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1

Mittwoch, 13. September 2006, 13:02

zwie, zwa,zwacki

Hallo ! Wenn sich meine Fellnase über jemanden häftig freut und sich gar nicht mehr einkriegen kann, dann fängt sie vor Überschwang an, an demjenigen wie ein Gummiball hochzuspringen und zu zwicken. Also wer von uns die meissten blauen Flecken hat wird am häftigsten geliebt :exla: , bilden wir uns zumindestens ein :-), aber es ist bestimmt wieder mal anders oder ? Habt ihr auch einen Riesen mit so einer Marotte und woraus begründet sich dieses Verhalten ? Viele Grüsse Vogti

MausiMaus65

unregistriert

2

Mittwoch, 13. September 2006, 13:31

:exla: :exla: :exla: :exla:

Ja, Schnauzerliebe tut weh. Bei uns werden auch solche Freudesspruenge gemacht :D . Und ich hab auch ueberall blaue Flecken. Es ist sicherlich zu einem grossen Teil Freude, aber auch ueberschuessige Energie. Ich merke, wenn Worf richtig ausgelastet ist, ich ihn viel schneller wieder auf den Boden zurueckbekomme. Aber wenn er mal nur einen Kurzspaziergang und anderweitig nichts hat, dann steckt er seine ganze Energie in dieses Taenzchen ;) .
Fuer mich heisst das, je ausgelasteter der Drachen ist, desto schoener (schmerzfreier) ist dann auch die Schnauzerliebe :D .

LG
Britta

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Mittwoch, 13. September 2006, 13:44

Hallo Jeanette,

diese "Macke" haben fast alle Schnauzer, allerdings lasse ich das bei meinen nicht durchgehen. Es hat nämlich auch immer etwas von Fordern. Gerade vor kurzer Zeit habe ich das mit Omi Angie erlebt. Sie ist ein Hundeplatz-Junkie und kann gar nicht schnell genug zum Arbeiten kommen. Ich habe mich für den Platz fertig gemacht aber Omi Angie dauerte das wohl zu lange. Sie kläffte wie blöd, sprang an mir hoch (mit 12 1/2 Jahren) und kniff mich mit den Schneidezähnen in den Unterarm. Das war ganz schön Aua ;( und ich hatte danach ein fiesen tiefblauen Fleck am Arm :-| Bei Angie war das eindeutiges Fordern und wenn sie sich getraut hätte, hätte sie mich an meinen Klamotten auf den Platz gezogen. Da ich dieses Fordern bei meinen Hunden nicht haben will, unterbinde ich es rigoros indem ich einfach nicht auf ihre Forderungen eingehe und mich eventuell auch von ihnen entferne. Wenn sie sich wieder anständig benehmen, bekommen sie von mir das, was sie gefordert haben als Belohnung. Wer dieses Fordern, kneifen, anspringen und Menschenverbeulen allerdings lustig findet, der muss dann damit leben - aber dann auch IMMER und nicht nur, wenn es einem selbst gerade in den Kram passt (olle Klamotten an, viel Zeit usw.). Alles andere macht dem Hund nur unnötig das Leben schwer.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Unschuldslamm

unregistriert

4

Mittwoch, 13. September 2006, 14:02

Ich kenne derlei Verhalten in zwei unterschiedlichen Situationen, und zwar so wie Rita beschrieben, wenn es eine eindeutige "Frechheit" ist, also der Überschwang zum Austesten tendiert wie z. B. kurz vorm Betreten des Hundeplatzes. Das kenn ich von meinen Mädels und da reagiere ich sofort.

Ausserdem gibt es das aber noch auch als Übersprungshandlung, d. h. der Hund weiss nicht wohin mit seiner Energie; z. B. wenn er aus seiner Box oder dem Zwinger herauskommt und vor lauter Irrsinn ein Ventil sucht. Diese Art kenne ich besonders von jungen Hunden oder welchen, die ich zurückgenommen habe und schon mal im Zwinger "parken" musste (wegen Unverträglichkeiten). Da habe ich dann Verständnis, dass der Dampf herausmuss und "bewaffne" mich mit einer Beisswurst, die dann als Ersatz herhalten kann und an der wir uns dann austoben können.

