Hallo Chaot,
ich bin früher sehr oft mit der Bahn gefahren ,da ich lange keinen Führerschein hatte .
Mein RS hatte BH , ich schwerbehindert , da durfte Hund immer ohne Maulkorb reisen und es gab auch sonst nie ein Problem.
Bei anderen Mitfahrern mit Hund , habe ich es in 7 Jahren regelmäßigens Zugfahrens nur einmal erlebt ,dass der Zugbegleiter auf den Maulkorb bestand.
Am Anfang fuhr ich 2. Klasse ,dies wurde mir aber mit der Zeit zu blöd ,da Gismo einfach nicht genügend Platz hatte, bin dann erster Klasse gefahren und das war für Hundi spitze (**) .
Hier mal Auszug reinkopiert von der deutschen Bahn:
Die Mitnahme von kleinen Hunden (bis zur Größe einer Hauskatze) im Transportbehälter ist unentgeltlich.
Größere Hunde sind anzuleinen und müssen einen Maulkorb tragen. Blindenführhunde und Begleithunde eines schwerbehinderten Menschen sind vom Maulkorbzwang ausgenommen.
Bei internationalen Reisen ist für Hunde grundsätzlich der Kinderfahrpreis 2. Klasse zu zahlen.
Für NachtZug-Verbindungen gelten besondere Bedingungen.
Für Hunde können keine Sitzplatz-Reservierungen getätigt werden.
Für CityNightLine gelten besondere Bedingungen.
Für den DB AutoZug gelten besondere Bedingungen.
Mit anderen Mitreisenden hatte ich
nie Probleme , im Gegenteil , die mit Kindern waren froh ,denn Hund sorgte für viel Aufmerksamkeit und es kam zu ungeahnten Streicheleinheiten
für Hundemann.
Nimm doch die Box mit , falls einer der Zugbegleiter darauf besteht machst Du Hund rein ,wenn wieder weg, dann raus mit dem Kleinen :-) :-) . Maulkorb kannst ja proforma mitnehmen
.
Du kennst Deinen Hund am besten und weißt doch ob Er zu ruhigen Fraktion gehört oder nicht.
Zwischenstopps habe ich und Hund nur bei Langstrecken genutzt ,da mein Rüde meinte in 5 min Aufenthalt alles zu markieren , einschließlich Bänken ,naschautomaten u.s.w. und das kommt nicht gut
Zwei Stunden vor der Bahnfahrt Fressen geben,ausgiebig Runde laufen .... dann hält das die 600km , kein Problem.
Viel Spaß
Heike mit RS Camillo