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Riho

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11

Donnerstag, 24. August 2006, 21:12

Hallo Christiane,

ein Hund zieht an der Leine, weil wir für ihn viel zu langsam sind und er da hinkommen will, wohin ER will. Das Schlimmste was man machen kann ist, gleichzeitig mit dem Kommando "Fuß" den üblichen Ruck am Hals zu setzen. Dieser Ruck ist für den Hund unangnehm oder tut ihm sogar weh, und dieses scheußliche Gefühl erlebt er immer, wenn das Kommando "Fuß" kommt. Für ihn heißt das, "Fuß" ist Aua und er will diesem Aua entgehen. Du hast ja schon einige Tips bekommen, das Problem anzugehen. Du musst das für dich und deinen Hund Passende finden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

CalamityJane

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12

Donnerstag, 24. August 2006, 21:20

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho
Das Schlimmste was man machen kann ist, gleichzeitig mit dem Kommando "Fuß" den üblichen Ruck am Hals zu setzen.


Und genau das ist es, warum so viele Missverständnisse und Fehler mit dem Leinenruck gemacht werden! Er bekommt nie gleichzeitig mit dem Ruck das Kommando. Er muss erst wissen, was Fuß überhaupt heisst - wenn er das kann, korrigiert man mit dem Ruck. Und dann muss sofort und unmittelbar das Lob kommen! Wenn er es richtig macht. So einfach und so schwierig ist das... Und wird immer wieder völlig falsch erklärt und praktiziert.

Grüßchen,
Helen

damos(bodo)

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13

Donnerstag, 24. August 2006, 21:44

RE:

hallo..

natürlich gebe ich nicht auf und geduld habe ich auch genug. vielleicht verlange ich von einem 6 monate jungem hund zu viel... ich möchte einfach nur das mein hund in geraumer zukunft auch spaß am spazieren gehen hat genau wie ich... denke beide müssen lernen.

es gibt auch tage wo er ganz locker neben mir läuft... wenn er müde ist ,,lach

Halina

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14

Donnerstag, 24. August 2006, 21:59

Hallo Bodo,

hättest das mal heute mittag im Chat gefragt, dann hättest du auch jede Menge Antworten bekommen"!!!!

Liebe Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

15

Donnerstag, 24. August 2006, 22:05

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von damos(bodo)



. vielleicht verlange ich von einem 6 monate jungem hund zu viel...




Könnte sein.......................
Mein Motto....................je jünger der Hund desto länger die Leine.

Spazieren gehen heißt für unsere Hunde, die Welt mit ihrer Nase zu erkunden.
Sie erschnüffeln wer sich vor ihnen auf der Strecke aufgehalten hat, welche Hündin demnächst läufig wir oder schon ist,
welcher Erzfeind an der nächsten Ecke zu erwarten ist.....................usw usw.

Abgesehen davon, haben die meisten einen gewissen Weg zum Löseplatz zurück zu legen,
Und Hand aufs Herz,wer von Euch geht langsam und konzentriert, wenn es in der Hose mächtig klemmt????


Also, lass ihm so viel Leine wie möglich ,lass ihn schnüffeln ( ohne dass er an jede Mauer oder Hecke pinkelt.das ist PFUI, lernt er aber)
und wenn es eng wird oder ihr eine Strasse überqueren müßt, dann ruf ihn zu dir und lass ihn neben dir gehen, mit Leckerchen oder Spieli in der Hand und verlange von ihm nur ein paar Sekunden Aufmerksamkeit.
Selbst das wieder frei gehen können ist für den Hund Belohnung.


Wenn die lange Leine sich schon mal in den Beinen verheddert oder unterm Bauch klemmt, wird er von sich aus schnell lernen sich vernünftig zu bewgen, dass es nicht unangenehm ist.

So und nun ab mit der 10m Leine ins Gelände und immer schön "Logger" bleiben.







Halina

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16

Donnerstag, 24. August 2006, 22:18

Also, jetzt mal ganz ehrlich!!!!