Zwar sind beide Beispiele im Prinzip das Gleiche, jedoch dulde ich Frechheiten aus Übermut nicht; das ahnde ich sofort und nachhaltig mit Klapsen auf die Nase (ignorieren hilft da eben nicht immer). Im anderen Fall sehe ich einfach, dass da ein Fass überläuft, und daher biete ich einen Ausweg an.

Für mich kommt es da auf die Situation und auch den Ausbildungsstand (und das Alter) des Hundes an.

5

Mittwoch, 13. September 2006, 14:04

Hallo Vogti!

Ich habe zwar keinen Riesenschnauzer, sondern einen Mittelschnauzer, aber das ist ja im Prinzip egal. :D
Deine Frage war ja, worauf sich dieses Verhalten begründet.

Aus hunde-psychologischer Sicht ist eine überschwengliche Begrüßung ja gar nicht das, wonach es aussieht. ::
Eigentlich handelt es sich hier um ein Mißverständnis zwischen Mensch und Hund, denn Menschen denken, je heftiger und wuseliger sich ein Hund bei der Begrüßung gebärdet, desto größer ist auch die Freude. :?:
Oft reagieren Hunde aber nur deshalb so heftig, weil sie es schon als Welpe vom Menschen so gelernt haben: Menschen freuen sich wie verrückt über Welpen und dieses wird vom Hund erstmal kopiert und dann evtl. weiterhin verstärkt, weil er bei der Begrüßung auch gestreichelt (für ihn bedeutet das Belohnung/Bestätigung) wird.
Menschen geben dann auch freudige Laute von sich: "Ja, wo ist er denn. Feiner Hund, ja du freust dich ja so...braver Junge..." etc. :exla: Ebenso reagiert der Hund vielleicht dann mit Quietschlauten und wir interpretieren das als überschwengliches Freuen.

Das Zwicken halte ich für eine angewöhnte Unart, womit der Hund einerseits seine überschüssige Energie los wird, andererseits ist es aber genauso wie das Anspringen vielleicht schon eine Art korrigierendes Verhalten.
Der Hund kann den Menschen ja auch erstmal wunderbar dadurch kontrollieren, wenn er in die Wohnung kommt.

Bei meinen Hunden (Ss und ZSss) ist es so, daß sie sich am meisten über meine Mutter "freuen" und sie quietschig und anspringenderweise begrüßen.
Ich glaube, meine Hunde denken dann: "Oh wie schön! Endlich wieder ein Mensch, der rangniedrig ist!" denn gehorchen tun sie ihr überhaupt nicht. :D :-)

Na, ob das alles so ist, wie ich das hier beschrieben habe,weiß ich nicht. Aber es ist nur eine Möglichkeit von vielen, die ich dir hier als Grund aufzeigen wollte.

Wünsche dir dann noch viel Spaß mit deinem zwickenden flummihaften Riesen ;)
Ciao, Sandy mit ihren Schnauzis

6

Mittwoch, 13. September 2006, 14:33

Zwacki

Hallo ! Also ich für meinen Teil habe mir das überschwängliche Begrüssen beim nach hause kommen schon vor einiger Zeit abgewöhnt, denn es soll ja nicht`s besonderes mehr sein das Frauchen geht und welch Wunder auch wiederkommt, aber es halten sich leider nicht immer alle daran, ich versuche schon immer allen Leuten einzubläuen das der Hund erst gestreichelt wird, wenn er mit allen vier Latschen auf dem Boden bleibt, da bin ich aber manchmal wie der einsahme Rufer im Walde. Zum Glück zwickt mein Schnauzermix bei der Begrüssung nicht so zu wie meine Riesin, denn auf allen Seiten gleichzeitig blaue Flecken sieht ja dann doch nicht so doll aus. ;) Gruss Vogti

7

Mittwoch, 13. September 2006, 15:57

Hallo Vogti,

ja, ja die Begrüssung ! Unsere Begrüssungen durch Donna sind auch
"Sado- Maso- Begrüssungen", aber nur rutentechnisch ! :au:

Allerdings, das reicht mir schon völlig und blaue Flecken gibt es da auch ab und zu ! Das Wedeln bedeutet für mich wirklich "Freude" und deshalb gehe ich immer sehr schnell an eine Stelle, wo ausreichend Platz ist für Donna, die Rute und mich ! :-)
Allerdings kenne ich das Springen und Bellen auch. Donna macht es entweder wenn sie weiss, dass es zum Hundeplatz geht - wie Riho es auch beschrieben hat - und meint ihr Herrchen damit beschleunigen zu können.
:: :: :: :D :: :: ::
Oder - wenn sie unausgelastet ist, sie z.B. lange allein war und sie genau weiss, dass draussen jetzt Action angesagt ist weil wir Ball und Frisbee mitnehmen.

Ich denke wir steuern das bewusst oder unbewusst selbst. Wenn ich jedesmal in überschwengliche Begrüssungszeremonien verfalle, ist es natürlich normal, wenn auch unser Vierbeiner da gerne mitmacht.
Wie Du schon geschrieben hast - jeder ist seines Glückes Schmied - oder, man kann dran arbeiten !

In diesem Sinne -

LG senden Uli und Donna


Schnuffel

unregistriert

8

Mittwoch, 13. September 2006, 16:24

Hallo Vogti,

ich kenne so ein "Hyper-Begrüßungs-Ritual" auch von unserem Riesenschnauzer. Unser Hund ist heute 10 Jahre alt, schnappt nicht mehr aus Albernheit (auch sonst nicht ;) ), aber ... er freut sich wenn Besuch kommt noch immer so arg, dass ein Teil unserer Besucher am liebsten direkt wieder gehen würde. :) Na gut, ist jetzt übertrieben, aber es kommt durch seine "Extrem-Freude" - genau wie Riho es beschreibt - ab und an zu Problemen z.B. bei Menschen die Angst haben ... oder bei kleinen Kindern ... oder bei Menschen die "in Büro-Kluft" kommen usw.

Ich kann Euch also aus meiner persönlichen Erfahrung nur raten dieses Tobe-Verhalten "steuerbar" oder "kontrollierbar" zu machen. Der Hund wird sich sicherlich nicht weniger freuen über Freunde von Euch (oder über Euch persönlich) wenn er NICHT wie "FRITZ-DÜSENTRIEB" die Besucher empfängt.

Übrigens ... ich weiß, es gibt auch Portaler, die sagen "Wenn Besucher mit meinem Hund Probleme haben brauchen diese nicht kommen" (wir hatten schon einmal ein ähnliches Thema) .. ich sehe es halt anders und hier soll und kann ja jeder seine Erfahrungen und Ansichten mitteilen.

Viele Grüße und noch viel Freude mit Eurem Wirbelwind!

Andrea

9

Mittwoch, 13. September 2006, 17:37

zwicken

Hallo Andrea ! Es ist doch gut das Du ehrlich deine Meinung schreibst, ein gut gemeinter Tritt in den Hintern hilft manchmal mehr als alles andere und ich verstehe auch das es für meine Gäste nicht gerade angehnehm ist wenn ein 32 kg Muskelpacket pur einem in die Magengrube springt oder wie gestern geschehen einem Mann in die Familienplanung, der mir dan aus verständlichen Gründen fast zu füssen lag. Es ist halt an mir daran zu arbeiten, das mir nicht nur aus diesem Grund die Männer mal zu Füssen liegen. ;) Gruss Vogti habe soeben in der Zeitung der Hund 10/06 einen Artikel entdeckt mit dem Thema Was tun bei Besucherterror werde ich mir gleich genauer durchlesen

10

Mittwoch, 13. September 2006, 17:55

Hi Jeannette!

Meine zwei jüngeren Riesen machen das auch...., aber nur bei meinem Mann... :?:
er ist nur am WE da und da geht bei denen dann auch ne Sicherung durch.
Da muss ich dann erst für Ordnung sorgen... :D

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