dackelmischlings ganz schön in den Senkel gestellt.

Ich kenne das mit Dackeln und muss dazu anmerken, dass ich selbst mehrere Hunde dieser Rasse hatte und langjähriges Mitglied im DTK war.
Der Dackel braucht - wie alle Hunde - eine konsequente Erziehung. Als Bauhund ist er zudem kein Befehlsempfänger, sondern eher eigenständig. Er kann ja im Bau nicht warten, bis ihm einer sagt, was er zu tun hat.
Nun werden Dackel wegen ihrer geringen Größe leider häufig von älteren Leuten gehalten, die niemals die zur Erziehung ihres Hundes notwendige Konsequenz aufbringen und auch von den Eigenarten der Rasse keinerlei Ahnung haben. Für sie ist es eben ein Kindersatz, eine Sofadekoration oder so.
Und zu anderen Hunden lässt man sie lieber nicht, denn sie könnten gebissen oder schmutzig (!!!) werden, Flöhe oder ansteckende Krankheiten einfangen usw.!
Daher die Schwierigkeiten mit Dackeln.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch betonen, dass es durchaus möglich ist, einen gut erzogenen und sozialisierten Dackel zu haben. Auf die Erziehung kommt es eben an. Ein unerzogener Dackel wäre ja auch kein brauchbarer Jagdgefährte.
Dies zur Ehrenrettung des Dackels.

Allerdings dürfte das oben Ausgeführte auf die meisten Zwerg- und Kleinhunde zutreffen. Hunde sind nun mal generell keine Nippes für's Sofa. Sie sind eben Tiere, die Bewegung und Beschäftigung brauchen.

Ich selbst habe noch mehr Schwierigkeiten mit Schäferhunden, da diese von ihren Besitzern häufig nur als Befehlsempfänger betrachtet werden, keine Sozialisation haben und meine Pinscherhündin schon wiederholt völlig unbegründet von Schäfer-hunden (auch Rüden!) angegriffen wurde. Sie kamen manchmal von weither angerannt, nur um sich auf sie zu stürzen. Ich selbst bin deshalb auch schon mal vom Pferd gestürzt, weil sich die Hündin natürlich hinter/unter diesem in Sicherheit bringen wollte und das Pferd wegen des um seine Beine wuselnden Schäferhundes scheute.

Hoffen wir, dass sich solche keineswegs angenehmen Zwischenfälle nicht mehr wiederholen!

Liebe Grüße von an Hundefans

Marlies

9

Donnerstag, 14. September 2006, 13:43

Hallo Barbara,

das kenne ich auch, wir wurden mal von einem Vizsla "überrascht".

Seine Rudel, er und zwei Menschen kamen uns am Feldweg entgegen, das Frauchen meinte zu ihrem Mann, der den Hund an der Schleppleine laufen lies, er solle in doch mitnehmen. Der meinte locker, der geht schon weiter. Tat er nicht, Max wollte spielen, und der Vizsla fing sofort an zu knurren und zu beissen. Passiert ist Max nix. Aber wie schon hier oft berichtet, das liebe Herrchen stand nur da und glotzte. Alledings nur bis ich beide Hunde trennte und ihn anbrüllte er solle doch mal seinen Hund in den Griff bekommen. Er meinte ich solle mich zusammenreissen, zwecks Tonfall und Lautstärke! Ich "teilte" ihm mit er solle sein Klappe halten und den Hund wegnehmen! :nuho:
Puh, Stress für Max und auch für mich! Aber Gott sei dank gut überstanden - beide natürlich!

Also, ich wundere mich schon lange nimmer welche Idioten es gibt :m:

Gruss, Christian

Riho

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10

Donnerstag, 14. September 2006, 14:11

Rita auch Dackel ehrenretten kann

Hallo Marlies,

der Rauhhaardackel meiner Eltern war so pikobello erzogen, dass die meisten Leute

vermuteten, er würde gehauen oder sonstwie schlecht behandelt, weil - Dackel hören ja nicht :-|

Dabei ist das Kerlchen nur mit absoluter Konsequenz aber sehr liebevoll erzogen worden. Er

war ein solcher Charmebolzen, dass die Konsequenz schon ab und zu schwer fiel. Trotzdem

hat sich die ganze Familie an diesen Erziehungsstil gehalten und der Hund wurde überall

wegen seines tollen Gehorsams bestaunt.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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