WER hat schon soviel Zeit seinem Hund per Richtungswechsel und Halten an der Leine, den Spaziergang zu vermiesen????

Ganz ehrlich, ICH nicht!!!!

Ich habe in der Mittagspause eine Stunde, in der sich die Hunde bewegen dürfen/müssen/sollen!!!!!

DA hab ich keine Zeit sie mit Richtungswechsel und anderen weichgespülten Arten an die Leine zu gewöhnen. Entweder sie machen es mit oder es gibt Feuer!!!!

Noch bestimme ich, wo es lang geht.

So, jetzt könnt ihr mich steinigen. Aber ICH habe noch nie irgendwelche Probs gehabt, mit meinen Hunden irgenwo aufzutreten!!!!

LG Anke
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17

Freitag, 25. August 2006, 00:19

@ Halina, Anke,

ich wil dich nicht steinigen, aber ICH möchte meinem Hund nicht mutwillig weh tun, wenn es auch anders geht. Auch ICH bestimme, wo es lang geht und bin auch nicht bereit, mir von Alva die Richtung vorschreiben zu lassen. Aber Leinenruck und Gewalt kommen für MICH nicht in Frage und Stachelwürger und Kette auch nicht, denn mit Kette und Leinenruck habe ich bei Alva keine gute Erfahrung gemacht und auch keinen Erfolg gegen das Ziehen gehabt. Rita hat die Problematik ja schon beschrieben. Ich möchte, dass Alva freudig und zivilisiert mit mir spazieren geht, und das hat auch sie gelernt, die anfangs ganz fürchterrlich gezogen hat.

@ damos(bodo)

Lies mal das Büchlein: Hilfe, mein Hund zieht?, da bekommst du viele gute Tips. Ich habe es leider verliehen, so dass ich dir keine näheren Angaben machen kann, aber vielleicht kann jemand helfen?


Ich weiß, dass nicht jeder die Erfahrung macht, aber uns hat es sehr geholfen, das Halsband gegen ein Brustgeschirr auszutauschen.

Es grüßt Euch
Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva

sternenfee

unregistriert

18

Freitag, 25. August 2006, 02:04

@ damos(bodo) Christiane

Zitat

hallo.. welche grundbefehle er schon kann?
also er kann mit leckerchen einige meter füß gehen,
er holt spielzeug und bringt es zurück,
er kommt beim hier ruf, es sei denn hunde sind in der nähe.. lach dann geht nix mehr.,
plazt, sitz klappt auch sehr gut.
eigentlich klappt alles recht schnell. er hört auf einen pfeife und kommt schnell zurück.
am straßenrand bleibt er stehen und macht so lange sitz bis ihc sage,,, und los.

tja nur das ziehen an der leine,, das ist so ein ding.. lach


na dann freu Dich doch erstmal das Dein Hund mit 6 Monaten schon einiges kann ;) -:-
Bei diesen Dingen hast Du und auch Dein Hund viel Geduld gehabt und vieles richtig gemacht. ;)
Jetzt möchtest Du nur noch vom " Hundefesthalter" zum " Hundeführer" werden :D und da gibt es einige an Möglichkeiten . :)
Für mich ist "Leine ziehen", schon das leichte "Anspannen" der Leine ,schon beim leichten Anspannen sollte man korrigieren.Korrigieren heißt DU BLEIBST SOFORT STEHEN!!!!!Wendet sich Hund zu Dir um ,meist lockert sich die Leine wieder , dann lobst Du freundlich und gehst einfach weiter.Vielleicht kommst Du nun nur zwei Schritte voran, und schon zieht er wieder, also: Stehen bleiben! Prinzip ist hier: Zieht der Hund, erreicht er sein Ziel, vorwärts zu kommen nicht! Diese Methode ist absolut gewaltfrei und (theoretisch) leicht durchzuführen. Du brauchst aber sehr viel Geduld! ;)
Nächste Möglichkeit ist vom Ziehen abzulenken!Kurz bevor der Hund die LEINE anspannt, machst Du ihn mit einem Hörzeichen (z.B. langsam oder ein kurzes Zischen ssss) aufmerksam. Sieht er Dich an, dann bekommt er ein kleines Leckerchen. Auch diese Variante ist einfach und gewaltfrei. Sie funktioniert jedoch unter Ablenkung nur bei extrem verfressenen Hunden. :D

Und beobachte Dich selbst einmal. Für Dich gilt das Gleiche. Auch Du darfst nicht an der Leine zerren, sonst hält der Hund reflexartig dagegen und zieht seinerseits. Mit 6 Monaten jungem Hund würd ich noch gar nicht mit "Leinenruck" arbeiten ,sondern erst Dich selbst hinterfragen , ob Du wirklich schon all Deine Möglichkeiten ausgenutzt hast. :?: :?: Die anderen Möglichkeiten haben Dir Juditha(wum) mit der Schleppleine geschrieben.
Jetzt wünsch ich Dir viiiiiiel Geduld mit Deinem gerade pubertierenden Hundi aber auch ganz viel Spaß und Freude mit Ihm. (**) (**) (**)
Gruß Heike mit Camillo



19

Freitag, 25. August 2006, 06:21

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von damos(bodo)

hallo.. welche grundbefehle er schon kann?
also er kann mit leckerchen einige meter füß gehen,
er holt spielzeug und bringt es zurück,
er kommt beim hier ruf, es sei denn hunde sind in der nähe.. lach dann geht nix mehr.,
plazt, sitz klappt auch sehr gut.
eigentlich klappt alles recht schnell. er hört auf einen pfeife und kommt schnell zurück.
am straßenrand bleibt er stehen und macht so lange sitz bis ihc sage,,, und los.

tja nur das ziehen an der leine,, das ist so ein ding.. lach

gruß christiane


Das ist doch schon super :a: Wenn er schon ein paar Meter Fuß mit Leckerchen geht, dann würde ich das in Kombination mit Richtungswechsel üben. Ich lasse meinen Schatz immer als allererstes sein Geschäft machen u. dann übe ich Fuß, Sitz etc. Bei meinem habert es dafür bei Platz u. bleib :-) Mein damaliger Airedale hat auch erst wo er älter war eine gute Leinenführigkeit gehabt u. du wirst auch sehen, dass das mit der Zeit immer besser wird.

Riho

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20

Freitag, 25. August 2006, 10:16

Hallo Christiane,

das von Astrid erwähnte Buch " Hilfe, mein Hund zieht" ist von Turid Rugaas

und hat die ISBN 3-936188-11-4

Hier die Beschreibung des Buches:

Die norwegische Hundetrainerin Turid Ruugas, bekannt durch ihre Veröffentlichungen über die Beschwichtigungssignale der Hunde, beschreibt in ihrem neuen Buch die von ihr entwickelte Methode zur Einübung der Leinenführigkeit.
Den Einsatz von Strafreizen wie Leinenruck, Stachel- oder Würgehalsbändern lehnt sie hierbei kategorisch ab. Sie erklärt, wie man statt dessen mit einfachen Arbeitsmitteln, Ruhe und Gelassenheit Schritt für Schritt das gewünschte Trainingsziel erreicht. Dabei ist ihre Methode nicht nur äußerst effektiv, sondern auch für jeden Hund - ob jung oder alt, groß oder klein - schnell und einfach zu erlernen.
Alle Übungen werden Schritt für Schritt erklärt und durch zahlreiche farbige Abbildungen ergänzt. Tipps für den Umgang mit alltäglichen Situationen und ein leicht verständlicher Übungsaufbau laden zu einem Training ein, das Hund und Mensch gleichermaßen Spaß macht.

Ich finde das Buch sehr schön übersichtlich geschrieben und es ist mit 70 Seiten auch überschaubar.


Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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